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Der Sohn des langjährigen [[Mattsee (Ort)|Mattseer]] [[Bürgermeister der Marktgemeinde Mattsee|Bürgermeisters]] [[Matthäus Maislinger]] absolvierte eine erfolgreiche Karriere als Leichtathlet. In seiner Spezialdisziplin, dem Hürdenlauf, wurde er drei Mal österreichischer Meister (zwei Mal 110 Meter/Freiluft, einmal 60 Meter/Halle). [[1995]] vertrat der Athlet von [[Union Salzburg]] Österreich bei der Hallenweltmeisterschaft in Barcelona (Spanien), wo er als Fünfter des Vorlaufs über 60 Meter Hürden ausschied. Das Limit für die Olympischen Spiele in Atlanta [[1996]] verpasste er knapp. Mehrere schwere Verletzungen und eine Viruserkrankung, in deren Folge er gegen eine Medikamenten-Abhängigkeit kämpfen musste, führten zum Ende seiner sportlichen Karriere. Bei einem Comeback-Versuch [[2006]] verletzte er sich erneut.  
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Der Sohn des langjährigen [[Mattsee (Ort)|Mattseer]] [[Bürgermeister der Marktgemeinde Mattsee|Bürgermeisters]] [[Matthäus Maislinger]] absolvierte eine erfolgreiche Karriere als Leichtathlet. In seiner Spezialdisziplin, dem Hürdenlauf, wurde er drei Mal österreichischer Meister (zwei Mal 110 Meter/Freiluft, einmal 60 Meter/Halle). [[1995]] vertrat der Athlet von [[Union Salzburg]] Österreich bei der Hallenweltmeisterschaft in Barcelona ([[Spanien]]), wo er als Fünfter des Vorlaufs über 60 Meter Hürden ausschied. Das Limit für die Olympischen Spiele in Atlanta [[1996]] verpasste er knapp. Mehrere schwere Verletzungen und eine Viruserkrankung, in deren Folge er gegen eine Medikamenten-Abhängigkeit kämpfen musste, führten zum Ende seiner sportlichen Karriere. Bei einem Comeback-Versuch [[2006]] verletzte er sich erneut.  
  
 
Maislinger machte sein Hobby, die Fotografie, zum Beruf. Er betreibt ein Studio in [[Hallein]]. Fotos von ihm erschienen in Zeitschriften wie ''GQ'' oder ''Woman'', dazu ist er für Kampagnen internationaler Agenturen und Firmen wie ''Jette Joop''  tätig. Seine Spezialität sind Backstage-Portraits von Künstlern und Sportlern. In diesem Genre startete er [[2012]] das Projekt ''Circus Circus''. Es stellt einen Kontrapunkt zu seiner kommerziellen Tätigkeit dar und finanziert sich nach dem Crowdfunding-Prinzip aus Beiträgen von Freiwilligen.   
 
Maislinger machte sein Hobby, die Fotografie, zum Beruf. Er betreibt ein Studio in [[Hallein]]. Fotos von ihm erschienen in Zeitschriften wie ''GQ'' oder ''Woman'', dazu ist er für Kampagnen internationaler Agenturen und Firmen wie ''Jette Joop''  tätig. Seine Spezialität sind Backstage-Portraits von Künstlern und Sportlern. In diesem Genre startete er [[2012]] das Projekt ''Circus Circus''. Es stellt einen Kontrapunkt zu seiner kommerziellen Tätigkeit dar und finanziert sich nach dem Crowdfunding-Prinzip aus Beiträgen von Freiwilligen.   

Version vom 15. November 2017, 21:25 Uhr

Christian Maislinger

Christian Maislinger (* 25. Jänner 1974) ist ein Salzburger Fotograf und ehemaliger Leichtathlet.

Leben

Der Sohn des langjährigen Mattseer Bürgermeisters Matthäus Maislinger absolvierte eine erfolgreiche Karriere als Leichtathlet. In seiner Spezialdisziplin, dem Hürdenlauf, wurde er drei Mal österreichischer Meister (zwei Mal 110 Meter/Freiluft, einmal 60 Meter/Halle). 1995 vertrat der Athlet von Union Salzburg Österreich bei der Hallenweltmeisterschaft in Barcelona (Spanien), wo er als Fünfter des Vorlaufs über 60 Meter Hürden ausschied. Das Limit für die Olympischen Spiele in Atlanta 1996 verpasste er knapp. Mehrere schwere Verletzungen und eine Viruserkrankung, in deren Folge er gegen eine Medikamenten-Abhängigkeit kämpfen musste, führten zum Ende seiner sportlichen Karriere. Bei einem Comeback-Versuch 2006 verletzte er sich erneut.

Maislinger machte sein Hobby, die Fotografie, zum Beruf. Er betreibt ein Studio in Hallein. Fotos von ihm erschienen in Zeitschriften wie GQ oder Woman, dazu ist er für Kampagnen internationaler Agenturen und Firmen wie Jette Joop tätig. Seine Spezialität sind Backstage-Portraits von Künstlern und Sportlern. In diesem Genre startete er 2012 das Projekt Circus Circus. Es stellt einen Kontrapunkt zu seiner kommerziellen Tätigkeit dar und finanziert sich nach dem Crowdfunding-Prinzip aus Beiträgen von Freiwilligen.

Weblinks

Quellen