Sacellum: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Grundsteinlegung fand am [[14. Mai]] [[1618]] statt. [[1663]] wurde es erweitert und mit einem Hochaltar und zwei Seitenaltären versehen<ref>siehe [http://diglib.tugraz.at/download.php?id=53f1bd01b03b3&location=browse diglib.tugraz.at]</ref> Der heutige [[marmor]]ne Hochaltar entstand [[1766]] bis [[1768]] nach einem Entwurf von [[Wolfgang Hagenauer]] und die beiden Seitenaltäre sind um [[1750]] dazu gekommen.<ref>siehe [http://www.visit-salzburg.net/deutsch/sehenswuerdig/sacellum.htm www.visit-salzburg.net]</ref> Die Steinmetzarbeiten lieferte Steinmetzmeister Doppler in [[Himmelreich]].
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Die Grundsteinlegung für das Sacellum fand am [[14. Mai]] [[1618]] statt. [[1663]] wurde es erweitert und mit einem Hochaltar und zwei Seitenaltären versehen <ref>siehe [http://diglib.tugraz.at/download.php?id=53f1bd01b03b3&location=browse diglib.tugraz.at]</ref>. Der heutige [[marmor]]ne Hochaltar entstand [[1766]] bis [[1768]] nach einem Entwurf von [[Wolfgang Hagenauer]] und die beiden Seitenaltäre sind um [[1750]] dazu gekommen <ref>siehe [http://www.visit-salzburg.net/deutsch/sehenswuerdig/sacellum.htm www.visit-salzburg.net]</ref>. Die Steinmetzarbeiten lieferte Steinmetzmeister Doppler in [[Himmelreich]].
  
Nach einer Inschrifttafel an der Außenwand wurde das Sacellum ((„einem Gott gehörender Ort“) [[1696]] der deutschen Kongretation verliehen.
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Das Sacellum ((„einem Gott gehörender Ort“) wurde [[1696]] der deutschen Kongretation verliehen, so verkündet es eine Inschrift an der Außenwand.
  
Die Deckenbilder in diesem rechteckigen Raum mit seinem fünfjochigen Kreuzgradgewölbe zeigen in ovalen Rahmen die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes, ein Thema, das die Bilder der ''Aula Academica'' wiederholen. Kostbar sind hier auch die von [[Johann Baptist Hagenauer]] geschaffenen Bleireliefs mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Benediktus und Borromäus. Eine Seitenkapelle und eine Sakristei ergänzen den Sakralbau.
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Die ovalen Medaillons an der Decke, ein Kreuzgradgewölbe aus fünf Jochen, zeigen die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes, ein Thema, das die Bilder der ''Aula Academica'' wiederholt. Kostbar sind auch die von [[Johann Baptist Hagenauer]] geschaffenen Bleireliefs mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Benedikt und Borromäus. Seitenkapelle und Sakristei ergänzen den rechteckigen Sakralbau. An der Südseite liegt ein Anbau, bestehend aus einem rechteckigen Raum und einen rechteckigen Vorraum. Die Sakristei befindet sich östlich des Altarraums.
 
 
An der Südseite gibt es einen Anbau, bestehend aus einem rechteckigen Raum und einen rechteckigen Vorraum. Östlich des Altarraums befindet sich die Sakristei.
 
  
 
== Gräber ==
 
== Gräber ==

Version vom 25. Juni 2018, 06:56 Uhr

Datei:Alte Universität Sacellum 01.jpg
Sacellum und Alte Universität
Karte

Das Sacellum war die Hauskapelle der Alten Universität in der Altstadt von Salzburg.

Patrozinium

Die dem hl. Karl Borromäus geweihte Kirche feiert am 4. November ihr Patrozinium.

Lage

Sie befindet sich an der nordwestlichen Ecke des Gebäudes der Alten Universität, an der Seite zum Herbert-von-Karajan-Platz. Der Eingang befindet sich in der Hofstallgasse. Es ist nicht öffentlich zugänglich.

Geschichte

Die Grundsteinlegung für das Sacellum fand am 14. Mai 1618 statt. 1663 wurde es erweitert und mit einem Hochaltar und zwei Seitenaltären versehen [1]. Der heutige marmorne Hochaltar entstand 1766 bis 1768 nach einem Entwurf von Wolfgang Hagenauer und die beiden Seitenaltäre sind um 1750 dazu gekommen [2]. Die Steinmetzarbeiten lieferte Steinmetzmeister Doppler in Himmelreich.

Das Sacellum ((„einem Gott gehörender Ort“) wurde 1696 der deutschen Kongretation verliehen, so verkündet es eine Inschrift an der Außenwand.

Die ovalen Medaillons an der Decke, ein Kreuzgradgewölbe aus fünf Jochen, zeigen die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes, ein Thema, das die Bilder der Aula Academica wiederholt. Kostbar sind auch die von Johann Baptist Hagenauer geschaffenen Bleireliefs mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Benedikt und Borromäus. Seitenkapelle und Sakristei ergänzen den rechteckigen Sakralbau. An der Südseite liegt ein Anbau, bestehend aus einem rechteckigen Raum und einen rechteckigen Vorraum. Die Sakristei befindet sich östlich des Altarraums.

Gräber

Im Sacellum gibt es eine Sitzgruft für Gräber für Professoren der ehemaligen Benediktineruniversität.

Grabsteine

In der Vorhalle:

In der Kapelle:

Weitere Gräber:

Bilder

 Sacellum – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quelle

Fußnoten