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Im Zuge der Errichtung der [[Tauernkraftwerke Kaprun]] verschwand der Mooserboden mit dem Einstau [[1954]] des [[Stausee Mooserboden|Stausees Mooserboden]] und mit ihm auch das Berghotel. | Im Zuge der Errichtung der [[Tauernkraftwerke Kaprun]] verschwand der Mooserboden mit dem Einstau [[1954]] des [[Stausee Mooserboden|Stausees Mooserboden]] und mit ihm auch das Berghotel. | ||
Version vom 15. März 2011, 11:23 Uhr
Das Berghotel Mooserboden war ein Stück Frühgeschichte im Salzburger Fremdenverkehr.
Lage
Das Hotel befand sich auf rund 2100 m ü. A. im südlichsten Teil des Kapruner Tals auf der Mooserboden-Alm.
Geschichte
1896 wurde von Zell am See über Kaprun zum Kesselfallalpenhaus eine autotaugliche (!) Straße errichtet. Vom Kesselfall-Alpenhaus führte dann ein zwei Meter breiter Weg zum Berghotel Mooserboden, das 1899 von Nikolaus Gassner, einem Fremdenverkehr<nowiki>spionier</wiki> des Pinzgaus, erbaut wurde. Für nicht berggeübte Besucher sorgten einspännige Bergsesselwägen für den Transport über die steilen Serpentinen zum Hotel.
Im Zuge der Errichtung der Tauernkraftwerke Kaprun verschwand der Mooserboden mit dem Einstau 1954 des Stausees Mooserboden und mit ihm auch das Berghotel.
Schon 1893 war Kaiser Franz Joseph I. auf einem Karrenweg zum späteren Standort des Hotels geritten.