Boankreuz: Unterschied zwischen den Versionen

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Boan Sepp und Mitte [[1970]] durch Malermeister Hans Mayr, [[Tamsweg]], [[1985]] durch Malermeister Martin Gautsch aus [[Wölting]] und [[1994]] durch Malermeister Peter Kröll aus Lessach. Das  untere Drittel des Kreuzstamms wurde erneuert, daher die drei schmiedeeisernen Umfassungsbänder.  
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Das 3,1 m hohe Kreuz, das nach Osten ausgerichtet ist, steht ca. 400m vom Ortszentrum  an der Weggabelung zum Wiesberg. Das Dachkreuz ist aus [[Lärche]]nholz gezimmert und zeigt geschnitzte Zierleisten mit Halbkreisen. Über dem Korpus ist eine geschwungene 'INRI'-Tafel angebracht. Die Christusfigur selbst ist im  Dreinageltypus und aus [[Zirbe]]nholz geschnitzt. Ihre Wundmale sind stark betont. Das dornengekrönte Haupt mit einzelnen Holzdornen ist nach rechts geneigt und trägt einen dreiteiligen, goldgefasste Strahlenkranz. Das von einer Kordel gehaltene Lendentuch ist aufgebauscht.  
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Das 3,1 m hohe Kreuz, das nach Osten ausgerichtet ist, steht ca. 400 m vom Ortszentrum  an der Weggabelung zum Wiesberg. Das Dachkreuz ist aus [[Lärche]]nholz gezimmert und zeigt geschnitzte Zierleisten mit Halbkreisen. Über dem Korpus ist eine geschwungene 'INRI'-Tafel angebracht. Die Christusfigur selbst ist im  Dreinageltypus und aus [[Zirbe]]nholz geschnitzt. Ihre Wundmale sind stark betont. Das dornengekrönte Haupt mit einzelnen Holzdornen ist nach rechts geneigt und trägt einen dreiteiligen, goldgefasste Strahlenkranz. Das von einer Kordel gehaltene Lendentuch ist aufgebauscht.  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
 
[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=1938#.XkIh2iNCeQM Marterl.at]
 
[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=1938#.XkIh2iNCeQM Marterl.at]

Aktuelle Version vom 2. September 2020, 09:17 Uhr

Das Boankreuz ist ein Kreuz in der Lungauer Gemeinde Lessach.

Geschichte

Das Kreuz wurde laut der Inschrift 1742 durch Südtiroler Handwerker errichtet, eventuell als Pestkreuz in Zusammenhang mit dem ehemaligen Kreuz beim Praschgrund wie mündliche Überlieferungen aussagen. Sanierungen erfolgten Ende 1950 durch Boan Sepp und Mitte 1970 durch Malermeister Hans Mayr, Tamsweg, 1985 durch Malermeister Martin Gautsch aus Wölting und 1994 durch Malermeister Peter Kröll aus Lessach. Das untere Drittel des Kreuzstamms wurde erneuert, daher die drei schmiedeeisernen Umfassungsbänder.

Beschreibung

Das 3,1 m hohe Kreuz, das nach Osten ausgerichtet ist, steht ca. 400 m vom Ortszentrum an der Weggabelung zum Wiesberg. Das Dachkreuz ist aus Lärchenholz gezimmert und zeigt geschnitzte Zierleisten mit Halbkreisen. Über dem Korpus ist eine geschwungene 'INRI'-Tafel angebracht. Die Christusfigur selbst ist im Dreinageltypus und aus Zirbenholz geschnitzt. Ihre Wundmale sind stark betont. Das dornengekrönte Haupt mit einzelnen Holzdornen ist nach rechts geneigt und trägt einen dreiteiligen, goldgefasste Strahlenkranz. Das von einer Kordel gehaltene Lendentuch ist aufgebauscht.

Quelle

Marterl.at