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'''Ferdinand Köck''' (* [[9. Juni]] [[1886]] in Salzburg;† [[April]] [[1941]], in Schloss Hartheim) war ein Opfer der [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Herrschaft in [[Salzburg]].
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'''Ferdinand Köck''' (* [[9. Juni]] [[1886]] in Salzburg; † um/nach [[1941]], in [[Schloss Hartheim]] (ermordet)) war ein [[NS-Opfer|Opfer]] der [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Herrschaft in der [[Stadt Salzburg]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
 
Köck war das fünfte von sieben Kinder des Ehepaares Mathias Köck und Anna (geborene Moosbrucker). Köcks fünf Schwestern heirateten und verließen die Stadt. Köcks Bruder Wilhelm blieb in Salzburg und arbeitete, wie auch die Eltern, als Postbeamter.  
 
Köck war das fünfte von sieben Kinder des Ehepaares Mathias Köck und Anna (geborene Moosbrucker). Köcks fünf Schwestern heirateten und verließen die Stadt. Köcks Bruder Wilhelm blieb in Salzburg und arbeitete, wie auch die Eltern, als Postbeamter.  
  
Köck selbst schlug sich als Taglöhner und Hilfsarbeiter durchs Leben, da er keinen festen Beruf erlertn hatte. Häufig wechselte er die Arbeits- und die Schlafstelle. In den [[1940er]] Jahren lebte er als Untermieter bei der Witwe Anna Hellermann im alten [[Lodronsche Primogenitur|Lodronschen Primogenitur]]-Palast, der inzwischen der Stadtgemeinde gehörte.  
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Köck selbst schlug sich als Taglöhner und Hilfsarbeiter durchs Leben, da er keinen festen Beruf erlertn hatte. Häufig wechselte er die Arbeits- und die Schlafstelle. In den [[1940er]]-Jahren lebte er als Untermieter bei der Witwe Anna Hellermann im alten [[Lodronsche Primogenitur|Lodronschen]] [[Primogeniturpalast]], der inzwischen der Stadtgemeinde gehörte.  
  
[[1932]] kam Köck in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt]], wurde am [[17. April]] [[1941]] nach Hartheim deportiert und dort ermordert. Sein genaues Todesdatum ist nicht eruierbar.  
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[[1932]] kam Köck in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt]], wurde am [[17. April]] 1941 ins Schloss Hartheim deportiert und dort ermordert. Sein genaues Todesdatum ist nicht eruierbar.  
  
Zum Gedenken an Ferdinand Köck wurde am [[22. März]] [[2012]] in Salzburg, an der Ecke [[Dreifaltigkeitsgasse]]/[[Makartplatz]] ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
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Zum Gedenken an Ferdinand Köck wurde am [[22. März]] [[2012]] in Salzburg, an der Ecke [[Dreifaltigkeitsgasse]]/[[Makartplatz]] ein [[Stolperstein]] verlegt.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
*[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=K%C3%B6ck,Ferdinand Stolperstein:Ferdinand Köck]
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* [https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/Koeck,Ferdinand Stolperstein:Ferdinand Köck]
  
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[[Kategorie:Geboren 1886]]
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[[Kategorie:Gestorben 1941]]

Aktuelle Version vom 22. November 2024, 08:48 Uhr

Stolperstein an der Ecke Dreifaltigkeitsgasse/Makartplatz für Ferdinand Köck

Ferdinand Köck (* 9. Juni 1886 in Salzburg; † um/nach 1941, in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft in der Stadt Salzburg.

Leben

Köck war das fünfte von sieben Kinder des Ehepaares Mathias Köck und Anna (geborene Moosbrucker). Köcks fünf Schwestern heirateten und verließen die Stadt. Köcks Bruder Wilhelm blieb in Salzburg und arbeitete, wie auch die Eltern, als Postbeamter.

Köck selbst schlug sich als Taglöhner und Hilfsarbeiter durchs Leben, da er keinen festen Beruf erlertn hatte. Häufig wechselte er die Arbeits- und die Schlafstelle. In den 1940er-Jahren lebte er als Untermieter bei der Witwe Anna Hellermann im alten Lodronschen Primogeniturpalast, der inzwischen der Stadtgemeinde gehörte.

1932 kam Köck in die Landesheilanstalt, wurde am 17. April 1941 ins Schloss Hartheim deportiert und dort ermordert. Sein genaues Todesdatum ist nicht eruierbar.

Zum Gedenken an Ferdinand Köck wurde am 22. März 2012 in Salzburg, an der Ecke Dreifaltigkeitsgasse/Makartplatz ein Stolperstein verlegt.

Quelle