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Sie befindet sich an der nordwestlichen Ecke des Gebäudes der Alten Universität, an der Seite zum [[Herbert-von-Karajan-Platz]]. Der Eingang liegt in der [[Hofstallgasse]]. Es ist nicht öffentlich zugänglich.
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== Geschichte ==
 
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Die Deckenbilder in diesem rechteckigen Raum mit seinem fünfjochigen Kreuzgradgewölbe zeigen in ovalen Rahmen die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes, ein Thema, das die Bilder der ''Aula Academica'' wiederholen. Der Saalbau wurde [[1663]] erweitert. Der [[Marmor|marmorne]] Hochaltar wurde [[1766]] [[1768|68]] nach einem Entwurf von [[Wolfgang Hagenauer]] errichtet. Zwei Seitenaltäre sind um [[1750]] entstanden. Kostbar sind hier auch die von [[Johann Baptist Hagenauer]] geschaffenen Bleireliefs mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Benediktus und Borromäus. Eine Seitenkapelle und eine Sakristei ergänzen den Sakralbau.
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Die Grundsteinlegung fand am [[14. Mai]] [[1618]] statt. [[1663]] wurde es erweitert und mit einem Hochaltar und zwei Seitenaltären versehen<ref>siehe [http://diglib.tugraz.at/download.php?id=53f1bd01b03b3&location=browse diglib.tugraz.at]</ref> Der heutige [[marmor]]ne Hochaltar entstand [[1766]] bis [[1768]] nach einem Entwurf von [[Wolfgang Hagenauer]] und die beiden Seitenaltäre sind um [[1750]] dazu gekommen.<ref>siehe [http://www.visit-salzburg.net/deutsch/sehenswuerdig/sacellum.htm www.visit-salzburg.net]</ref> Die Steinmetzarbeiten lieferte Steinmetzmeister Doppler in [[Himmelreich]].
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An der Südseite gibt es einen Anbau, bestehend aus einem rechteckigen Raum und einen rechteckigen Vorraum. Östlich des Altarraums befindet sich die Sakristei.
  
 
== Gräber ==
 
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Im Sacellum gibt es eine Sitzgruft für Gräber für Professoren der ehemaligen [[Benediktineruniversität]].
 
Im Sacellum gibt es eine Sitzgruft für Gräber für Professoren der ehemaligen [[Benediktineruniversität]].
  
=== Begrabene ===
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=== Grabsteine ===
* [[Joachim Morsack]] (* um 1642 in Hayingen, 26. März 1686 in Salzburg)
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In der Vorhalle:
* [[Christoph Blümlacher]] († November 1674 in Salzburg, im Alter von 51 Jahren)
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* Gelbe Marmorplatte: [[Johannes Balthasar Braun]] († 1688)
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* Gelbe Marmorplatte: [[Christoph Blümlacher]] († November 1674 in Salzburg, im Alter von 51 Jahren)
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* Weißer Marmor auf Kupfer: [[Rupert Streicher]]  († 1687)
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In der Kapelle:
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* im Fußboden, rote Marmorplatte mit graviertem [[Wappen]] [[Ernst Friedrich von Sometings]] († 1697)
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Weitere Gräber:
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* [[Joachim Morsack]]  (* um 1642 in Hayingen, † 26. März 1686 in Salzburg)  
 
* [[Josef Bernhard Gletle]] († 1625 in Salzburg)  
 
* [[Josef Bernhard Gletle]] († 1625 in Salzburg)  
  
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== Quelle ==
 
== Quelle ==
 
* Beiträge im Salzburgwiki
 
* Beiträge im Salzburgwiki
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* [http://diglib.tugraz.at/download.php?id=53f1bd01b03b3&location=browse diglib.tugraz.at] in: [[Die profanen Denkmale der Stadt Salzburg‎‎]]
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== Fußnoten ==
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[[Kategorie:Weltanschauung]]
 
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[[Kategorie:Religion]]
 
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[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]]
 
[[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]]

Version vom 24. Februar 2018, 18:00 Uhr

Datei:Alte Universität Sacellum 01.jpg
Sacellum und Alte Universität
Karte

Das Sacellum war die Hauskapelle der Alten Universität in der Altstadt von Salzburg.

Patrozinium

Die dem hl. Karl Borromäus geweihte Kirche feiert am 4. November ihr Patrozinium.

Lage

Sie befindet sich an der nordwestlichen Ecke des Gebäudes der Alten Universität, an der Seite zum Herbert-von-Karajan-Platz. Der Eingang befindet sich in der Hofstallgasse. Es ist nicht öffentlich zugänglich.

Geschichte

Die Grundsteinlegung fand am 14. Mai 1618 statt. 1663 wurde es erweitert und mit einem Hochaltar und zwei Seitenaltären versehen[1] Der heutige marmorne Hochaltar entstand 1766 bis 1768 nach einem Entwurf von Wolfgang Hagenauer und die beiden Seitenaltäre sind um 1750 dazu gekommen.[2] Die Steinmetzarbeiten lieferte Steinmetzmeister Doppler in Himmelreich.

Nach einer Inschrifttafel an der Außenwand wurde das Sacellum ((„einem Gott gehörender Ort“) 1696 der deutschen Kongretation verliehen.

Die Deckenbilder in diesem rechteckigen Raum mit seinem fünfjochigen Kreuzgradgewölbe zeigen in ovalen Rahmen die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes, ein Thema, das die Bilder der Aula Academica wiederholen. Kostbar sind hier auch die von Johann Baptist Hagenauer geschaffenen Bleireliefs mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Benediktus und Borromäus. Eine Seitenkapelle und eine Sakristei ergänzen den Sakralbau.

An der Südseite gibt es einen Anbau, bestehend aus einem rechteckigen Raum und einen rechteckigen Vorraum. Östlich des Altarraums befindet sich die Sakristei.

Gräber

Im Sacellum gibt es eine Sitzgruft für Gräber für Professoren der ehemaligen Benediktineruniversität.

Grabsteine

In der Vorhalle:

In der Kapelle:

Weitere Gräber:

Bilder

 Sacellum – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quelle

Fußnoten