Valentin Hatheyer: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1915]] wurde Valentin Hatheyer zum eb. Geistlichen Rat ernannt,<ref>''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 86.</ref> er ist Ehrenbürger der Gemeinden [[Ehrenbürger der Gemeinde Hallwang|Hallwang]] und [[Ehrenbürger der Gemeinde Köstendorf|Köstendorf]].
  
  
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* ''Die Gewerkenfamilie [[Jocher]] in [[Mauterndorf]]'', in: Lungauer Kirchenblatt, Jg.&nbsp;9-11, 1935&nbsp;f.&nbsp;−&nbsp;1937&nbsp;f.
  
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Version vom 14. Mai 2015, 11:47 Uhr

Valentin Hatheyer (* 31. März 1867 in Tamsweg; † 25. Juni 1957 ebendort) war ein Lungauer Priester und Heimatforscher.


Valentin Hatheyer war der Sohn eines Arztes in Tamsweg. Drei weitere seiner Brüder, nämlich Raimund, Anton und Franz Sales (J.S.)[1] wurden ebenso Priester.[2] Am 13. Juli 1890 wurde er im Salzburger Dom zum Priester geweiht, anschließend übte er bis 1893 die Tätigkeit eines Kooperators in St. Veit aus. Zwischen 1893 und 1906 war er Präfekt und Professor am Borromäum, dann bis 1912 Pfarrer von Hallwang und 1912–1931 Dechant von Köstendorf. Sein Reges Interesse galt der Erforschung der Salzburger Landeskunde, einer Aufgabe, der er sich insbesondere in seinem Ruhestand, in den er ab 1. Mai 1931 versetzt wurde und den er in Tamsweg als Kommorant[3] verbrachte, widmen konnte.[4] Seit 1898 war er bereits Mitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde gewesen,[5] für deren Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde er Beiträge verfasste, s.u. Valentin Hatheyer verstarb 90jährig am 25. Juni 1957 in Tamsweg.

Ehrungen

1915 wurde Valentin Hatheyer zum eb. Geistlichen Rat ernannt,[6] er ist Ehrenbürger der Gemeinden Hallwang und Köstendorf.



Werke

Anmerkungen und Fußnoten

  1. Der 1890 dem Jesuitenorden beigetretene Franz S. war u.a. auch in der China-Mission aktiv. Als Provinzoberer 1924–29 übernahm er die österr. Ordensprovinz Sein Hsien. Zitiert nach: [1], aufgerufen am 14. Mai 2015.
  2. Eintrag zu Hatheyer [2], aufgerufen am 14. Mai 2015
  3. Ohne Ausübung der Seelsorge an einem Ort ansässiger Geistlicher
  4. Er bewohnte das Haus Tamsweg 126. In: Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957 (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 289.
  5. Mitgliederverzeichnis der Gesellschaft für Salzburger Landekunde für 1901.
  6. Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957 (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 86.