Lothar Elbogen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dr. Lothar Elbogen''' (*  [[19. Juni]] [[1900]] in Hinterbrühl bei Mödling, † [[12. Oktober]] [[1941]] in Zasavica, Serbien) war ein Opfer des Nationalsozialismus.
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Dr. '''Lothar Elbogen''' (*  [[19. Juni]] [[1900]] in Hinterbrühl bei Mödling; † [[12. Oktober]] [[1941]] in Zasavica, Serbien) war ein [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]].
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==Salzburgbezug==
 
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Er war Inhaber der Firma Eduard Elbogen Nachfolger, die Pacht- und Schürfrechte in [[Fusch]] bei Zell am See, in [[Lessach]] und [[Tamsweger Weihnachtsausstellung|Zoitzach bei Tamsweg]] besaß. [[1939]] wurde die Firma durch Ernst August Herzog zu Braunschweig und Lüneburg arisiert und [[1955]] an die Erben Dr. Elbogens restituiert.
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Er war Inhaber der Firma Eduard Elbogen Nachfolger, die Pacht- und Schürfrechte in [[Fusch an der Großglocknerstraße]] und in [[Lessach]]-[[Zoitzach]] besaß. [[1939]] wurde die Firma durch Ernst August Herzog zu Braunschweig und Lüneburg arisiert und [[1955]] an die Erben Dr. Elbogens restituiert.
  
Elbogen war als Jude einer jener [https://de.wikipedia.org/wiki/Kladovo-Transport »Kladovo«-Flüchtlinge], die auf Befehl des österreichischen Wehrmachtsgenerals Franz Böhme am [[12. Oktober]] [[1941]] im besetzten Serbien ermordet wurden.
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Elbogen war als Jude einer jener "Kladovo«-Flüchtlinge", die auf Befehl des österreichischen Wehrmachtsgenerals Franz Böhme am 12. Oktober 1941 im besetzten Serbien ermordet wurden.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
[http://www.stolpersteine-salzburg.at/pdf/NS-Opferverzeichnis%20BL%20Salzburg.pdf Opferverzeichnis Salzburg]
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* [http://www.stolpersteine-salzburg.at/pdf/NS-Opferverzeichnis%20BL%20Salzburg.pdf Opferverzeichnis Salzburg]
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Version vom 3. Juni 2018, 09:56 Uhr

Dr. Lothar Elbogen (* 19. Juni 1900 in Hinterbrühl bei Mödling; † 12. Oktober 1941 in Zasavica, Serbien) war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Salzburgbezug

Er war Inhaber der Firma Eduard Elbogen Nachfolger, die Pacht- und Schürfrechte in Fusch an der Großglocknerstraße und in Lessach-Zoitzach besaß. 1939 wurde die Firma durch Ernst August Herzog zu Braunschweig und Lüneburg arisiert und 1955 an die Erben Dr. Elbogens restituiert.

Elbogen war als Jude einer jener "Kladovo«-Flüchtlinge", die auf Befehl des österreichischen Wehrmachtsgenerals Franz Böhme am 12. Oktober 1941 im besetzten Serbien ermordet wurden.

Quelle