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Sachsel war verwitwet, hatte einen Sohn Eduard (* [[7. April]] [[1909]] in Wien) und lebte seit August 1932 in Salzburg, in der Linzer Gasse Nr. 24. Vom Beruf arbeitete sie als Schriftstellerin. 1938 musste Sachsel das Haus zwar verlassen, es wurde jedoch nicht enteignet, dafür allerdings bei einem Bombenangriff im November 1944 schwer beschädigt.
 
Sachsel war verwitwet, hatte einen Sohn Eduard (* [[7. April]] [[1909]] in Wien) und lebte seit August 1932 in Salzburg, in der Linzer Gasse Nr. 24. Vom Beruf arbeitete sie als Schriftstellerin. 1938 musste Sachsel das Haus zwar verlassen, es wurde jedoch nicht enteignet, dafür allerdings bei einem Bombenangriff im November 1944 schwer beschädigt.
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Sachsel übersiedelte nach Prag, von wo sie am [[20. Juli]] [[1942]] nach Theresienstadt und von dort aus am [[22. Oktober]] des gleichen Jahres nach Treblinka transportiert wurde. Dort schied sie am [[22. April]] [[1943]] aus dem Leben. Auch ihr Sohn EEduard verlor sein Leben in einem Konzentrationslager, am [[17. August]] [[1942]] in Treblinka, die Schwiegertochter Grete überlebte den Krieg, verkaufte 1955 das Haus in der Linzer Gasse und emgrierte nach Israel, wo sie 1992 starb.  
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Sachsel übersiedelte nach Prag, von wo sie am [[20. Juli]] [[1942]] nach Theresienstadt und von dort aus am [[22. Oktober]] des gleichen Jahres nach Treblinka transportiert wurde. Dort schied sie am [[22. April]] [[1943]] aus dem Leben. Auch ihr Sohn Eduard verlor sein Leben in einem Konzentrationslager, am [[17. August]] [[1942]] in Treblinka, die Schwiegertochter Grete überlebte den Krieg, verkaufte 1955 das Haus in der Linzer Gasse und emgrierte nach Israel, wo sie 1992 starb.  
    
Zum Andenken an Olga Sachsel wurde am [[18. April]] [[2013]] in der Linzer Gasse 24 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
 
Zum Andenken an Olga Sachsel wurde am [[18. April]] [[2013]] in der Linzer Gasse 24 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.