Johann Graf Plaz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (typo)
(erg)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{stub}}
 
{{stub}}
'''{{PAGENAME}}''' war ein Salzburger Adeliger.
+
'''{{PAGENAME}}''' (* um 1596) war ein Salzburger Adeliger.
  
 
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
Er wurde [[1647]] mit dem Schloss Thurn ([[St. Jakob am Thurn]]) belehnt und sein Enkel [[Joseph Anton Graf Plaz]] war der Stifter der [[Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Jakobus d. Ä.#Loreto-Kapelle|Loreto-Kapelle]] in Sankt Jakob am Thurn. Johann Graf Plaz besaß auch in [[Hof bei Salzburg]] drei Güter: Bäckerhaus, Kasparnbauer und Schwaighof;
+
Laut der von Abt Roman von [[Kloster Seeon]] gehaltenen Leichenrede im Nonstal, Trentino, geboren. Er leistete Kriegsdienste wider die Türken, war [[Pfleger]] der Herrschaft Rosegg in [[Kärnten]], von 1630 bis [[24. Februar]] [[1636]] der Herrschaft Gmünd, 1631 Erwerber der Adelsbestätigung, ab [[2. Mai]] [[1636]] Hofrichter des [[Benediktiner-Frauenstift Nonnberg|Stiftes Nonnberg]], 1638 hf. Hofkammerrat, 1639 Pfleger von [[Schloss Hüttenstein|Hüttenstein]], 1645 unterdrückte er den [[Zillertal]]er Aufstand, 1646 Hofkammerdirektor und Pfleger von [[Ruine Wartenfels|Wartenfels]], kauft 1650 von Eva Rosina von Welz, Frau des Johann Andrä Grafen Rosenberg, das Gut Gradisch bei Windischgraz, 1647 wird er [[Salzburger Landstände|Salzburger Landmann]], wurde 1647 nach dem Tode von Alexander Hieronymus Freiherrn von Thurn zu Neubeuern († [[29. [[August]] [[1642]]mit dem Schloss Thurn ([[St. Jakob am Thurn]]) belehnt, am [[5. September]] [[1649]] [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Geheimer Rat]], 1656 [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Kämmerer]].
 +
 
 +
Sein Enkel [[Joseph Anton Graf Plaz]] war der Stifter der [[Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Jakobus d. Ä.#Loreto-Kapelle|Loreto-Kapelle]] in Sankt Jakob am Thurn. Johann Graf Plaz besaß auch in [[Hof bei Salzburg]] drei Güter: Bäckerhaus, Kasparnbauer und Schwaighof;
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* Salzburgwiki-Beiträge
+
* Gratialregistratur in Wien<ref name=Martin>Quellenzusammenfassung von Hugo Paul von Henriquez, Carl Graf Ledöchowski und [[Franz Martin]]</ref>
 +
* Reichsgauarchiv Klagenfurt, Lehens- und Nachlassakten<ref name=Martin>a</ref>
 +
* Ebersteiner Archiv<ref name=Martin>a</ref>
 +
* RGA Salzburg<ref name=Martin>a</ref>
 +
* Klagenfurt: Archiv d. Kärntner Geschichtsvereins: Benedictische Collectaneen<ref name=Martin>a</ref>
 +
* Gräfliches Plazsches Archiv im RGA Salzburg und auf Schloss Höch<ref name=Martin>a</ref>
 +
* Grabstein im [[Petersfriedhof]]
 +
* Salzburgwiki
 +
 
 +
==Fußnoten==
 +
<references/>
  
 
[[Kategorie:Person|Plaz, Johann Graf]]
 
[[Kategorie:Person|Plaz, Johann Graf]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)|Plaz, Johann Graf]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)|Plaz, Johann Graf]]

Version vom 16. April 2010, 16:19 Uhr

Diese Vorlage wird im SALZBURGWIKI nicht mehr verwendet (siehe SALZBURGWIKI Diskussion:Forum Inhalt#Stub, Personenstub)

SALZBURGWIKI verbessern ("Stub")

Dieser Artikel ist leider sehr kurz. Wenn du mehr zum Thema weißt, mache aus ihm bitte einen guten Artikel.

Johann Graf Plaz (* um 1596) war ein Salzburger Adeliger.

Allgemeines

Laut der von Abt Roman von Kloster Seeon gehaltenen Leichenrede im Nonstal, Trentino, geboren. Er leistete Kriegsdienste wider die Türken, war Pfleger der Herrschaft Rosegg in Kärnten, von 1630 bis 24. Februar 1636 der Herrschaft Gmünd, 1631 Erwerber der Adelsbestätigung, ab 2. Mai 1636 Hofrichter des Stiftes Nonnberg, 1638 hf. Hofkammerrat, 1639 Pfleger von Hüttenstein, 1645 unterdrückte er den Zillertaler Aufstand, 1646 Hofkammerdirektor und Pfleger von Wartenfels, kauft 1650 von Eva Rosina von Welz, Frau des Johann Andrä Grafen Rosenberg, das Gut Gradisch bei Windischgraz, 1647 wird er Salzburger Landmann, wurde 1647 nach dem Tode von Alexander Hieronymus Freiherrn von Thurn zu Neubeuern († [[29. August 1642) mit dem Schloss Thurn (St. Jakob am Thurn) belehnt, am 5. September 1649 Geheimer Rat, 1656 Kämmerer.

Sein Enkel Joseph Anton Graf Plaz war der Stifter der Loreto-Kapelle in Sankt Jakob am Thurn. Johann Graf Plaz besaß auch in Hof bei Salzburg drei Güter: Bäckerhaus, Kasparnbauer und Schwaighof;

Quellen

  • Gratialregistratur in Wien[1]
  • Reichsgauarchiv Klagenfurt, Lehens- und Nachlassakten[1]
  • Ebersteiner Archiv[1]
  • RGA Salzburg[1]
  • Klagenfurt: Archiv d. Kärntner Geschichtsvereins: Benedictische Collectaneen[1]
  • Gräfliches Plazsches Archiv im RGA Salzburg und auf Schloss Höch[1]
  • Grabstein im Petersfriedhof
  • Salzburgwiki

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Quellenzusammenfassung von Hugo Paul von Henriquez, Carl Graf Ledöchowski und Franz Martin Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Martin“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Martin“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Martin“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Martin“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Martin“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.