Hermann Rehrl junior: Unterschied zwischen den Versionen

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(HTL-Direktor und Architekt)
 
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[[Hofrat]] Mag. arch. '''Hermann Rehrl''' (* [[13. Juli]] [[1925]]) ist Architekt und Direktor i. R. der [[Höhere Technische Bundeslehranstalt Salzburg|Höheren Technischen Bundeslehranstalt Salzburg]].<ref>Salzburger Nachrichten vom [http://www.salzburg.com/nachrichten/diverse/menschen/sn/artikel/menschen-13-und-14-juli-66602/ 13./14. Juli 2013]</ref>
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[[Hofrat]] Mag. arch. '''Hermann Rehrl''' (* [[13. Juli]] [[1925]]) ist Architekt und Direktor i. R. der [[Höhere Technische Bundeslehranstalt Salzburg|Höheren Technischen Bundeslehranstalt Salzburg]].<ref>[[Salzburger Nachrichten]] vom [http://www.salzburg.com/nachrichten/diverse/menschen/sn/artikel/menschen-13-und-14-juli-66602/ 13./14. Juli 2013]</ref>
  
 
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===Architekt===
 
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1954 übernahm er das Architekturbüro seines Vaters [[Hermann Rehrl senior]]) und war fortan als freischaffender Architekt tätig.<ref name= "LKorr2000"/> Zahlreiche öffentliche und private Bauten wurden von ihm geplant und verwirklicht; so z.B. neben vielen Bankgebäuden in Stadt und Land Salzburg die [[Wirtschaftskammer Salzburg]], die [[Salzburger Feuerwehrwesen|Landesfeuerwehrschule]], die [[Tourismusschulen Salzburg - Kleßheim]], die [[Tourismusschule Bad Hofgastein]], das [[Elisabethinum Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe|Elisabethinum]] in [[St. Johann im Pongau]] usw.<ref name= "LKorr2000"/>. Rehrl gehörte (mit [[Josef Hawranek]] und Hermann Rehrl sen.) zu dem Architektenteam, das in den 1950er-Jahren das [[Paracelsusbad]] und das [[Kurhaus Salzburg|Kurhaus]] verwirklichte.<ref>Salzburger Nachrichten vom 10. Juli 2009: [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2Fks100200_10.07.2009_41-21434544 ''Paracelsusbad: Das Denkmalamt wird aktiv'']</ref>
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1954 übernahm er das Architekturbüro seines Vaters [[Hermann Rehrl senior]] und war fortan als freischaffender Architekt tätig.<ref name= "LKorr2000"/> Zahlreiche öffentliche und private Bauten wurden von ihm geplant und verwirklicht; so z.B. neben vielen Bankgebäuden in Stadt und Land Salzburg die [[Wirtschaftskammer Salzburg]], die [[Salzburger Feuerwehrwesen|Landesfeuerwehrschule]], die [[Tourismusschulen Salzburg - Kleßheim]], die [[Tourismusschule Bad Hofgastein]], das [[Elisabethinum Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe|Elisabethinum]] in [[St. Johann im Pongau]] usw.<ref name= "LKorr2000"/>. Rehrl gehörte (mit [[Josef Hawranek]] und Hermann Rehrl sen.) zu dem Architektenteam, das in den 1950er-Jahren das [[Paracelsusbad]] und das [[Kurhaus Salzburg|Kurhaus]] verwirklichte.<ref>Salzburger Nachrichten vom 10. Juli 2009: [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2Fks100200_10.07.2009_41-21434544 ''Paracelsusbad: Das Denkmalamt wird aktiv'']</ref>
  
 
===Sonstiges Wirken===
 
===Sonstiges Wirken===
Außer seiner beruflichen Tätigkeit widmete er sich zahlreichen Aufgaben im öffentlichen Interesse und war in verschiedenen Organisationen tätig. Er war durch 20 Jahre Mitglied des Kollegiums des [[Salzburger Landesschulrat]]es,ab 1973 Vorstandsmitglied des Österreichischen Akademikerbundes, 1956 Gründungsmitglied des [[Lions Club Salzburg]]<ref>Salzburger Nachrichten vom 29. April 2006: [http://www.salzburg.com/sn/wochenschau/artikel/2018004.html ''Lions Club ist für jede Stadt wertvoll'']</ref>, seit 1991 Vorstandsvorsitzender des ''Vereines der Freunde des [[Salzburger Freilichtmuseum]]s''<ref>Salzburger Landeskorrespondenz vom 23. März 2011: [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=46699 ''Wartehäuschen, Schaugleis und frisches Bier'']</ref> sowie seit 1996 Mitglied der [[Erzdiözese|Diözesan]]-Kunstkommission.<ref name= "LKorr2000"/>
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Außer seiner beruflichen Tätigkeit widmete er sich zahlreichen Aufgaben im öffentlichen Interesse und war in verschiedenen Organisationen tätig. Er war durch 20 Jahre Mitglied des Kollegiums des [[Salzburger Landesschulrat]]es, ab 1973 Vorstandsmitglied des Österreichischen Akademikerbundes, 1956 Gründungsmitglied des [[Lions Club Salzburg]]<ref>Salzburger Nachrichten vom 29. April 2006: [http://www.salzburg.com/sn/wochenschau/artikel/2018004.html ''Lions Club ist für jede Stadt wertvoll'']</ref>, seit 1991 Vorstandsvorsitzender des ''Vereines der Freunde des [[Salzburger Freilichtmuseum]]s''<ref>Salzburger Landeskorrespondenz vom 23. März 2011: [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=46699 ''Wartehäuschen, Schaugleis und frisches Bier'']</ref> sowie seit 1996 Mitglied der [[Erzdiözese|Diözesan]]-Kunstkommission.<ref name= "LKorr2000"/>
  
 
===Ehrungen===
 
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Hermann Rehrl ist verheiratet mit Lily Rehrl (* 1924), die 42 Jahre lang in seinem Architekturbüro mitarbeitete und sich auch sozial sehr engagierte.<ref>Salzburger Nachrichten vom 10. November 2004: [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2F41-184280510112004 ''Geburtstage'']</ref>
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Hermann Rehrl war verheiratet mit Lily Rehrl (* 1924, † 2009), die 42 Jahre lang in seinem Architekturbüro mitarbeitete und sich auch sozial sehr engagierte.<ref>Salzburger Nachrichten vom 10. November 2004: [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2F41-184280510112004 ''Geburtstage'']</ref>
  
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==Quellen==
 
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Version vom 15. Juli 2015, 07:02 Uhr

Hofrat Mag. arch. Hermann Rehrl (* 13. Juli 1925) ist Architekt und Direktor i. R. der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Salzburg.[1]

Leben

Ausbildung

Nach der Matura an der Staatsgewerbeschule Salzburg (1943) studierte Hermann Rehrl an der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse Prof. Holzmeister, die er – mit dem Clemens-Holzmeister-Preis ausgezeichnet – im Jahr 1949 abschloss.[2]

Lehrer

1953 trat Rehrl als Lehrer in die HTL Hallein ein, wo er jahrelang die Meisterklasse für Tischlerei leitete. Von 1960 an unterrichtete er an der HTL Salzburg; hier war er von 1972 bis 1974 Abteilungsvorstand für Hochbau. 1974 wurde er zum Direktor der HTL Salzburg bestellt. Nach 16-jährigem Direktorat trat er im Jahr 1990 in den Ruhestand.[2]

Architekt

1954 übernahm er das Architekturbüro seines Vaters Hermann Rehrl senior und war fortan als freischaffender Architekt tätig.[2] Zahlreiche öffentliche und private Bauten wurden von ihm geplant und verwirklicht; so z.B. neben vielen Bankgebäuden in Stadt und Land Salzburg die Wirtschaftskammer Salzburg, die Landesfeuerwehrschule, die Tourismusschulen Salzburg - Kleßheim, die Tourismusschule Bad Hofgastein, das Elisabethinum in St. Johann im Pongau usw.[2]. Rehrl gehörte (mit Josef Hawranek und Hermann Rehrl sen.) zu dem Architektenteam, das in den 1950er-Jahren das Paracelsusbad und das Kurhaus verwirklichte.[3]

Sonstiges Wirken

Außer seiner beruflichen Tätigkeit widmete er sich zahlreichen Aufgaben im öffentlichen Interesse und war in verschiedenen Organisationen tätig. Er war durch 20 Jahre Mitglied des Kollegiums des Salzburger Landesschulrates, ab 1973 Vorstandsmitglied des Österreichischen Akademikerbundes, 1956 Gründungsmitglied des Lions Club Salzburg[4], seit 1991 Vorstandsvorsitzender des Vereines der Freunde des Salzburger Freilichtmuseums[5] sowie seit 1996 Mitglied der Diözesan-Kunstkommission.[2]

Ehrungen

Hermann Rehrl wurde unter anderem mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich sowie dem Silbernen Ehrenzeichen und dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Salzburg ausgezeichnet.[2]

Privates

Hermann Rehrl war verheiratet mit Lily Rehrl (* 1924, † 2009), die 42 Jahre lang in seinem Architekturbüro mitarbeitete und sich auch sozial sehr engagierte.[6]

Zeitfolge
Vorgänger

N.N.

Direktor der HTL Salzburg
1974 – 1989
Nachfolger

Gerold Kerer

Quellen

  1. Salzburger Nachrichten vom 13./14. Juli 2013
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Salzburger Landeskorrespondenz vom 13. Juli 2000: Geburtstagsjubiläum von Architekt Hermann Rehrl
  3. Salzburger Nachrichten vom 10. Juli 2009: Paracelsusbad: Das Denkmalamt wird aktiv
  4. Salzburger Nachrichten vom 29. April 2006: Lions Club ist für jede Stadt wertvoll
  5. Salzburger Landeskorrespondenz vom 23. März 2011: Wartehäuschen, Schaugleis und frisches Bier
  6. Salzburger Nachrichten vom 10. November 2004: Geburtstage