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Nach der Lehre ging Grabner auf die Walz und landete [[1930]] bei der Firma Hofer in der [[Wolf-Dietrich-Straße]] in der [[Salzburg]]er [[Neustadt]]. Dort lernte er nicht nur seine spätere Frau Karoline kennen, sondern auch den Volksmusiker [[Tobias Reiser d. Ä.|Tobi Reiser]]. Dieser förderte zunächst seine sängerische Begabung.  [[1933]] nahm er Hubert als 1. Tenor in sein  "[[Metzgerquartett]]" auf.  
 
Nach der Lehre ging Grabner auf die Walz und landete [[1930]] bei der Firma Hofer in der [[Wolf-Dietrich-Straße]] in der [[Salzburg]]er [[Neustadt]]. Dort lernte er nicht nur seine spätere Frau Karoline kennen, sondern auch den Volksmusiker [[Tobias Reiser d. Ä.|Tobi Reiser]]. Dieser förderte zunächst seine sängerische Begabung.  [[1933]] nahm er Hubert als 1. Tenor in sein  "[[Metzgerquartett]]" auf.  
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[[1937]] kauften die frisch vermählten Hubert und Karoline Grabner die [[Fleischhauerei Auböck]] samt [[Gasthaus Auböck|Gasthaus]] in Hallein. Das tüchtige und erfolgreiche Ehepaar konnte den Betrieb allmählich erweitern, modernisieren und ihm nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als [[Salamifabrik Grabner]] überregionales Ansehen verschaffen.
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[[1937]] kauften die frisch vermählten Hubert und Karoline Grabner die [[Fleischhauerei Auböck]] samt [[Gasthof Auböck|Gasthaus]] in Hallein. Das tüchtige und erfolgreiche Ehepaar konnte den Betrieb allmählich erweitern, modernisieren und ihm nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als [[Salamifabrik Grabner]] überregionales Ansehen verschaffen.
    
Gleichzeitig ließ Hubert Grabner seine auffallend schöne Tenorstimme am [[Mozarteum]] in [[Salzburg]] ausbilden (ab 1938, drei Jahre lang) -  mit solchem Erfolg, dass ihm der Weg auf die Opernbühne offen gestanden wäre. Stattdessen wurde er 1941 zur Wehrmacht eingezogen und verbrachte einige Kriegsjahre in Frankreich. Nach Kriegsende, der noch eine Zeit der Gefangenschaft folgte und der Rückkehr nach Hallein gelang es Grabner, sich sowohl dem Auf- und Ausbau seines Betriebes mit ganzem Engagement zu widmen als auch vielfältige musikalische Aufgaben als Tenorsolist zu übernehmen.  
 
Gleichzeitig ließ Hubert Grabner seine auffallend schöne Tenorstimme am [[Mozarteum]] in [[Salzburg]] ausbilden (ab 1938, drei Jahre lang) -  mit solchem Erfolg, dass ihm der Weg auf die Opernbühne offen gestanden wäre. Stattdessen wurde er 1941 zur Wehrmacht eingezogen und verbrachte einige Kriegsjahre in Frankreich. Nach Kriegsende, der noch eine Zeit der Gefangenschaft folgte und der Rückkehr nach Hallein gelang es Grabner, sich sowohl dem Auf- und Ausbau seines Betriebes mit ganzem Engagement zu widmen als auch vielfältige musikalische Aufgaben als Tenorsolist zu übernehmen.