Mozartkino: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Dezember 2007, 13:26 Uhr
Das Mozartkino ist mit seiner mehr als 100 jährigen Tradition das älteste noch existierende Kino in der Stadt Salzburg.
Geschichte
Die Geschichte des Mozartkinos geht bis ins Jahr 1905 zurück. F. X. Frieds »Original-Elektro-Biograph« zeigte in einem Saal für 230 Personen im ersten Stock des heutigen Altstadthotels Kasererbräu, damals noch Gasthaus, "bewegte Bilder".
Es wird am 23. Dezember 1950 nach sechsjähriger Pause nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Zarah-Leander-Film „Gabriele“ wieder eröffnet. Das im Krieg durch Bomben zerstörte und jetzt wieder aufgebaute Kino bietet 540 Besuchern Platz und verfügt über moderne Tontechnik.
Einst waren hier auch Stars wie Romy Schneider, Luis Trenker oder Toni Sailer bei Premieren ihrer Filme anwesend.
Die alte Gewölbeform der Eingangshallen, die den Altstadthäuser so eigen sind, stellten einen besonderen Reiz dieses Kinos dar. 1980 schließlich erweiterte der Betreiber, die Familie Giebisch, das Kino um zwei Säle. Nach einem Generalumbau 1987 zählte das Haus zu den modernen Kinocentern der Stadt. Legendär sind auch die Filmfestwochen, die international bekannt wurden.
Im Dezember 2007 wurde das Kino nach einem neuerlichen, achtmonatigen Umbau mit drei Sälen eröffnet. Rund 40.000 Besucher jährlich (2006) zählt das Mozartkino. In den 1950er Jahren waren es mehr als vier Mal so viele.
Programm
In den drei Sälen des Mozartkinos finden 263 (Großer Saal), 139 (Römerkino) bzw 50 Personen (Studio) Platz. Das Kino kennt an jedem Wochentag einen verbilligten Kinotag: Montag, Dienstag, Mittwoch - allgemeiner Kinotag; Donnerstag - Studententag; Freitag - Damentag; Samstag und Sonntag - Familientag. Alle Säle sind auch für Privatvorstellungen der -feiern zu mieten (mit und ohne Film).
Öffnungszeiten
täglich von 15.00 bis 21.30 Uhr
Adresse
- Kaigasse 33
- 5020 Salzburg
- Telefon: (06 62) 84 22 22 (Kinokasse)
Quellen
- Magistrat Salzburg
- Salzburger Woche vom 21. Dezember 2007