Franz Seywald: Unterschied zwischen den Versionen
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Franz Seywald trat als Schüler im Jahr 1907 der (zum Mittelschüler-Kartell-Verband gehörenden) katholischen Studentenverbindung [[K.ö.St.V. Almgau Salzburg]] und während seines Studiums in Wien der katholischen Studentenverbindung ''K.Ö.St.V. Austria Wien'' bei. | Franz Seywald trat als Schüler im Jahr 1907 der (zum Mittelschüler-Kartell-Verband gehörenden) katholischen Studentenverbindung [[K.ö.St.V. Almgau Salzburg]] und während seines Studiums in Wien der katholischen Studentenverbindung ''K.Ö.St.V. Austria Wien'' bei. | ||
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Franz Seywald wurde am 22. Juli 1944 zusammen mit dem Polizeijuristen [[Karl Biack]] vom Volksgerichtshof wegen „Gemeinschaftsabhörens ausländischer Sender und Weiterverbreitung von Feindnachrichten“ zum Tode verurteilt. Am 24. Juli 1944 wurde er in der Haftanstalt Salzburg erhängt aufgefunden. | Franz Seywald wurde am 22. Juli 1944 zusammen mit dem Polizeijuristen [[Karl Biack]] vom Volksgerichtshof wegen „Gemeinschaftsabhörens ausländischer Sender und Weiterverbreitung von Feindnachrichten“ zum Tode verurteilt. Am 24. Juli 1944 wurde er in der Haftanstalt Salzburg erhängt aufgefunden. | ||
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Version vom 5. November 2015, 11:03 Uhr
Dr. Franz Seywald (* 1. Jänner 1891 in Aigen; † 24. Juli 1944 in Salzburg) war ein Salzburger Landesbeamter, insbesondere zeitweiliger Bezirkshauptmann von St. Johann im Pongau.
Leben
Franz Seywald trat als Schüler im Jahr 1907 der (zum Mittelschüler-Kartell-Verband gehörenden) katholischen Studentenverbindung K.ö.St.V. Almgau Salzburg und während seines Studiums in Wien der katholischen Studentenverbindung K.Ö.St.V. Austria Wien bei.
1931 wurde er Bezirkshauptmann von St. Johann im Pongau. 1933 trat er der regimetreuen Vaterländischen Front bei. Nach dem Anschluss wurde er von den Nationalsozialisten außer Dienst gesetzt.
Franz Seywald wurde am 22. Juli 1944 zusammen mit dem Polizeijuristen Karl Biack vom Volksgerichtshof wegen „Gemeinschaftsabhörens ausländischer Sender und Weiterverbreitung von Feindnachrichten“ zum Tode verurteilt. Am 24. Juli 1944 wurde er in der Haftanstalt Salzburg erhängt aufgefunden.
Quellen
- Forschungsstelle Nachkriegsjustiz: Dr. Franz Seywald
- Land Salzburg: Bezirkshauptmänner von St. Johann im Pongau
- de.Wikipedia.org: Eintrag Franz Seywald
| Vorgänger |
Bezirkshauptmann von St. Johann im Pongau 1931 – 1938 |
Nachfolger |