Maria Brandstätter: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 1: Zeile 1:
 
[[Datei:Stolperstein_Maria_Brandstätter.jpg|thumb|Stolperstein für Maria Brandstätter]]
 
[[Datei:Stolperstein_Maria_Brandstätter.jpg|thumb|Stolperstein für Maria Brandstätter]]
'''Maria Brandstätter'''  (* [[18. Juli]] [[1887]] in [[Faistenau]]; † [[April]] [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] ermordet) war eine [[Salzburg (Bundesland)|Salzburger]] Volksschullehrerin. Sie wurde deportiert und [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]].  
+
'''Maria Brandstätter'''  (* [[18. Juli]] [[1887]] in [[Faistenau]]; † [[April]] [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] ermordet) war eine [[Volksschule Itzling|Volksschullehrerin in Itzling]]. Sie wurde deportiert und [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]].  
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==

Version vom 28. August 2018, 16:15 Uhr

Stolperstein für Maria Brandstätter

Maria Brandstätter (* 18. Juli 1887 in Faistenau; † April 1941 in Schloss Hartheim ermordet) war eine Volksschullehrerin in Itzling. Sie wurde deportiert und Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Maria Brandstätter war ein außerehelich geborenes Kind und stammte von der "Oberramsau". Sie gehörte dem katholischen Glauben an und lebte als Ziehtochter bei der Familie Hinterstoißer in der Ernest-Thun-Straße Nr. 13 in Salzburg.

Brandstätter besuchte die Lehrerinnenbildungsanstalt der Ursulinen und arbeitete einige Jahre als Volksschullehrerin in der Gemeinde Itzling. Aufgrund des Lehrerinnenzölibats blieb sie unverheiratet.

Am 10. September 1940 kam sie in die Landesheilanstalt Salzburg. Von dort aus wurde sie am 16. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum von Brandstätter ist nicht eurierbar.

Zum Andenken an Maria Brandstätter wurde am 14. Juli 2015 im Salzburger Stadtteil Neustadt in der Ernest-Thun-Straße Nr. 13 ein Stolperstein verlegt.

Quelle