Josef Schulz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Schulz''' (* [[27. November]] [[1893]] in [[Salzburg]]; † [[13. August]] [[1973]] ebendort) war <!--von 1916 bis 1917 an der [[Volksschule Lungötz]]--> Volksschullehrer und Maler.
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[[Datei:Josef Schulz Leben und Werke.jpg|thumb|Ein Beitrag über Josef Schulz in den [[Salzburger Nachrichten]] im Dezember [[1945]].]]
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'''Josef Schulz''' (* [[27. November]] [[1893]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[13. August]] [[1973]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBXVI/?pg=96 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XVI, S. 94.]</ref> war ein Salzburger Volksschullehrer und Maler.
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Josef Schulz war unter anderem von 1916 bis 1917 an der [[Volksschule Lungötz]] tätig. Er war Mitglied des Salzburger ''[[Sonderbund]]es österreichischer Künstler''.
  
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Nachdem Schulz infolge einer Kriegsverletzung [[1927]] im Volksschuldienst pensioniert wurde, ging er zum Studium nach Wien, später auch noch nach Paris und Berlin. Während er zu Beginn ausschließlich zeichnerisch tätig war, wandte er sich später der Ölmalerei zu. [[Anton Faistauer]] wurde zu seinem künstlerischen Mentor und Vorbild, Künstlerfreundschaften verbanden ihn mit [[Albin Egger-Lienz]], [[Georg Rendl]] oder [[Alfred Kubin]].  
 
Nachdem Schulz infolge einer Kriegsverletzung [[1927]] im Volksschuldienst pensioniert wurde, ging er zum Studium nach Wien, später auch noch nach Paris und Berlin. Während er zu Beginn ausschließlich zeichnerisch tätig war, wandte er sich später der Ölmalerei zu. [[Anton Faistauer]] wurde zu seinem künstlerischen Mentor und Vorbild, Künstlerfreundschaften verbanden ihn mit [[Albin Egger-Lienz]], [[Georg Rendl]] oder [[Alfred Kubin]].  
  
Schulz war als Künstler erfolgreich, pflegte aber einen sehr zurückgezogenen Lebensstil in seinem Salzburger Dachkammeratelier. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war er kurzzeitig auch politisch aktiv. Seine Werke wurden unter anderem bei der Ausstellung ''Meisterwerke österreichischer Maler des XX. Jahrhunderts'', die am [[9. Juli]] [[1950]] im [[Künstlerhaus]] eröffnet wurde, gezeigt.
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Schulz war als Künstler erfolgreich, pflegte aber einen sehr zurückgezogenen Lebensstil in seinem Salzburger Dachkammeratelier. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] war er kurzzeitig auch politisch aktiv. Seine Werke wurden unter anderem bei der Ausstellung ''Meisterwerke österreichischer Maler des XX. Jahrhunderts'', die am [[9. Juli]] [[1950]] im [[Künstlerhaus]] eröffnet wurde, gezeigt.
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Josef Schulz' Nachlass befindet sich im [[Salzburg Museum]].
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Der Nachlass von Josef Schulz befindet sich im [[Salzburg Museum]].
  
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2022, 17:07 Uhr

Ein Beitrag über Josef Schulz in den Salzburger Nachrichten im Dezember 1945.

Josef Schulz (* 27. November 1893 in der Stadt Salzburg; † 13. August 1973 ebenda)[1] war ein Salzburger Volksschullehrer und Maler.

Leben

Josef Schulz war unter anderem von 1916 bis 1917 an der Volksschule Lungötz tätig. Er war Mitglied des Salzburger Sonderbundes österreichischer Künstler.

Nachdem Schulz infolge einer Kriegsverletzung 1927 im Volksschuldienst pensioniert wurde, ging er zum Studium nach Wien, später auch noch nach Paris und Berlin. Während er zu Beginn ausschließlich zeichnerisch tätig war, wandte er sich später der Ölmalerei zu. Anton Faistauer wurde zu seinem künstlerischen Mentor und Vorbild, Künstlerfreundschaften verbanden ihn mit Albin Egger-Lienz, Georg Rendl oder Alfred Kubin.

Schulz war als Künstler erfolgreich, pflegte aber einen sehr zurückgezogenen Lebensstil in seinem Salzburger Dachkammeratelier. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er kurzzeitig auch politisch aktiv. Seine Werke wurden unter anderem bei der Ausstellung Meisterwerke österreichischer Maler des XX. Jahrhunderts, die am 9. Juli 1950 im Künstlerhaus eröffnet wurde, gezeigt.

Seit 1922 war er verheiratet mit Brigitte, geborene Adametz.

Der Nachlass von Josef Schulz befindet sich im Salzburg Museum.

Quelle

Einzelnachweis