Placidus Mayrhauser: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
 
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Version vom 19. Januar 2016, 15:38 Uhr

Placidus Mayrhauser (* 1671; † 15. September 1741 in Salzburg) war ein Abt von St. Peter.

Leben

Placidus Mayrhauser dürfte seine Profess 1687 abgelegt haben. Darauf lässt die Tatsache schließen, dass er 1737 eine Jubelprofess (= rundes Jubiläum) in St. Peter feierte. Unter Abt Edmund Sinnhuber war Mayrhauser bereits Prior und beauftragte als solcher 1700 den Augsburger Goldschmied Dominikus Saler mit der Schaffung einer Figurengruppe, die vier der in St. Peter hoch verehrten Heiligen zeigt: Rupert, Virgil, Amandus und Vitalis; bis auf Amandus alle ehemalige Vorgänger auf dem Abtstuhl des Klosters.

Am 27. August 1704 wurde Mayrhauser als Nachfolger des Kurzzeitabtes Karl Schrenk von Notzing zum Abt von St. Peter gewählt. Ebenfalls in diesem Jahr ließ er die Marienkapelle mit einem Barockaltar ausstatten. Während er den ehemaligen Sommersitz Aiglhof nur mehr als Ökonomie verwendete und ein großes Stallgebäude errichten ließ, kaufte Mayrhauser 1711 Schloss Goldenstein in Elsbethen, ließ es restaurieren und reich möblieren. Danach diente es als Sommersitz der Äbte und Erholungsort für die Klosterbrüder.

Quelle


Zeitfolge

[[Kategorie:Abt]