Kleinvenediger: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Kategorie:Alpen“ durch „“) |
(ergänzt) |
||
| (Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
{{googlemapsort|Kleinvenediger}} | {{googlemapsort|Kleinvenediger}} | ||
[[Datei:Erzherzog-Johann-Hütte Großvenediger.jpg|thumb|Die [[Erzherzog-Johann-Hütte]] ''Adlersruhe '' auf der Schulter der beiden [[Großglockner]]-Gipfel und der [[Großvenediger]] (hinten links), rechts hinten der Kleinvenediger.]] | [[Datei:Erzherzog-Johann-Hütte Großvenediger.jpg|thumb|Die [[Erzherzog-Johann-Hütte]] ''Adlersruhe '' auf der Schulter der beiden [[Großglockner]]-Gipfel und der [[Großvenediger]] (hinten links), rechts hinten der Kleinvenediger.]] | ||
| − | Der '''Kleinvenediger''' ist mit 3 470 [[m ü. A.]] der zehnt höchste Berg in Österreich. | + | Der '''Kleinvenediger''' ist mit 3 470 [[m ü. A.]] der zehnt höchste Berg in [[Österreich]]. |
==Geografie == | ==Geografie == | ||
| − | + | Der Kleinvenediger befindet sich in den [[Hohen Tauern]] am [[Alpenhauptkamm]] in den [[Zentralalpen]] der [[Ostalpen]] im südlichen [[Untersulzbachtal]]. Der Gipfel erhebt sich bereits in [[Osttirol]], nur wenige Meter von der [[Land Salzburg (Bundesland)|Salzburger Landesgrenze]] ([[Neukirchen am Großvenediger]]) entfernt. | |
| − | + | Auf Salzburger Seite fließt im Nordwesten das [[Venedigerkees]], das sich dann noch in das [[Untersulzbachkees]] teilt, an seiner Südseite das [[Schlatenkees]] und im Nordosten das Viltragen Kees. | |
| − | Im Südwesten, getrennt durch die | + | Im Südwesten, getrennt durch die Venediger Scharte erhebt sich dann Salzburgs höchster Berggipfel, der [[Großvenediger]] (3 662 m ü. A.), im Norden der [[Hohe Fürlegg]] (3 243 m ü. A.), dazwischen liegt das Untersulzubachtörl (2 855 m ü. A.). |
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
| Zeile 16: | Zeile 16: | ||
== Bilder == | == Bilder == | ||
{{Bildkat}} | {{Bildkat}} | ||
| + | == Weblink == | ||
| + | * Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/12.3677,47.1194/zoom/14.6 AMap] (aktualisierter Datenlink) | ||
| + | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
| − | * [ | + | * [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19400928&query=text:%22Kleinvenediger%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 28. September 1940, Seite 7 |
* [https://www.bergfex.at www.bergfex.at] | * [https://www.bergfex.at www.bergfex.at] | ||
{{Quelle AMap}} | {{Quelle AMap}} | ||
| Zeile 27: | Zeile 30: | ||
[[Kategorie:Landschaft]] | [[Kategorie:Landschaft]] | ||
[[Kategorie:Berg]] | [[Kategorie:Berg]] | ||
| − | |||
[[Kategorie:Ostalpen]] | [[Kategorie:Ostalpen]] | ||
[[Kategorie:Zentralalpen]] | [[Kategorie:Zentralalpen]] | ||
[[Kategorie:Hohe Tauern]] | [[Kategorie:Hohe Tauern]] | ||
[[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]] | [[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]] | ||
| + | [[Kategorie:Pinzgau]] | ||
| + | [[Kategorie:Neukirchen am Großvenediger]] | ||
[[Kategorie:Tirol]] | [[Kategorie:Tirol]] | ||
[[Kategorie:Osttirol]] | [[Kategorie:Osttirol]] | ||
Aktuelle Version vom 28. Juli 2023, 15:05 Uhr
Der Kleinvenediger ist mit 3 470 m ü. A. der zehnt höchste Berg in Österreich.
Geografie
Der Kleinvenediger befindet sich in den Hohen Tauern am Alpenhauptkamm in den Zentralalpen der Ostalpen im südlichen Untersulzbachtal. Der Gipfel erhebt sich bereits in Osttirol, nur wenige Meter von der Salzburger Landesgrenze (Neukirchen am Großvenediger) entfernt.
Auf Salzburger Seite fließt im Nordwesten das Venedigerkees, das sich dann noch in das Untersulzbachkees teilt, an seiner Südseite das Schlatenkees und im Nordosten das Viltragen Kees.
Im Südwesten, getrennt durch die Venediger Scharte erhebt sich dann Salzburgs höchster Berggipfel, der Großvenediger (3 662 m ü. A.), im Norden der Hohe Fürlegg (3 243 m ü. A.), dazwischen liegt das Untersulzubachtörl (2 855 m ü. A.).
Geschichte
Der letzte Alpen-Steinbock, dessen Geschlecht in den Tauern schon um 1706 als ausgestorben (ausgerottet) galt, wurde allerdings an den Hängen des Kleinvenedigers erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts erlegt. Sein Geweih hing dann noch lange Zeit im Senningerbräu in Bramberg am Wildkogel.
Bilder
Kleinvenediger – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblink
- Lage auf AMap (aktualisierter Datenlink)
Quellen
- ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 28. September 1940, Seite 7
- www.bergfex.at
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.