Untersberg-Marathon: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [[Gudrun Ponn-Lettner]] | + | [[Gudrun Ponn-Lettner]] verwirklichte die Idee eines grenzüberschreitenden Marathonlaufs mit Streckenverlauf von Bayern nach Salzburg und zurück rund um das Untersberg-Massiv erstmals im Mai 2000. Mit geringen finanziellen Mitteln gelang es ihr, eine außergewöhnliche Laufsportveranstaltung auf die Beine zu stellen. |
Auf Grund des anspruchsvollen Streckenprofils mit rund 600 Höhenmetern lagen die Zeiten deutlich über dem üblichen Niveau. Angesprochen waren vor allem Läufer, die Abwechslung zu den etablierten Marathons suchten. | Auf Grund des anspruchsvollen Streckenprofils mit rund 600 Höhenmetern lagen die Zeiten deutlich über dem üblichen Niveau. Angesprochen waren vor allem Läufer, die Abwechslung zu den etablierten Marathons suchten. | ||
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| − | Trotz steigender Beliebtheit - es starteten jeweils 300 bis 500 Sportler - gab es nach 2003 keinen Untersberg-Marathon mehr. Gründe dafür waren der große organisatorische Aufwand, fehlende Sponsoren und die Konkurrenz durch den [[AMREF | + | Trotz steigender Beliebtheit - es starteten jeweils 300 bis 500 Sportler - gab es nach 2003 keinen Untersberg-Marathon mehr. Gründe dafür waren der große organisatorische Aufwand, fehlende Sponsoren und die Konkurrenz durch den [[AMREF Marathonlauf]] in Salzburg-Stadt. |
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2017, 09:25 Uhr
Der Untersberg-Marathon (auch Zwei-Länder-Marathon rund um den Untersberg) war ein Lauf über die klassische Distanz von 42,195 Kilometern, der von 2000 bis 2003 stattfand.
Geschichte
Gudrun Ponn-Lettner verwirklichte die Idee eines grenzüberschreitenden Marathonlaufs mit Streckenverlauf von Bayern nach Salzburg und zurück rund um das Untersberg-Massiv erstmals im Mai 2000. Mit geringen finanziellen Mitteln gelang es ihr, eine außergewöhnliche Laufsportveranstaltung auf die Beine zu stellen.
Auf Grund des anspruchsvollen Streckenprofils mit rund 600 Höhenmetern lagen die Zeiten deutlich über dem üblichen Niveau. Angesprochen waren vor allem Läufer, die Abwechslung zu den etablierten Marathons suchten.
Die Streckenführung: Marktschellenberg - St. Leonhard - Grödig - Glanegg - Fürstenbrunn - Großgmain - Hallthurm - Winkl - Bischofswiesen - Berchtesgaden - Marktschellenberg.
Trotz steigender Beliebtheit - es starteten jeweils 300 bis 500 Sportler - gab es nach 2003 keinen Untersberg-Marathon mehr. Gründe dafür waren der große organisatorische Aufwand, fehlende Sponsoren und die Konkurrenz durch den AMREF Marathonlauf in Salzburg-Stadt.
Siegerinnen und Sieger
| Jahr | Datum | Gesamtsieger | Land/Klub | Zeit | Gesamtsiegerin | Land/Klub | Zeit |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2000 | 28. Mai | Franz Pötzelsberger | AUT/Naturf. Wals | 2:57:04 Std. | Anni Frotschnig-Oberhofer | AUT/LAC Salzburg | 3:15:56 Std. |
| 2001 | 27. Mai | Gerhard Wörndl | AUT/ASV Salzburg | 2:42:36 Std. | Eva Blüml | GER/PTSV Rosenheim | 3:13:57 Std. |
| 2002 | 26. Mai | Stephan Tassani-Prell | GER/SC Ainring | 2:40:53 Std. | Paula Mangold-Wolf | GER/LC Chiemgau | 3:18:31 Std. |
| 2003 | 25. Mai | Ronald Rauter | GER/SC Ainring | 2:48:24 Std. | Barbara Tassani-Prell | GER/SC Ainring | 3:26:31 Std. |
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- Homepage SC Ainring
- Sportstiming Hinterreiter