Rudolf Achleitner: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Rudolf Achleitner war der Sohn des Salzburger Domchordirektors Innocentius Achleitner. Zunächst besuchte er die Handelsschule, da für ihn eine bürgerliche Laufbahn vorgesehen war. Später studierte er am [[Universität Mozarteum|Mozarteum]]. Seine Dozenten waren Professor Lach und [[Joseph Friedrich Hummel]]. Ab [[1884]] hatte er verschiedene Kapellmeisterstellen inne. Im Sommer war er auch in diversen Kurorten aktiv. | + | Rudolf Achleitner war der Sohn des Salzburger Domchordirektors [[Innocentius Achleitner]]. Zunächst besuchte er die Handelsschule, da für ihn eine bürgerliche Laufbahn vorgesehen war. Später studierte er am [[Universität Mozarteum|Mozarteum]]. Seine Dozenten waren Professor Lach und [[Joseph Friedrich Hummel]]. Ab [[1884]] hatte er verschiedene Kapellmeisterstellen inne. Im Sommer war er auch in diversen Kurorten aktiv. |
| − | Am [[1. Jänner]] [[1893]] übernahm er nach einer Empfehlung von Carl Michael Ziehrer die Kapellmeisterstelle der Corps-Kapelle des k. k. privat. Bürgercorps in Graz. Im Juni 1893 wechselte er als Kapellmeister ans Stadttheater Klagenfurt. [[1895]] wurde die Stelle eines Militärkapellmeisters im 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger geschaffen, diese Aufgabe bekleidete Rudolf Achleitner bis zu seinem Tod. Während eines Konzertaufenthalts in Meran erlitt er am [[28. November]] 1909 | + | Am [[1. Jänner]] [[1893]] übernahm er nach einer Empfehlung von Carl Michael Ziehrer die Kapellmeisterstelle der Corps-Kapelle des k. k. privat. Bürgercorps in Graz. Im Juni 1893 wechselte er als Kapellmeister ans Stadttheater Klagenfurt. [[1895]] wurde die Stelle eines Militärkapellmeisters im 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger geschaffen, diese Aufgabe bekleidete Rudolf Achleitner bis zu seinem Tod. Während eines Konzertaufenthalts in Meran erlitt er am [[28. November]] 1909 einen Schlaganfall und verstarb an dessen Folgen am 2. Dezember 1909. |
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Aktuelle Version vom 13. März 2022, 10:29 Uhr
Rudolf Achleitner (* 1. März 1864 in der Stadt Salzburg; † 2. Dezember 1909 in Meran, Südtirol) war Kapellmeister, Dirigent, Komponist und Harfenist.
Leben
Rudolf Achleitner war der Sohn des Salzburger Domchordirektors Innocentius Achleitner. Zunächst besuchte er die Handelsschule, da für ihn eine bürgerliche Laufbahn vorgesehen war. Später studierte er am Mozarteum. Seine Dozenten waren Professor Lach und Joseph Friedrich Hummel. Ab 1884 hatte er verschiedene Kapellmeisterstellen inne. Im Sommer war er auch in diversen Kurorten aktiv.
Am 1. Jänner 1893 übernahm er nach einer Empfehlung von Carl Michael Ziehrer die Kapellmeisterstelle der Corps-Kapelle des k. k. privat. Bürgercorps in Graz. Im Juni 1893 wechselte er als Kapellmeister ans Stadttheater Klagenfurt. 1895 wurde die Stelle eines Militärkapellmeisters im 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger geschaffen, diese Aufgabe bekleidete Rudolf Achleitner bis zu seinem Tod. Während eines Konzertaufenthalts in Meran erlitt er am 28. November 1909 einen Schlaganfall und verstarb an dessen Folgen am 2. Dezember 1909.
Quelle
Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Rudolf Achleitner"