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| | Bereits bei der Planung der Trasse für die Straße hatte sich Wallack sehr genau überlegt, wie er die Grundanforderung an die Straße erfüllen kann. Nämlich, die hochalpine Landschaft möglichst eindrucksvoll den Besuchern präsentieren zu können. Als dann die Straße fertiggestellt war, [[1935]], musste er natürlich auch dafür sorgen, dass sie bekannt wurde. | | Bereits bei der Planung der Trasse für die Straße hatte sich Wallack sehr genau überlegt, wie er die Grundanforderung an die Straße erfüllen kann. Nämlich, die hochalpine Landschaft möglichst eindrucksvoll den Besuchern präsentieren zu können. Als dann die Straße fertiggestellt war, [[1935]], musste er natürlich auch dafür sorgen, dass sie bekannt wurde. |
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| − | Dazu ersann Wallack die ''Glocknerstraßen-Vignette'', die jedes Fahrzeug, die diese Straße tatsächlich befuhr, erhielt. Beim Passieren einer Mautstelle wurde sie auf die Windschutzscheibe geklebt. Schon bald gab es kein europäisches Land, in dem nicht zumindest einige Pkw mit dieser ''Glocknerstraßen-Vignette'' auf der Windschutzscheibe herumfuhren. | + | Dazu ersann Wallack u. a. die ''Glocknerstraßen-Vignette'', die jedes Fahrzeug, die diese Straße tatsächlich befuhr, erhielt. Beim Passieren einer Mautstelle wurde sie auf die Windschutzscheibe geklebt. Schon bald gab es kein europäisches Land, in dem nicht zumindest einige Pkw mit dieser ''Glocknerstraßen-Vignette'' auf der Windschutzscheibe herumfuhren. |
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| | Das war die billigste und beste Reklame für die Straße. | | Das war die billigste und beste Reklame für die Straße. |
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| | + | Interessant war auch die Anweisung von Wallack, dass seine Mautnerinnen die Plakette ''ankleben'' mussten und ''nicht'' den Besuchern in die Hand geben durften. Damit war sichergestellt, dass der Kleber als sichtbare Werbung in Europa gesehen wurde. Wer dieser Anordnung zuwider gehandelt hätte, drohte die sofortige Entlassung. |
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| | + | Es gab für die Zeit der Erbauung der Straße, die ja ab [[1931]] in Teilen befahrbar war, eine Schwarzweißplakette. Erst ab [[1935]] kamen dann die farblich gestalteten Plaketten auf. Die allererste Farbgestaltung war rot mit einem Fahrzeug der [[1930er]]-Jahre. Diese gab es auch in grün - für jene, die die Straße zum zweiten oder wiederholten Male befuhren. Sie entspricht (wieder) der heute verwendeten Plakette. |
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| − | == Quelle == | + | == Quellen == |
| − | * [[Franz Wallack|Wallack, Franz]]: ''Die Großglockner Hochalpenstraße - die Geschichte ihres Baues'', zweite Ausgabe, anlässlich der 25-Jahr-Feier der Großglockner Hochalpenstraße, 1960, Springer Verlag, Wien | + | * [[Franz Wallack|Wallack, Franz]]: ''[[Die Großglockner Hochalpenstraße - die Geschichte ihres Baues]]'', zweite Ausgabe, anlässlich der 25-Jahr-Feier der Großglockner Hochalpenstraße, 1960, Springer Verlag, Wien |
| − | | + | * Georg Rigele: ''[[Großglockner Hochalpenstraße: Zur Geschichte eines österreichischen Monuments]]'', Seite 181f |
| | {{Großglockner Hochalpenstraße}} | | {{Großglockner Hochalpenstraße}} |
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| − | [[Kategorie:Zentralalpen]]
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