Domkloster: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [[Fürsterzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]] ließ beides zwischen [[1602]] und [[1606]] abtragen, um in der [[mittelalter]]lichen Stadt Salzburg nach dem in der [[Renaissance]] entwickelten Architekturmodell der "idealen Stadt" <ref> Malerei des 15. Jahrhunderts, Mittelitalien, Gemälde (Öl auf Leinwand) jeweils von unbekannten Meistern, 1. "Die ideale Stadt", Palazzo Ducale, Urbino (Scala/Art Resource, N.Y.), 2. "Die ideale Stadt", Staatliches Museum, Ost-Berlin, 3. "Die ideale Stadt", The Walters Art Gallery, Baltimore, MD </ref> einen Platz bzw. gleich mehrere Plätze rund um den in seinem Auftrag begonnenen Neubau des | + | [[Fürsterzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]] ließ beides zwischen [[1602]] und [[1606]] abtragen, um in der [[mittelalter]]lichen Stadt Salzburg nach dem in der [[Renaissance]] entwickelten Architekturmodell der "idealen Stadt"<ref> Malerei des 15. Jahrhunderts, Mittelitalien, Gemälde (Öl auf Leinwand) jeweils von unbekannten Meistern, 1. "Die ideale Stadt", Palazzo Ducale, Urbino (Scala/Art Resource, N.Y.), 2. "Die ideale Stadt", Staatliches Museum, Ost-Berlin, 3. "Die ideale Stadt", The Walters Art Gallery, Baltimore, MD</ref> einen Platz bzw. gleich mehrere Plätze rund um den in seinem Auftrag begonnenen Neubau des Doms zu schaffen. |
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| − | * [[ | + | * [[Heinz Dopsch|Dopsch, Heinz]]: [[Kleine Geschichte Salzburgs]], [[Verlag Anton Pustet]] |
| − | * [[Walter Schlegel|Schlegel Walter]] | + | * [[Walter Schlegel|Schlegel Walter]]: ''Wie Salzburg zu seinem Gesicht kam'', Die Baugeschichte der Altstadt von Salzburg in Historischen Steckbildern, Salzburg, [[2004]], Herausgeber: [[Archiv der Stadt Salzburg]], 60 Seiten, mit Bildern illustriert, mit CD-ROM, ISBN 3-900213-00-3 |
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Version vom 1. Januar 2017, 10:13 Uhr
Das Domkloster in der Altstadt von Salzburg ist ein nicht mehr existierendes Gebäude.
Geschichte
An der Südseite des Doms - wo sich heute der Kapitelplatz befindet - wurde ein Kloster zu Ehren des Apostels Petrus unter Rupert von Worms errichtet. Das Domkloster hatte einen Kreuzgang zum Festungsberg hin, wie auf alten Zeichnungen der Altstadt zu erkennen ist. Das Domkloster samt Kreuzgang bestand bis Ende des 16. Jahrhunderts.
Zu sehen ist es auf dem Ölbild "Blick auf Salzburg" von Philipp van den Bossche aus dem Jahr 1599, die älteste gemalte Stadtansicht von Salzburg.[1]
Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ließ beides zwischen 1602 und 1606 abtragen, um in der mittelalterlichen Stadt Salzburg nach dem in der Renaissance entwickelten Architekturmodell der "idealen Stadt"[2] einen Platz bzw. gleich mehrere Plätze rund um den in seinem Auftrag begonnenen Neubau des Doms zu schaffen.
Quellen
- Dopsch, Heinz: Kleine Geschichte Salzburgs, Verlag Anton Pustet
- Schlegel Walter: Wie Salzburg zu seinem Gesicht kam, Die Baugeschichte der Altstadt von Salzburg in Historischen Steckbildern, Salzburg, 2004, Herausgeber: Archiv der Stadt Salzburg, 60 Seiten, mit Bildern illustriert, mit CD-ROM, ISBN 3-900213-00-3
Fußnoten
- ↑ derstandard.at/ "Ein Blick auf Salzburg" von Philipp van den Bossche, Ölbild, 1599
- ↑ Malerei des 15. Jahrhunderts, Mittelitalien, Gemälde (Öl auf Leinwand) jeweils von unbekannten Meistern, 1. "Die ideale Stadt", Palazzo Ducale, Urbino (Scala/Art Resource, N.Y.), 2. "Die ideale Stadt", Staatliches Museum, Ost-Berlin, 3. "Die ideale Stadt", The Walters Art Gallery, Baltimore, MD