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Damals noch als "Tandlmarkt" bezeichnet, war er als Vorweihnachtsmarkt ein Ort, der an den heiligen [[Nikolaus von Myra|Nikolaus]] und seine sagenhaften sozialen Aufgaben erinnert. Dieser Markt für arme Leute war im Sinn des Heiligen ebenfalls als soziale Hilfsmaßnahme verstanden. Gemäß "[[Salzburger Volksblatt]]" vom 22. Dezember 1932<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19321222&seite=11&zoom=33 ANNO], "Salzburger Volksblatt"  vom 22. Dezember 1932, Seite 11</ref> führte [[Fürsterzbischof]] [[Leonhard von Keutschach]] [[1515]] den Nikolaimarkt (bzw. Tandlmarkt) am Fronhof (dem Raum westlich des [[mittelalter]]lichen Domes) ein, der mit dem ersten [[Advent]]tag begann und am [[24. Dezember]] zu Ende ging. Schon zuvor hatte aber ein ähnlicher Krämermarkt bestanden. Die Stadtpfarr-Rechnung von 1515 nennt "ein lederfarben rogk,... ist verkauft auf dem tandlmarkt"  ("Salzburger Volksblatt", 14.12.1916). Dieser Tandlmarkt wurde im [[17. Jahrhundert]] dann tatsächlich als "Nikolaimarkt" bezeichnet.   
 
Damals noch als "Tandlmarkt" bezeichnet, war er als Vorweihnachtsmarkt ein Ort, der an den heiligen [[Nikolaus von Myra|Nikolaus]] und seine sagenhaften sozialen Aufgaben erinnert. Dieser Markt für arme Leute war im Sinn des Heiligen ebenfalls als soziale Hilfsmaßnahme verstanden. Gemäß "[[Salzburger Volksblatt]]" vom 22. Dezember 1932<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19321222&seite=11&zoom=33 ANNO], "Salzburger Volksblatt"  vom 22. Dezember 1932, Seite 11</ref> führte [[Fürsterzbischof]] [[Leonhard von Keutschach]] [[1515]] den Nikolaimarkt (bzw. Tandlmarkt) am Fronhof (dem Raum westlich des [[mittelalter]]lichen Domes) ein, der mit dem ersten [[Advent]]tag begann und am [[24. Dezember]] zu Ende ging. Schon zuvor hatte aber ein ähnlicher Krämermarkt bestanden. Die Stadtpfarr-Rechnung von 1515 nennt "ein lederfarben rogk,... ist verkauft auf dem tandlmarkt"  ("Salzburger Volksblatt", 14.12.1916). Dieser Tandlmarkt wurde im [[17. Jahrhundert]] dann tatsächlich als "Nikolaimarkt" bezeichnet.   
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14 Tage vor und 14 Tage nach "Nikolai” boten die Tandler hier Puppen, Naschwerk und Trödelwaren an. Er ging dabei als einer der ältesten und bekanntesten Vorweihnachtsmärkte neben jenen in Wien, Paris, Amsterdam und Nürnberg in die Geschichte ein.  
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14 Tage vor und 14 Tage nach "Nikolai" boten die Tandler hier Puppen, Naschwerk und Trödelwaren an. Er ging dabei als einer der ältesten und bekanntesten Vorweihnachtsmärkte neben jenen in Wien, Paris, Amsterdam und Nürnberg in die Geschichte ein.  
    
[[1903]] wurde er in die städtische Marktordnung aufgenommen. Er war auf die Dombögen beschränkt und wurde [[1932]] bzw. (als ein einziger letzter Stand) 1937 eingestellt.
 
[[1903]] wurde er in die städtische Marktordnung aufgenommen. Er war auf die Dombögen beschränkt und wurde [[1932]] bzw. (als ein einziger letzter Stand) 1937 eingestellt.