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[[1403]] wurde Engelmar von Fürsterzbischof Gregor Schenk von Osterwitz zu seinem [[Kanzler (Geistlicher)|Kanzler]] ernannt und kurze Zeit später verdächtigt, zusammen mit weiteren Gesinnungsgenossen den Fürsterzbischof vergiftet zu haben. Dieses Gerücht wurde jedoch durch eine päpstliche Untersuchung entkräftet.
 
[[1403]] wurde Engelmar von Fürsterzbischof Gregor Schenk von Osterwitz zu seinem [[Kanzler (Geistlicher)|Kanzler]] ernannt und kurze Zeit später verdächtigt, zusammen mit weiteren Gesinnungsgenossen den Fürsterzbischof vergiftet zu haben. Dieses Gerücht wurde jedoch durch eine päpstliche Untersuchung entkräftet.
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Nach dem Tod des Fürsterzbischofs wurde am [[20. Mai]] [[1403]] den sogenannten [[Igelbund]] gegründet. Sein Ziel war, den künftigen Fürsterzbischof in seiner Eigenschaft als Landesherr zu verpflichten, ihre Beschwerden ernst zu nehmen. Dem Igelbund trat neben den Städten [[Salzburg]], [[Laufen an der Salzach]], [[Tittmoning]], [[Hallein]] und [[Radstadt]] auch Engelmar Chrel bei. Nach der Wahl des Fürsterzbischofs [[Eberhard III. von Neuhaus]] erwuchsen ihn aus der Mitgliedschaft aber keinerlei Nachteile.
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Nach dem Tod des Fürsterzbischofs wurde am [[20. Mai]] [[1403]] den sogenannten [[Igelbund]] gegründet. Sein Ziel war, den künftigen Fürsterzbischof in seiner Eigenschaft als Landesherr zu verpflichten, ihre Beschwerden ernst zu nehmen. Dem Igelbund trat neben den Städten [[Salzburg]], [[Laufen an der Salzach|Laufen]], [[Tittmoning]], [[Hallein]] und [[Radstadt]] auch Engelmar Chrel am [[15. Juni]] bei. Nach der Wahl des Fürsterzbischofs [[Eberhard III. von Neuhaus]] erwuchsen ihm aus der Mitgliedschaft aber keinerlei Nachteile.
    
Wie seine Vorgänger war er [[Weihbischof]] in der [[Erzdiözese Salzburg]] und nahm als solcher mehrere Amtshandlungen außerhalb seines Bistums wahr. So weihte er z. B. die [[Pfarrkirche zum hl. Jakobus dem Älteren (Werfen)|Pfarrkirche zum hl. Jakobus dem Älteren]] in [[Werfen]]. [[1419]] fand unter ihm die erste nachweisbare chiemseeische Diözesansynode in Kitzbühel statt. Von Juli bis September 1422 nahm er als Vertreter seines Fürsterzbischofs am Reichstag in Nürnberg teil.
 
Wie seine Vorgänger war er [[Weihbischof]] in der [[Erzdiözese Salzburg]] und nahm als solcher mehrere Amtshandlungen außerhalb seines Bistums wahr. So weihte er z. B. die [[Pfarrkirche zum hl. Jakobus dem Älteren (Werfen)|Pfarrkirche zum hl. Jakobus dem Älteren]] in [[Werfen]]. [[1419]] fand unter ihm die erste nachweisbare chiemseeische Diözesansynode in Kitzbühel statt. Von Juli bis September 1422 nahm er als Vertreter seines Fürsterzbischofs am Reichstag in Nürnberg teil.
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