Hirschbichl (Pass): Unterschied zwischen den Versionen

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Am Fuße des [[Hochkalter]]massives liegt der Hirschbichl in der Nähe des Pinzgauer [[Saalachtal]]es, nahe an der Grenze zum [[Berchtesgadener Land]], und zwar an der Landesgrenze von [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] zu [[Bayern]]. Der Hirschbichl-Pass führt durch den [[Nationalpark Berchtesgaden]] und ist für Kraftfahrzeuge gesperrt.
  
Vom [[Hintersee (Bayern)|Hintersee]] bei [[Ramsau (Bayern)|Ramsau]] geht es das [[Klausbachtal]] erst flach, dann sehr steil hinauf zur Hirschbichler Passhöhe, welche auf der Salzburger Landesseite, ungefähr einen Kilometer nach der Landesgrenze, liegt. Die Auffahrt liegt meist im Wald, doch es gibt immer wieder Blickmöglichkeiten auf die [[Reiteralm]] und das Hochkaltermassiv.
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Vom [[Hintersee (Bayern)|Hintersee]] bei [[Ramsau (Bayern)|Ramsau]] geht es das [[Klausbachtal]] erst flach, dann sehr steil hinauf zur Hirschbichler Passhöhe, welche auf der Salzburger Landesseite, ungefähr einen Kilometer nach der Landesgrenze, liegt. Die Auffahrt liegt meist im Wald, doch es gibt immer wieder Blickmöglichkeiten auf die [[Reiter Alm]] und das [[Hochkalter]]massiv. Auf Salzburger Seite kommt man an der [[Seisenbergklamm]] vorbei und bei [[Weißbach bei Lofer]] erreicht man das [[Saalachtal]].
  
Die Passhöhe des Hirschbichls beträgt 1148 Höhenmeter.
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Die Passhöhe des Hirschbichls liegt auf 1148 m ü. NN.
  
 
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Die wunderschöne Ortschaft Hirschbichl, gehörig zur Gemeinde [[Weißbach]] bei [[Lofer]], besteht aus wenigen Häusern und einer kleinen Kapelle. Auch ein Gasthaus befindet sich in der Ortschaft, welches von der Familie Hohenwarter bewirtschaftet wird. Es bietet auch ein sogenanntes ''Bergheim'' für Wanderer an, welches jährlich vom [[1. Mai]] bis ungefähr zum [[20. Oktober]] geöffnet ist. Es verfügt über sechs normale Zimmer (insgesamt 20 Betten) und zwei Schlaflagerräumen, welche mit 11 Betten und 16 Betten ausgestattet sind.
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Die wunderschöne Ortschaft Hirschbichl, gehörig zur Gemeinde [[Weißbach bei Lofer]], besteht aus wenigen Häusern und einer kleinen Kapelle. Auch ein Gasthaus befindet sich in der Ortschaft, welches von der Familie Hohenwarter bewirtschaftet wird. Es bietet auch ein so genanntes ''Bergheim'' für Wanderer an, welches jährlich vom [[1. Mai]] bis ungefähr zum [[20. Oktober]] geöffnet ist. Es verfügt über sechs normale Zimmer (insgesamt 20 Betten) und zwei Schlaflagerräumen, welche mit 11 Betten und 16 Betten ausgestattet sind.
  
 
Die Ortschaft Hirschbichl ist ein beliebter Ausgangspunkt von vielen Wanderungen.
 
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Version vom 15. April 2008, 07:17 Uhr

Der Hirschbichl ist ein Bichl, Pass sowie der Ortsname der kleinen Ortschaft am Hirschbichl im Pinzgau.

Pass

Am Fuße des Hochkaltermassives liegt der Hirschbichl in der Nähe des Pinzgauer Saalachtales, nahe an der Grenze zum Berchtesgadener Land, und zwar an der Landesgrenze von Salzburg zu Bayern. Der Hirschbichl-Pass führt durch den Nationalpark Berchtesgaden und ist für Kraftfahrzeuge gesperrt.

Vom Hintersee bei Ramsau geht es das Klausbachtal erst flach, dann sehr steil hinauf zur Hirschbichler Passhöhe, welche auf der Salzburger Landesseite, ungefähr einen Kilometer nach der Landesgrenze, liegt. Die Auffahrt liegt meist im Wald, doch es gibt immer wieder Blickmöglichkeiten auf die Reiter Alm und das Hochkaltermassiv. Auf Salzburger Seite kommt man an der Seisenbergklamm vorbei und bei Weißbach bei Lofer erreicht man das Saalachtal.

Die Passhöhe des Hirschbichls liegt auf 1148 m ü. NN.

Geschichte (Pass)

Der Pass spielte einst eine sehr wichtige Rolle: Er war die Verbindung von Pinzgau und Rupertiwinkel. Besonders für den Salztransport des Salzhandels war der Pass eine wichtige Transportstrecke. Das Salz wurde von Bayern über den Hirschbichl nach Tirol und in den Oberpinzgau geschaffen.

Im Jahre 1809, als die Freiheitskämpfe um Tirol und Salzburg gegen die Bayern stattfanden, verteidigten die Pinzgauer Schützen unter Anton Wallner am Luftenstein und Hirschbichl den Eingang in den Pinzgau, um den Widerstand aufrecht zu erhalten. Doch wegen dem hinterhältigen Angriff der Bayern auf den in Melleck versteckten Josef Speckbacher und die blutigen Folgen dieses Angriffes, rief der Kaiser auf, die Waffen abzugeben um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. So weigerten sich viele Schützen, weiter zu kämpfen und rückten ab. So mussten die Pinzgauer Schützen am 19. Oktober 1809 bei Dießbach kapitulieren.

Ortschaft

Die wunderschöne Ortschaft Hirschbichl, gehörig zur Gemeinde Weißbach bei Lofer, besteht aus wenigen Häusern und einer kleinen Kapelle. Auch ein Gasthaus befindet sich in der Ortschaft, welches von der Familie Hohenwarter bewirtschaftet wird. Es bietet auch ein so genanntes Bergheim für Wanderer an, welches jährlich vom 1. Mai bis ungefähr zum 20. Oktober geöffnet ist. Es verfügt über sechs normale Zimmer (insgesamt 20 Betten) und zwei Schlaflagerräumen, welche mit 11 Betten und 16 Betten ausgestattet sind.

Die Ortschaft Hirschbichl ist ein beliebter Ausgangspunkt von vielen Wanderungen.