Richard Schwarz: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt) |
K |
||
| Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Er war dann auch [[1901]] in den ersten Verkehrsunfall in Salzburg verwickelt. Baron Richard Schwarz, von der [[Staatsbrücke]] kommend, rollte den [[Rudolfskai]] hinunter, als die Bulldogge des Tandlers und Hundezüchters Wallner aus der [[Klampferergasse]] rannte, nach den Rädern schnappte und dabei von diesen überrollt wurde. Sie blieb jedoch unversehrt und lebte noch einige Jahre. | Er war dann auch [[1901]] in den ersten Verkehrsunfall in Salzburg verwickelt. Baron Richard Schwarz, von der [[Staatsbrücke]] kommend, rollte den [[Rudolfskai]] hinunter, als die Bulldogge des Tandlers und Hundezüchters Wallner aus der [[Klampferergasse]] rannte, nach den Rädern schnappte und dabei von diesen überrollt wurde. Sie blieb jedoch unversehrt und lebte noch einige Jahre. | ||
| − | Baron Schwarz war verheiratet (Anna) und wohnte in der | + | Baron Schwarz war verheiratet (Anna) und wohnte in der [[Villa Stadlhof]] im heutigen [[Baron-Schwarz-Park]] in Salzburg-[[Gnigl]]. |
==Quelle== | ==Quelle== | ||
Version vom 1. Oktober 2008, 07:51 Uhr
Baron Richard Schwarz war ein Salzburger Automobil-Pionier.
Der erste Salzburger, der einen Motorwagen besaß war Baron Richard Schwarz. 1898 kaufte er sich einen "Benz-Comfortable", der es auf 3,5 PS (!) Leistung bei 600 Umdrehungen pro Minute und drei Vorwärtsgängen brachte.
Er war dann auch 1901 in den ersten Verkehrsunfall in Salzburg verwickelt. Baron Richard Schwarz, von der Staatsbrücke kommend, rollte den Rudolfskai hinunter, als die Bulldogge des Tandlers und Hundezüchters Wallner aus der Klampferergasse rannte, nach den Rädern schnappte und dabei von diesen überrollt wurde. Sie blieb jedoch unversehrt und lebte noch einige Jahre.
Baron Schwarz war verheiratet (Anna) und wohnte in der Villa Stadlhof im heutigen Baron-Schwarz-Park in Salzburg-Gnigl.
Quelle
- Salzburger Automobil- und Motorradgeschichte, Verlag Anton Pustet, 1997, ISBN 3-7025-0363-3, die Autoren waren Helmut Krackowizer, Erich Marx, Guido Müller , Knut Rakus, Volker Rothschädl und Harald Waitzbauer;