Kolomansberggruppe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Oktober 2017, 10:34 Uhr
Die Kolomansberggruppe im Nordosten des Flachgaus umfasst das größte zusammenhängende Flyschgebiet im Bundesland Salzburg.
Geografie
Die Kolomansberggruppe sind als Teil der Mondseer Flyschberge den Salzkammergut-Bergen zuzurechnen. Sie erstreckt sich zwischen den Salzburger Gemeinden Neumarkt am Wallersee im Norden, Henndorf am Wallersee im Westen und Südwesten, Thalgau im Süden, sowie den oberösterreichischen Gemeinden St. Lorenz im Südosten, Tiefgraben im Osten und Oberhofen im Nordosten.
Die höchste Erhebung ist der Kolomansberg im Süden mit 1 114 m ü. A.. Vom Kolomanstaferl (1 010 m ü. A.) gehen drei Hauptäste in Form von Bergkämmen aus: nach Norden zum Hasenkopf (895 m ü. A.) und weiter abfallend über Sommerholz hin zum Irrsberg (844 m ü. A.); nach Südwesten über den Lehmberg (1 027 m ü. A.) und die Große Plaike (1 034 m ü. A. zum Zifanken (897 m ü. A.) und nach Südosten zum Kolomansberg.
In dieser Berggruppe
In dieser Berggruppe befinden sich von Norden nach Süden:
- Ruine Wildeneck
- die Goldene Kutsche
- der Tote Mann
- das Henndorfer und das Thalgauer Heimkehrerkreuz
- die Kolomanskirche
- die Großraumradarstation Kolomansberg
Geologie
Das Bergland mit nicht besonders ausgeprägt steilen Hängen besteht aus Kalksandstein, Sandsteinen der Oberkreide und Mergeln.
Quellen
- Seefeldner, Erich: Salzburg und seine Landschaften, eine geographische Landeskunde, Verlag "Das Bergland-Buch", Salzburg, (1961), Seite 474 ff;
- www.openstreetmap.org
- www.bergfex.at