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Wolfgang Walcher stammte aus der Nähe von Ingolstadt und trat um [[1479]] in das Kloster St. Peter ein, wo er [[1482]] seine Profess ablegte und drei Jahre später zum Priester geweiht wurde. Während seiner Zeit im Orden war er unter anderem von [[1495]] - [[1496]] als Präfekt in Dornbach (Wien) tätig. Anschließend war er Beichtvater der [[Petersfrauen]]. [[1502]] wurde er zum Abt des Klosters gewählt.
 
Wolfgang Walcher stammte aus der Nähe von Ingolstadt und trat um [[1479]] in das Kloster St. Peter ein, wo er [[1482]] seine Profess ablegte und drei Jahre später zum Priester geweiht wurde. Während seiner Zeit im Orden war er unter anderem von [[1495]] - [[1496]] als Präfekt in Dornbach (Wien) tätig. Anschließend war er Beichtvater der [[Petersfrauen]]. [[1502]] wurde er zum Abt des Klosters gewählt.
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Walcher ließ die [[Pfistermühle]] beim [[Friedhof von St. Peter]], die [[1455]] einem Brand zum Opfer gefallen war, wieder aufbauen. Sie steht heute noch beinahe unverändert. Über dem Siechenhaus der Petersfrauen ließ er die [[St.-Anna-Kapelle]] errichten. Der Altar lag dabei bereits im Bereich des Männerklosters. Außerdem veranlasste den Bau eines neuen [[Bibliothek St. Peter|Bibliotheksraumes]] und kaufte 164 Drucke an.   
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Walcher ließ die [[Pfistermühle St. Peter|Pfistermühle]] beim [[Friedhof von St. Peter]], die [[1455]] einem Brand zum Opfer gefallen war, wieder aufbauen. Sie steht heute noch beinahe unverändert. Über dem Siechenhaus der Petersfrauen ließ er die [[St.-Anna-Kapelle]] errichten. Der Altar lag dabei bereits im Bereich des Männerklosters. Außerdem veranlasste den Bau eines neuen [[Bibliothek St. Peter|Bibliotheksraumes]] und kaufte 164 Drucke an.   
    
Abt Walcher machte sich vor allem auch als Übersetzer von Werken aus dem Lateinischen ins Deutsche einen Namen.  
 
Abt Walcher machte sich vor allem auch als Übersetzer von Werken aus dem Lateinischen ins Deutsche einen Namen.