Pfeifergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Pfeifergasse''' ist eine alte, in der [[Altstadt]] von [[Salzburg]] durch das [[Kaiviertel]] verlaufende Gasse.
 
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Die Pfeifergasse hat ihren Namen von der Frau eines Stadtpfeifers, die der Stadt Salzburg große Stiftungen hinterlassen hatte.
 
Die Pfeifergasse hat ihren Namen von der Frau eines Stadtpfeifers, die der Stadt Salzburg große Stiftungen hinterlassen hatte.
  
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Die Pfeifergasse führt stadtauswärts von der [[Kaigasse]] an der südöstlichen Ecke des [[Mozartplatz]]es über den [[Papagenoplatz]], eine Kreuzung mit der [[Sebastian-Stief-Gasse]], zum [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Platz]] und dann weiter zum [[Kajetanerplatz]]. <br />
 
Die Pfeifergasse führt stadtauswärts von der [[Kaigasse]] an der südöstlichen Ecke des [[Mozartplatz]]es über den [[Papagenoplatz]], eine Kreuzung mit der [[Sebastian-Stief-Gasse]], zum [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Platz]] und dann weiter zum [[Kajetanerplatz]]. <br />
 
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Der östliche Teil<ref>[https://www.openstreetmap.org/way/24411894#map=18/47.79731/13.05079| OpenStreetMap.org]</ref> ermöglicht stadteinwärts die Zufahrt zum Innenhof des [[Krankenhaus der Barmherzigen Brüder]], sowie als Einbahn weiter auf der Pfeifergasse bis zum Dr.-Wilfried-Haslauer-Platz, sowie eine Abfahrt über die [[Chiemseegasse]]. <br />  
 
Der östliche Teil<ref>[https://www.openstreetmap.org/way/24411894#map=18/47.79731/13.05079| OpenStreetMap.org]</ref> ermöglicht stadteinwärts die Zufahrt zum Innenhof des [[Krankenhaus der Barmherzigen Brüder]], sowie als Einbahn weiter auf der Pfeifergasse bis zum Dr.-Wilfried-Haslauer-Platz, sowie eine Abfahrt über die [[Chiemseegasse]]. <br />  
  
==Gebäude und Bauten==
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An der Pfeifergasse liegen im Verlauf von West nach Ost folgende wichtige Gebäude und Bauten:
 
An der Pfeifergasse liegen im Verlauf von West nach Ost folgende wichtige Gebäude und Bauten:
 
* Im Haus Nr. 3 hatte die Familie von [[Georg Trakl]] ihr Warenlager und dort im [[Basteigarten]] steht das denkmalgeschützte ''Trakl-Gartenhaus''.
 
* Im Haus Nr. 3 hatte die Familie von [[Georg Trakl]] ihr Warenlager und dort im [[Basteigarten]] steht das denkmalgeschützte ''Trakl-Gartenhaus''.
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: zur rechten, südwestlichen Seite die Gartenanlage sowie Südseite und eigentliche Vorderansicht des Chiemseehofs.
 
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==Geschichte==
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== Geschichte ==
 
Bei einem [[Bomben auf Salzburg|Bombenangriff]] 1944 wurde die Häuser Pfeifergasse Nr.3, 5 und 7 schwer beschädigt und wurden nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] im Stile der Moderne wieder aufgebaut<ref>[https://www.stadt-salzburg.at/internet/extras/popup/imggallery.aspx?id=5&doc_path=%5Cinternet%5Cbildung_kultur%5Cstadtgeschichte%5Chistorische_fotografien%5Cbilder_vom_ersten_bombenangriff_1944_143286.htm  www.stadt-salzburg.at/stadtgeschichte/fotografien/bombenangriff_1944]</ref>.
 
Bei einem [[Bomben auf Salzburg|Bombenangriff]] 1944 wurde die Häuser Pfeifergasse Nr.3, 5 und 7 schwer beschädigt und wurden nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] im Stile der Moderne wieder aufgebaut<ref>[https://www.stadt-salzburg.at/internet/extras/popup/imggallery.aspx?id=5&doc_path=%5Cinternet%5Cbildung_kultur%5Cstadtgeschichte%5Chistorische_fotografien%5Cbilder_vom_ersten_bombenangriff_1944_143286.htm  www.stadt-salzburg.at/stadtgeschichte/fotografien/bombenangriff_1944]</ref>.
  
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Version vom 23. November 2017, 09:21 Uhr

Bild
Pfeifergasse.jpg
Pfeifergasse
Länge: ca. 300 m
Startpunkt: Kajetanerplatz
Endpunkt: Mozartplatz
Karte: Googlemaps

Die Pfeifergasse ist eine alte, in der Altstadt von Salzburg durch das Kaiviertel verlaufende Gasse.

Name

Die Pfeifergasse hat ihren Namen von der Frau eines Stadtpfeifers, die der Stadt Salzburg große Stiftungen hinterlassen hatte.

Lage

Die Pfeifergasse führt stadtauswärts von der Kaigasse an der südöstlichen Ecke des Mozartplatzes über den Papagenoplatz, eine Kreuzung mit der Sebastian-Stief-Gasse, zum Dr.-Wilfried-Haslauer-Platz und dann weiter zum Kajetanerplatz.
Die Pfeifergasse besteht aus zwei Teilen.
Der westliche Teil[1] gehört zur Fußgängerzone im Kaiviertel.
Der östliche Teil[2] ermöglicht stadteinwärts die Zufahrt zum Innenhof des Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, sowie als Einbahn weiter auf der Pfeifergasse bis zum Dr.-Wilfried-Haslauer-Platz, sowie eine Abfahrt über die Chiemseegasse.

Gebäude und Bauten

An der Pfeifergasse liegen im Verlauf von West nach Ost folgende wichtige Gebäude und Bauten:

  • Im Haus Nr. 3 hatte die Familie von Georg Trakl ihr Warenlager und dort im Basteigarten steht das denkmalgeschützte Trakl-Gartenhaus.
  • Im Haus Nr. 4 starb der Maler Sebastian Stief, nach dem die Sebastian-Stief-Gasse benannt wurde.
  • Im Haus Nr. 11, am Dr.-Wilfried-Haslauer-Platz gelegen, wohnte im 16. Jahrhundert Paracelsus auch für einige Jahre.
Im Haus Nr. 11 befand sich früher das Raplbad, eines der sieben städtischen Bäder im Mittelalter.
Heute befindet sich unter dem Haus Nr. 13 in der alten Stadtmauer, ein kleinerer, zumeist versperrter Durchgang zur Basteigasse.
  • Im Haus Nr. 14 befindet sich das Gasthaus "Zum Zirkelwirt" am Papagenoplatz
  • Im Haus Nr. 18, am Dr.-Wilfried-Haslauer-Platz, befand sich das Wohnhaus des Komponisten und Organisten Paul Hofhaimer (* 1459, † 1537).
  • vis-à-vis, ist Haus Nr. 20, mit wuchtige Grund- und Außenmauer bereits Teil des Chiemseehofs, dem Sitz des Salzburger Landtages und der Salzburger Landesregierung. Zur Pfeifergasse hin gelegen ist der große Sitzungssaal des Salzburger Landtages.
  • entlang der Pfeifergasse folgen dann
zur linken, nordöstlichen Seite Bauten des Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, welches die Adresse Kajetanerplatz 1 hat.
zur rechten, südwestlichen Seite die Gartenanlage sowie Südseite und eigentliche Vorderansicht des Chiemseehofs.

Geschichte

Bei einem Bombenangriff 1944 wurde die Häuser Pfeifergasse Nr.3, 5 und 7 schwer beschädigt und wurden nach dem Zweiten Weltkrieg im Stile der Moderne wieder aufgebaut[3].

Bildergalerie

weitere Bilder

 Pfeifergasse – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Pfeifergasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

Quellen

Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974

Fußnoten