Lothar Elbogen: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Elbogen war als Jude einer jener | + | Elbogen war als Jude einer jener "Kladovo«-Flüchtlinge", die auf Befehl des österreichischen Wehrmachtsgenerals Franz Böhme am 12. Oktober 1941 im besetzten Serbien ermordet wurden. |
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Version vom 3. Juni 2018, 09:56 Uhr
Dr. Lothar Elbogen (* 19. Juni 1900 in Hinterbrühl bei Mödling; † 12. Oktober 1941 in Zasavica, Serbien) war ein Opfer des Nationalsozialismus.
Salzburgbezug
Er war Inhaber der Firma Eduard Elbogen Nachfolger, die Pacht- und Schürfrechte in Fusch an der Großglocknerstraße und in Lessach-Zoitzach besaß. 1939 wurde die Firma durch Ernst August Herzog zu Braunschweig und Lüneburg arisiert und 1955 an die Erben Dr. Elbogens restituiert.
Elbogen war als Jude einer jener "Kladovo«-Flüchtlinge", die auf Befehl des österreichischen Wehrmachtsgenerals Franz Böhme am 12. Oktober 1941 im besetzten Serbien ermordet wurden.