Zinkenbachtal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Zinkenbachtal''' ist ein Tal im östlichen [[Flachgau]] im [[Salzkammergut]].
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[[Datei:Wehren am Zinkenbach.jpg|thumb|Wehren am Ende des Zinkenbachtales.]]Das '''Zinkenbachtal''' ist ein Tal im [[Salzkammergut]] im Osten des [[Flachgau]]es.
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== Geografie ==
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Das Zinkenbachtal ist ein etwa 3,5 Kilometer langes Durchbruchstal des [[Zinkenbach (Wildbach)|Zinkenbach]], der am südlichen Beginn des Tales aus dem Zusammenfluss von [[Königsbach|Königs]]- und Schreinbach, die Gebiete um das [[Gennerhorn]] und den [[Hoher Zinken|Hohen Zinken]] in der [[Osterhorngruppe]] entwässern. Es erstreckt sich entlang der gemeinsamen Grenzen der Gemeinden [[St. Gilgen]] im Ortsteil [[Abersee (Halbinsel)|Abersee]] und [[Strobl]] am [[Wolfgangsee]] im Ortsteil [[Gschwendt]].  
  
==Allgemeines==
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== Geschichte ==
Im Zinkenbachtal war früher zum Holztransport eine ''mehrere Kilometer lange Waldbahn in Betrieb''. Sie führte vom Taleingang bis zur Königsbachalm und wurde von den Einheimischen bei Gelegenheit auch ab und zu genützt, um ins Zinkenbachtal mitzufahren. Die Bergabfahrt mit der Holzlast war aber von den Holzknechten sehr gefürchtet, weil manchmal die Bremsen versagten und sie vom Fahrzeug abspringen mussten, um sich zu retten. Mit dem Ausbau der Güterwege hat sich später die Waldbahn erübrigt.
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Im Zinkenbachtal war früher zum Holztransport eine ''mehrere Kilometer lange Waldbahn in Betrieb''. Sie führte vom Talausgang bis zur Königsbachalm hinauf und wurde von den Einheimischen bei Gelegenheit auch ab und zu genützt, um ins Zinkenbachtal mitzufahren. Die Talfahrt mit den schweren Holzlasten war von den Holzknechten sehr gefürchtet, weil manchmal die Bremsen versagten und sie vom Fahrzeug abspringen mussten, um sich zu retten. Mit dem Bau der [[Güterweg]]e hat sich die Waldbahn später erübrigt.
  
In Klammnähe befinden sich noch Fundamentreste von einer ehemaligen Holzseilbahn. Die Holzseilbahn wurde errichtet, weil sich der Holztransport von den steilen Bergabhängen mit den Ziehschlitten als zu gefährlich und mühsam erwies, ihr Einsatz stellte damals einen großen Fortschritt dar.
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In Klammnähe befinden sich noch Fundamentreste von einer ehemaligen Holzseilbahn. Sie wurde errichtet, weil sich der Holztransport von den steilen Bergabhängen mit den [[Ziachschlitten|Ziehschlitten]] als zu gefährlich und mühsam erwies, ihr Einsatz stellte damals einen großen Fortschritt dar.
  
Das Zinkenbachtal stellte einst auch den kürzesten Verbindungs(Fuß)weg zwischen [[Hintersee (See)|Hintersee]] über die [[Genneralm]] und dem Wolfgangseeland dar und nicht selten kam es dadurch zu Heiratskontakten.
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Das Zinkenbachtal stellte einst die kürzeste (Fuß-)Weg-Verbindung vom [[Hintersee (See)|Hintersee]] über die [[Genneralm]] zum [[Wolfgangsee]] dar und nicht selten kam es auf diesem Weg zu Heiratskontakten.
  
==Lage==
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== Bildergalerie ==
Das Tal befindet sich südwestlich vom [[Wolfgangsee]].
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Datei:Zinkenbachtal.jpg|Blick von St. Wolfgang ins Zinkenbachtal, links das [[Wieslerhorn]], dahinter rechts das [[Königsberghorn]].
==Bildergalerie==
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Datei:Weg ins Zinkenbachtal 049 m.jpg|Weg ins Zinkenbachtal zum Holztransport.
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Datei:Tropfsteinwand in der Zinkenbachklamm.jpg |Tropfsteinwand in der Zinkenbachklamm.
Datei:Genner, Hintersee 059.jpg|Ursprungsgebiet des Zinkenbaches beim [[Holzeck]] und [[Hoher Zinken]]
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Datei:Pitschenbergaussicht.jpeg|Ausblick vom [[Pitschenberg]], in der Bildmitte, der Taleinschnitt ist das Zinkenbachtal.
Datei:Zinkenbachtal.jpg| Blick von St. Wolfgang ins Zinkenbachtal, links das [[Wieslerhorn]], dahinter rechts das [[Königsberghorn]]
 
Datei:Weg ins Zinkenbachtal 049 m.jpg|Weg ins [[Zinkenbach]]tal zum Holztransport
 
 
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==Quelle==
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== Weblink ==
* Beitrag [[Zinkenbach]] von [[Benutzer:Franz Fuchs|Franz Fuchs]]
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* Lage des Beginns des Zinkenbaches und des gleichnamigen Tales auf [https://www.salzburg.gv.at/sagisonline/init.aspx?hotspot=landsbg|default|1:6541|455176.1|284483.3|pin1.png|Beginn%20Zinkenbach%20-%20Zinkenbachtal&redliningid=e043rwc4tz20vee1z2bdjh5g SAGIS]
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== Quellen ==
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{{Quelle AMap}}
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* {{Quelle SAGIS}}
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* {{Quelle Seefeldner}}
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* Gespräche mit Einheimischen von Abersee durch [[Franz Fuchs (Thalgau)|Franz Fuchs]]
  
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
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[[Kategorie:Strobl]]
 
[[Kategorie:Landschaft]]
 
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[[Kategorie:Tal]]
 
[[Kategorie:Tal]]
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[[Kategorie:Salzkammergut]]
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[[Kategorie:Ostalpen]]
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[[Kategorie:Nördliche Kalkalpen]]
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[[Kategorie:Salzkammergut-Berge]]
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[[Kategorie:Osterhorngruppe]]

Aktuelle Version vom 26. November 2025, 09:41 Uhr

Wehren am Ende des Zinkenbachtales.

Das Zinkenbachtal ist ein Tal im Salzkammergut im Osten des Flachgaues.

Geografie

Das Zinkenbachtal ist ein etwa 3,5 Kilometer langes Durchbruchstal des Zinkenbach, der am südlichen Beginn des Tales aus dem Zusammenfluss von Königs- und Schreinbach, die Gebiete um das Gennerhorn und den Hohen Zinken in der Osterhorngruppe entwässern. Es erstreckt sich entlang der gemeinsamen Grenzen der Gemeinden St. Gilgen im Ortsteil Abersee und Strobl am Wolfgangsee im Ortsteil Gschwendt.

Geschichte

Im Zinkenbachtal war früher zum Holztransport eine mehrere Kilometer lange Waldbahn in Betrieb. Sie führte vom Talausgang bis zur Königsbachalm hinauf und wurde von den Einheimischen bei Gelegenheit auch ab und zu genützt, um ins Zinkenbachtal mitzufahren. Die Talfahrt mit den schweren Holzlasten war von den Holzknechten sehr gefürchtet, weil manchmal die Bremsen versagten und sie vom Fahrzeug abspringen mussten, um sich zu retten. Mit dem Bau der Güterwege hat sich die Waldbahn später erübrigt.

In Klammnähe befinden sich noch Fundamentreste von einer ehemaligen Holzseilbahn. Sie wurde errichtet, weil sich der Holztransport von den steilen Bergabhängen mit den Ziehschlitten als zu gefährlich und mühsam erwies, ihr Einsatz stellte damals einen großen Fortschritt dar.

Das Zinkenbachtal stellte einst die kürzeste (Fuß-)Weg-Verbindung vom Hintersee über die Genneralm zum Wolfgangsee dar und nicht selten kam es auf diesem Weg zu Heiratskontakten.

Bildergalerie

Weblink

  • Lage des Beginns des Zinkenbaches und des gleichnamigen Tales auf SAGIS

Quellen

  • Gespräche mit Einheimischen von Abersee durch Franz Fuchs