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Das '''Nordoratorium im Dom''' ist ein Teil des [[DomQuartier]]s, der sich im [[Salzburger Dom]] befindet.
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[[Datei:Domquartier_Rupertusoratorium_01.jpg|thumb|Rupertusoratorium]]
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Das '''Rupertusoratorium''' befindet sich im [[Salzburger Dom]] in der [[Altstadt]] der [[Stadt Salzburg]].
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== Allgemeines ==
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== Beschreibung ==
''Prima Idea'', [[Barock|barocke]] Visionen aus der [[Sammlung Rossacher]], wird im Nordoratorium vom [[Salzburg Museum]] gezeigt.  
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Das Rupertusoratorium befindet sich im ersten Stock im Nordwesten des Doms. Zu sehen sind eine mit Stuck reich verzierte Decken von etwa [[1625]] sowie ein zeitgleich entstandner Altar von [[Clanner]]. Das Bild auf dem Altar stammt von [[Antonio Solari]] und zeigt den Tod des hl. [[Rupert von Worms|Rupertus]].  Von Solari stammen auch die Fresken, die sich zwischen dem stuckierten Gewölbe befinden.  
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Von 1973 bis 2012 war die Sammlung Rossacher, die sich ausschließlich dem barocken Entwurf widmet, im [[Salzburger Barockmuseum]] im [[Mirabellgarten]] beheimatet. Danach übersiedelte sie ins Salzburg Museum. Zahlreiche Skizzen und Bozzetti für Wand- und Deckenfresken, Altarbilder, Plastiken u. v.m. wurden restauriert und können nun in einer spannenden Spurensuche wieder erkundet werden.
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Im Rupertusoratorium fanden von [[1825]] bis [[1918]] die Wahl des jeweiligen Salzburger [[Erzbischof]]s statt.
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Die Sonderschau folgt dem Werdegang von Kunstwerken und spürt ihrer Realisierung nach. Begleitet wird die künstlerische Fahndung anhand einer imaginären Reise quer durch Österreich und Europa in medialer Aufbereitung.
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Als im Mai [[2014]] das [[DomQuartier Salzburg]] eröffnet wurde, in dessen Rundgan man auch das Rupertusoratorium besichtigen kann, wurde als Sonderschau ''Prima Idea'', [[barock]]e Visionen aus der [[Sammlung Rossacher]] gezeigt. Von [[1973]] bis [[2012]] war die Sammlung Rossacher, die sich ausschließlich dem barocken Entwurf widmet, im [[Salzburger Barockmuseum]] im [[Mirabellgarten]] beheimatet. Danach übersiedelte sie ins Salzburg Museum. Zahlreiche Skizzen und Bozzetti für Wand- und Deckenfresken, Altarbilder, Plastiken u. v.m. wurden restauriert und können nun in einer spannenden Spurensuche wieder erkundet werden. Die Sonderschau folgt dem Werdegang von Kunstwerken und spürt ihrer Realisierung nach. Begleitet wird die künstlerische Fahndung anhand einer imaginären Reise quer durch Österreich und Europa in medialer Aufbereitung.
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== Quelle ==
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== Quellen ==
 
* Presseinformation des DomQuartiers im Mai 2014
 
* Presseinformation des DomQuartiers im Mai 2014
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* [[Johannes Neuhardt]]: ''Der Dom zu Salzburg'', Schnell und Steiner, 1980, Seite 32
    
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]