Maria Theresia Ledóchowska: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maria Theresia Gräfin Ledóchowska''' (* [[29. April]] [[1863]] in Loosdorf, Österreich, † [[6. Juli]] [[1922]] in Rom, Italien) war Ordensgründerin und Missionarin der [[Missionsschwestern vom heiligen Petrus Claver‎]].
 
'''Maria Theresia Gräfin Ledóchowska''' (* [[29. April]] [[1863]] in Loosdorf, Österreich, † [[6. Juli]] [[1922]] in Rom, Italien) war Ordensgründerin und Missionarin der [[Missionsschwestern vom heiligen Petrus Claver‎]].
  
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Ihre Mutter war Schweizerin, ihr Vater ein polnischer Graf. [[1897]] kaufte die Gräfin von den [[Herz-Jesu-Missionare|Lieferinger Missionaren]] ein Gut in [[Lengfelden]], wo sie das Missionshaus [[Maria Sorg]] errichtete.
 
Ihre Mutter war Schweizerin, ihr Vater ein polnischer Graf. [[1897]] kaufte die Gräfin von den [[Herz-Jesu-Missionare|Lieferinger Missionaren]] ein Gut in [[Lengfelden]], wo sie das Missionshaus [[Maria Sorg]] errichtete.
 
 
Schon vorher, [[1888]], hatte sie eine Vereinigung zum Kampf gegen die [[Sklaverei]] in Afrika gegründet. Diese wurde [[1894]] zur "Petrus-Claver-Sodalität für die afrikanischen Missionen". Sie eröffnete Druckereien zur Verbreitung religiöser Schriften in Afrika. Da kam ihr die ehemalige Papiermühle in Lengfelden gerade recht.  
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Schon vorher, [[1888]], hatte sie eine Vereinigung zum Kampf gegen die Sklaverei in Afrika gegründet. Diese wurde [[1894]] zur "Petrus-Claver-Sodalität für die afrikanischen Missionen". Sie eröffnete Druckereien zur Verbreitung religiöser Schriften in Afrika. Da kam ihr die ehemalige Papiermühle in Lengfelden gerade recht.  
  
Sie verfasste eine Reihe von Dramen zur Bekämpfung der Sklaverei in Afrika, darunter "Zaida, das Negermädchen - Volksdrama in fünf Aufzügen", erschienen 1899. [[1975]] wurde sie selig gesprochen.
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Sie verfasste eine Reihe von Dramen zur Bekämpfung der Sklaverei in Afrika, darunter "Zaida, das Negermädchen - Volksdrama in fünf Aufzügen", erschienen 1899.  
  
Die katholische Kirche im Bistum Graz-Seckau und Salzburg gedenkt ihr am [[6. Juli]].
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[[1975]] wurde Maria Theresia Ledochowska von Papst Paul VI am Missionssonntag selig gesprochen.
  
==Quellen==
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Am [[6. Juli]] gedenkt ihr die katholische Kirche im Bistum Graz-Seckau und Salzburg.
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== Quellen ==
 
* [http://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Maria_Theresia_Ledochowska.html Heiligenlexikon]
 
* [http://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Maria_Theresia_Ledochowska.html Heiligenlexikon]
 
* [http://www.afrikanistik.at/pdf/personen/ledochowska_mariatheresia.pdf über ihr Leben - ein PDF]
 
* [http://www.afrikanistik.at/pdf/personen/ledochowska_mariatheresia.pdf über ihr Leben - ein PDF]

Version vom 23. Dezember 2016, 21:10 Uhr

Datei:Maria Theresia Ledochowska.jpg
Maria Theresia Ledochowska
Bildnis im Salzburger Dom

Maria Theresia Gräfin Ledóchowska (* 29. April 1863 in Loosdorf, Österreich, † 6. Juli 1922 in Rom, Italien) war Ordensgründerin und Missionarin der Missionsschwestern vom heiligen Petrus Claver‎.

Geschichte

Ihre Mutter war Schweizerin, ihr Vater ein polnischer Graf. 1897 kaufte die Gräfin von den Lieferinger Missionaren ein Gut in Lengfelden, wo sie das Missionshaus Maria Sorg errichtete.

Schon vorher, 1888, hatte sie eine Vereinigung zum Kampf gegen die Sklaverei in Afrika gegründet. Diese wurde 1894 zur "Petrus-Claver-Sodalität für die afrikanischen Missionen". Sie eröffnete Druckereien zur Verbreitung religiöser Schriften in Afrika. Da kam ihr die ehemalige Papiermühle in Lengfelden gerade recht.

Sie verfasste eine Reihe von Dramen zur Bekämpfung der Sklaverei in Afrika, darunter "Zaida, das Negermädchen - Volksdrama in fünf Aufzügen", erschienen 1899.

1975 wurde Maria Theresia Ledochowska von Papst Paul VI am Missionssonntag selig gesprochen.

Am 6. Juli gedenkt ihr die katholische Kirche im Bistum Graz-Seckau und Salzburg.

Quellen