Veronika Maultasch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt)
 
K (Textersetzung - „&hilite“ durch „#hilite“)
 
(15 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Veronika Maultasch''' (*[[28. März]] [[1876]] in Altheim, Bezirk [[Braunau am Inn]], † [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] ermordet) war ein Opfer der NS-Euthanasie in Salzburg.
+
[[Datei:Stolperstein_Veronika_Maultasch.jpg|miniatur|Stolperstein für Veronika Maultasch am [[Mönchsberg]] Nr. 9]]
==Leben==
+
'''Veronika Maultasch''', geborene Hofinger (*[[28. März]] [[1876]] in Altheim, Bezirk [[Braunau am Inn]], [[OÖ]]; † [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] (ermordet)) war ein Opfer der NS-Euthanasie in Salzburg.
Veronika Maultach, geborene Hofinger, war mit dem Finanzwachebeamten Leopold Maultasch verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder. Seit [[1910]] lebte die Familie in [[Maxglan]], [[Schillerstraße]]. 1937 zog die Witwe zu ihrem Sohn Leopold, einem Postbeamten, ins Haus [[Mönchsberg]] 9. 1936 wurde Veronika Maultasch entmündigt und in die [[Landesheilanstalt Lehen]] eingewiesen. Von dort wurde sie am [[21. Mai]] 1941 nach Hartheim deportiert, wo sie ermordet wurde.
 
  
Am  [[22. Juli]] [[2010]] wurde in Salzburg, Mönchsberg 9 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] zu ihrem Gedächtnis verlegt.
+
== Leben ==
==Quelle==
+
Veronika Maultach, geborene Hofinger, war mit dem Finanzwachebeamten Leopold Maultasch verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder. Seit [[1910]] lebte die Familie in [[Maxglan]], [[Schillerstraße]]. 1937 zog die Witwe zu ihrem Sohn Leopold, einem Postbeamten, ins Haus [[Mönchsberg]] 9. 1936 wurde Veronika Maultasch entmündigt und in die [[Landesheilanstalt Lehen]] eingewiesen. Von dort wurde sie am [[21. Mai]] 1941 nach Hartheim deportiert, wo sie ihr Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
*[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Maultasch,Veronika&hilite=Veronika+Maultasch Stolperstein: Veronika Maultasch]
+
 
[[Kategorie:Person|Maultasch, Veronika]]  
+
Am  [[22. Juli]] [[2010]] wurde zum Andenken an Veronika Maultasch ein ein [[Stolperstein]] am [[Mönchsberg]]  Nr. 9 verlegt.
[[Kategorie:Privatperson|Maultasch, Veronika]]  
+
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)|Maultasch, Veronika]]
+
== Quelle ==
[[Kategorie:Geschichte (Person)|Maultasch, Veronika]]
+
*[https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/Maultasch,Veronika#hilite=Veronika+Maultasch Stolperstein: Veronika Maultasch]
[[Kategorie:NS-Opfer|Maultasch, Veronika]]
+
 
[[Kategorie:Euthanasie-Opfer|Maultasch, Veronika]]
+
{{SORTIERUNG:Maultasch, Veronika}}
 +
[[Kategorie:Person]]  
 +
[[Kategorie:Privatperson]]  
 +
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
 +
[[Kategorie:NS-Opfer]]
 +
[[Kategorie:Euthanasie-Opfer]]
 +
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]
 +
[[Kategorie:Stolperstein]]
 +
[[Kategorie:Zuagroaste]]
 +
[[Kategorie:Oberösterreich]]
 +
[[Kategorie:Bezirk Braunau am Inn]]
 +
[[Kategorie:Geboren 1876]]
 +
[[Kategorie:Gestorben 1941]]

Aktuelle Version vom 21. November 2024, 09:37 Uhr

Stolperstein für Veronika Maultasch am Mönchsberg Nr. 9

Veronika Maultasch, geborene Hofinger (*28. März 1876 in Altheim, Bezirk Braunau am Inn, ; † 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer der NS-Euthanasie in Salzburg.

Leben

Veronika Maultach, geborene Hofinger, war mit dem Finanzwachebeamten Leopold Maultasch verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder. Seit 1910 lebte die Familie in Maxglan, Schillerstraße. 1937 zog die Witwe zu ihrem Sohn Leopold, einem Postbeamten, ins Haus Mönchsberg 9. 1936 wurde Veronika Maultasch entmündigt und in die Landesheilanstalt Lehen eingewiesen. Von dort wurde sie am 21. Mai 1941 nach Hartheim deportiert, wo sie ihr Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.

Am 22. Juli 2010 wurde zum Andenken an Veronika Maultasch ein ein Stolperstein am Mönchsberg Nr. 9 verlegt.

Quelle