Josef Wimmer (NS-Opfer): Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Am [[25. August]] [[1944]] wurde Wimmer, der zwar keiner Widerstandsgruppe angehörte, aber dennoch als Regimegegner galt, von der [[Gestapo]] abgeholt und zunächst lediglich im Polizeigefängnis inhaftiert. Am [[21. Oktober]] des selben Jahres erfolgte die Deportation nach | + | Am [[25. August]] [[1944]] wurde Wimmer, der zwar keiner Widerstandsgruppe angehörte, aber dennoch als Regimegegner galt, von der [[Gestapo]] abgeholt und zunächst lediglich im Polizeigefängnis inhaftiert. Am [[21. Oktober]] des selben Jahres erfolgte die Deportation nach [[Konzentrationslager Dachau|KZ Dachau]], am [[24. November]] nach Auschwitz. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar. |
Zum Andenken an Josef Wimmer wurde am [[19. April]] [[2013]] in der Glockengießerstraße Nr. 6 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | Zum Andenken an Josef Wimmer wurde am [[19. April]] [[2013]] in der Glockengießerstraße Nr. 6 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | ||
Version vom 25. März 2016, 07:31 Uhr
Josef Wimmer (* 1. Juni 1903 in Wien, † um/nach 1944 im KZ Auschwitz (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Wimmer war verheiratet, hatte vier Kinder und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Verkäufer am Salzburger Hauptbahnhof. Als Wohnsitz schien eine Adresse in der Glockengießerstraße Nr. 6 auf.
Am 25. August 1944 wurde Wimmer, der zwar keiner Widerstandsgruppe angehörte, aber dennoch als Regimegegner galt, von der Gestapo abgeholt und zunächst lediglich im Polizeigefängnis inhaftiert. Am 21. Oktober des selben Jahres erfolgte die Deportation nach KZ Dachau, am 24. November nach Auschwitz. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
Zum Andenken an Josef Wimmer wurde am 19. April 2013 in der Glockengießerstraße Nr. 6 ein Stolperstein verlegt.