Anna Bahr-Mildenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anna Bahr-Mildenburg''' (* [[29. November]] [[1872]] in Wien; † [[27. Jänner]] [[1947]] ebendort) war Opernsängerin und Ehefrau des Schriftstellers [[Hermann Bahr]].
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'''Anna Bahr-Mildenburg''' (* [[29. November]] [[1872]] in [[Wien]]; † [[27. Jänner]] [[1947]] ebendort) war Opernsängerin und Ehefrau des Schriftstellers [[Hermann Bahr]].
  
 
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Von [[1898]] bis [[1917]] war sie Mitglied der Wiener Hofoper, deren Ehrenmitglied sie [[1928]] wurde. Als Opernsängerin war sie vor allem eine bedeutende Wagner- und Strauss-Interpretin.  
  
[[1906]] und [[1910]] feierte sie Gastspiele an der Covent Garden Oper London. [[1909]] heiratet sie den Schriftsteller Hermann Bahr, mit dem sie [[1912]] nach [[Salzburg]] übersiedelte, wo sie [[Schloss Arenberg]] bewohnen. Zwischen [[1922]] und [[1927]] sang sie bei den [[Salzburger Festspiele]]n in [[Hugo von Hofmannsthal]]s "Salzburger Großem Welttheater", einer Nachdichtung nach Pedro Calderón de la Barca.  
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[[1906]] und [[1910]] feierte sie Gastspiele an der ''Covent Garden Oper'' London. [[1909]] heiratet sie den Schriftsteller Hermann Bahr, mit dem sie [[1912]] nach Salzburg übersiedelte, wo sie [[Schloss Arenberg]] bewohnen. [[1922]] und [[1925]] sang sie bei den [[Salzburger Festspiele]]n in [[Hugo von Hofmannsthal]]s "[[Das Salzburger Große Welttheater|Salzburger Großem Welttheater]]", einer Nachdichtung nach Pedro Calderón de la Barca.  
  
[[1921]] erschien ihre Autobiografie, ''Erinnerungen''. [[1922]] übersiedelten die Bahrs nach München, wohin sie [[1921]] als Professorin an der Akademie der Tonkunst berufen worden war und ab [[1922]] auch als Spielleiterin an der Staatsoper agierte.   
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[[1921]] erschien ihre Autobiografie, ''Erinnerungen''. [[1922]] übersiedelten die Bahrs nach München, wohin sie [[1921]] als Professorin an der Akademie der Tonkunst berufen worden war und ab 1922 auch als Spielleiterin an der Staatsoper agierte.   
  
[[1929]] unterrichtete sie an der [[Internationale Sommerakademie|Internationalen Sommerakademie]] des [[Mozarteum]]s. [[1931]] sang sie ihre letzte Partie auf einer Opernbühne, bevor sie im Anschluss daran nur mehr als Gesangslehrerin tätig war.
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[[1929]] unterrichtete sie an der [[Internationale Sommerakademie|Internationalen Sommerakademie]] des [[Universität Mozarteum|Mozarteums]]. [[1931]] sang sie ihre letzte Partie auf einer Opernbühne, bevor sie im Anschluss daran nur mehr als Gesangslehrerin tätig war.
  
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* Bahr-Mildenburg, Anna, ''Erinnerungen'', Wien,1921
 
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* [http://www.martinschlu.de/kulturgeschichte/neunzehntes/spaetromantik/mahler/mildenburg.htm Kulturgeschichte ]
* Isoldes Liebestod [http://www.isoldes-liebestod.info/Isolden_ohne_Liebestod/BahrMildenburg_Anna.htm]
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* [http://www.isoldes-liebestod.info/Isolden_ohne_Liebestod/BahrMildenburg_Anna.htm www.isoldes-liebestod.info]
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* [https://archive.salzburgerfestspiele.at/institution/archiv/archiv-suchergebnisse?k=Anna%20Bahr-Mildenburg&dv=1.1.1900&db=31.12.2018&typ=0 archive.salzburgerfestspiele.at]
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[[Kategorie:Person (Kunst)|Bahr-Mildenburg, Anna]]
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2025, 17:19 Uhr

Anna Bahr-Mildenburg
Mitglieder der k.k. Wiener Hofoper im Jahr 1915, Mitte unten Anna Bahr-Mildenburg.

Anna Bahr-Mildenburg (* 29. November 1872 in Wien; † 27. Jänner 1947 ebendort) war Opernsängerin und Ehefrau des Schriftstellers Hermann Bahr.

Leben

1895 ging Anna Mildenburg an das Hamburger Stadttheater. Aus dieser Zeit ist ein reger Briefwechsel mit dem Kapellmeister des Stadttheaters, Gustav Mahler, erhalten. Gemeinsam mit Mahler war sie später auch noch an die Hofoper in Wien tätig.

Von 1898 bis 1917 war sie Mitglied der Wiener Hofoper, deren Ehrenmitglied sie 1928 wurde. Als Opernsängerin war sie vor allem eine bedeutende Wagner- und Strauss-Interpretin.

1906 und 1910 feierte sie Gastspiele an der Covent Garden Oper London. 1909 heiratet sie den Schriftsteller Hermann Bahr, mit dem sie 1912 nach Salzburg übersiedelte, wo sie Schloss Arenberg bewohnen. 1922 und 1925 sang sie bei den Salzburger Festspielen in Hugo von Hofmannsthals "Salzburger Großem Welttheater", einer Nachdichtung nach Pedro Calderón de la Barca.

1921 erschien ihre Autobiografie, Erinnerungen. 1922 übersiedelten die Bahrs nach München, wohin sie 1921 als Professorin an der Akademie der Tonkunst berufen worden war und ab 1922 auch als Spielleiterin an der Staatsoper agierte.

1929 unterrichtete sie an der Internationalen Sommerakademie des Mozarteums. 1931 sang sie ihre letzte Partie auf einer Opernbühne, bevor sie im Anschluss daran nur mehr als Gesangslehrerin tätig war.

Ehrung

Das Familiengrab befindet sich auf dem Salzburger Kommunalfriedhof. Im Salzburger Stadtteil Parsch ist die Mildenburggasse nach ihr benannt.

Werke

  • Bahr-Mildenburg, Anna, Erinnerungen, Wien,1921

Bildergalerie

Quellen