Georg Abdon Pichler: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Folge war er ohne dauerhafte Anstellung und musste sich mit Praktikantendiensten beim [[Magistrat Salzburg|Magistrat]], Supplierung des italienischen Sprachfaches (1834-1836), Geschichtsvorträgen am Salzburger [[Lyzeum]] (1835-1838) und Tätigkeiten an der [[Salzburger Studienbibliothek]] begnügen. Nur für die Vorträge erhielt er eine – bescheidene – Entlohnung.
 
In der Folge war er ohne dauerhafte Anstellung und musste sich mit Praktikantendiensten beim [[Magistrat Salzburg|Magistrat]], Supplierung des italienischen Sprachfaches (1834-1836), Geschichtsvorträgen am Salzburger [[Lyzeum]] (1835-1838) und Tätigkeiten an der [[Salzburger Studienbibliothek]] begnügen. Nur für die Vorträge erhielt er eine – bescheidene – Entlohnung.
  
1851 wurde er Oberverwalter der [[Firmian]]schen Herrschaft [[Leopoldskron]], was ihm sowohl ein bescheidenes Auskommen verschaffte als auch genug Freizeit für seine historischen und literarischen Interessen ließ.
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1851 wurde er Oberverwalter der [[Firmian]]schen Herrschaft [[Leopoldskroner Moos]], was ihm sowohl ein bescheidenes Auskommen verschaffte als auch genug Freizeit für seine historischen und literarischen Interessen ließ.
  
 
[[Datei: Georg Abdon Pichler, Grabtafel.JPG|thumb|Grabtafel für Georg Abdon Pichler auf dem Salzburger [[Sebastiansfriedhof]]]]  
 
[[Datei: Georg Abdon Pichler, Grabtafel.JPG|thumb|Grabtafel für Georg Abdon Pichler auf dem Salzburger [[Sebastiansfriedhof]]]]  

Version vom 15. Januar 2017, 08:58 Uhr

Georg Abdon (eigentlich: Johann Georg) Pichler (* 9. März 1806 in Salzburg, † 24. Oktober 1864 ebenda) war ein Salzburger Schriftsteller, Geschichts- und Musikforscher.

Leben

Pichler war der Sohn eines Lohnkutschers.

Den Namen Abdon nahm er nach jenem Richter Israels an, von dem die Bibel[1] nicht viel mehr berichtet, als dass dessen vierzig Söhne und dreißig Enkel auf siebzig Eseln ritten.[2]

1826, nach Besuch der unteren Schulen in Salzburg, begann er in Wien ein rechtswissenschaftliches Studium, kehrte jedoch noch im selben Jahr nach Salzburg zurück.

In der Folge war er ohne dauerhafte Anstellung und musste sich mit Praktikantendiensten beim Magistrat, Supplierung des italienischen Sprachfaches (1834-1836), Geschichtsvorträgen am Salzburger Lyzeum (1835-1838) und Tätigkeiten an der Salzburger Studienbibliothek begnügen. Nur für die Vorträge erhielt er eine – bescheidene – Entlohnung.

1851 wurde er Oberverwalter der Firmianschen Herrschaft Leopoldskroner Moos, was ihm sowohl ein bescheidenes Auskommen verschaffte als auch genug Freizeit für seine historischen und literarischen Interessen ließ.

Grabtafel für Georg Abdon Pichler auf dem Salzburger Sebastiansfriedhof

Im Alter von 58 Jahren erlag er einem Lungenleiden.

Werke

Literatur

Quellen

Fußnoten

  1. Richter 12, 13-15.
  2. Der Hintergrund dieser Namenswahl ist unbekannt, zumal Pichler weder Söhne noch Enkel noch Esel hatte.