Hermann Hueter: Unterschied zwischen den Versionen

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Hermann Hueter war der Sohn des Imster Weinhändlers Johann Hueter und seiner Frau Aloisia, geborene Fritz. Am [[1. März]] [[1907]] kam er als [[Volksschule Saalbach|Volksschullehrer]] aus Innsbruck nach [[Saalbach]]. Er galt als ausgezeichneter Pädagoge und setzte sich dort für die Etablierung des Skifahrens im Sportunterricht ein. [[1912]] war er Mitbegründer des [[Schiclub Saalbach Hinterglemm|Wintersportvereins Saalbach]]. [[1914]] wurde er zum [[Erster Weltkrieg|Kriegsdienst]] eingezogen und wenige Wochen später schwer verwundet. Nach seiner Rückkehr nach Saalbach wurde er ab [[1916]] zum Oberlehrer eingesetzt. Am [[1. September]] [[1934]] wurde er als Oberlehrer Schulleiter der [[Volksschule Maishofen]], was er bis [[1945]] auch blieb. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] unterrichtete er zunächst als Volksschullehrer in Maishofen, übernahm dann [[1950]] die Schulleitung an der [[Volksschule Zell am See]], wo [[1953]] in den Ruhestand trat.
  
 
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* [[Siegfried Weitlaner|Weitlaner, Siegfried]]: "Heimatbuch Saalbach-Hinterglemm. Vom armen Bergbauerndorf zum internationalen Fremdenverkehrsort". Gemeinde Saalbach-Hinterglemm 1987, S. 268ff.
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2025, 18:39 Uhr

Oberlehrer Hermann Hueter (* 8. Februar 1887 in Imst, Tirol[1]; † 16. Dezember 1954 in Maishofen[2]) war Schulleiter der Pinzgauer Volksschulen in Saalbach, Maishofen und Zell am See.

Leben

Hermann Hueter war der Sohn des Imster Weinhändlers Johann Hueter und seiner Frau Aloisia, geborene Fritz. Am 1. März 1907 kam er als Volksschullehrer aus Innsbruck nach Saalbach. Er galt als ausgezeichneter Pädagoge und setzte sich dort für die Etablierung des Skifahrens im Sportunterricht ein. 1912 war er Mitbegründer des Wintersportvereins Saalbach. 1914 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und wenige Wochen später schwer verwundet. Nach seiner Rückkehr nach Saalbach wurde er ab 1916 zum Oberlehrer eingesetzt. Am 1. September 1934 wurde er als Oberlehrer Schulleiter der Volksschule Maishofen, was er bis 1945 auch blieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg unterrichtete er zunächst als Volksschullehrer in Maishofen, übernahm dann 1950 die Schulleitung an der Volksschule Zell am See, wo 1953 in den Ruhestand trat.

Seit 1919 war er verheiratet mit Juliana, geborene Macho.

Ehrung

In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Saalbach am 3. Juni 1934 ihre Ehrenbürgerschaft.

Er war Ehrenmitglied des Wintersportvereins und der Freiwilligen Feuerwehr in Saalbach.

Quelle

  • Weitlaner, Siegfried: "Heimatbuch Saalbach-Hinterglemm. Vom armen Bergbauerndorf zum internationalen Fremdenverkehrsort". Gemeinde Saalbach-Hinterglemm 1987, S. 268ff.

Einzelverweise

Zeitfolge
Vorgänger

Rudolf Tischberger

Schulleiter der Volksschule Zell am See
19501953
Nachfolger

Leopold Rothbacher

Zeitfolge
Vorgänger

Agnes Schmied

Schulleiter der Volksschule Maishofen
19341945
Nachfolger

Walter Bankosegger

Zeitfolge
Vorgänger

Ludwig Ramsauer

Schulleiter der Volksschule Saalbach
19161934
Nachfolger

Albert Wegmayr