Werner Roßmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1989 bis 2007 wirkte Roßmann als Abgeordneter zum Salzburger Landtag, von 1994 bis 2001 als Obmann dessen Verfassungsausschusses und von 2001 bis 2004, nachdem er zuvor bereits Klubobmann-Stellvertreter gewesen war, als ÖVP-Klubobmann.
 
Von 1989 bis 2007 wirkte Roßmann als Abgeordneter zum Salzburger Landtag, von 1994 bis 2001 als Obmann dessen Verfassungsausschusses und von 2001 bis 2004, nachdem er zuvor bereits Klubobmann-Stellvertreter gewesen war, als ÖVP-Klubobmann.
  
Bei der [[Landtagswahl 2004]] kandidierte er auf Platz drei der Landesliste;<ref>[[Salzburger Nachrichten]], 18. November 2003: ''Lungauer ÖVP: Die Kandidaten stehen fest</ref> beinahe wäre auf Grund des ÖVP-internen Vorzugsstimmenmodells aus dem Landtag geschieden, erhielt jedoch noch ein Reststimmenmandat,<ref>Die Presse, 10. März 2004: ''Vorzugsstimmen: Böses Erwachen für VP-Bewerber</ref> das er bis zum Jahr 2007 ausübte.
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Bei der [[Landtagswahl 2004]] kandidierte er auf Platz drei der Landesliste und Platz zwei der Bezirksliste.<ref>[[Salzburger Nachrichten]], 18. November 2003: ''Lungauer ÖVP: Die Kandidaten stehen fest</ref> Im internen ÖVP-Vorzugstimmenranking hatte Roßmann das beste Wahlkreisergebnis. Er zog, wie bei Lungauer Landtagsabgeordneten normalerweise der Fall, über die Landesliste wieder in den Landtag ein und legte 2oo7 - nach 18 Funktionsjahren – sein Mandat zurück.<ref>[http://www.salzburg.gv.at/20003stat/wahlen/ltw/download/LTW-2004-VZ.pdf| Amt der Salzburger Landesregierung: Ergebnisse der Landtagswahl vom 7. März 2004, Tabellenband Vorzugsstimmen, ISBN 3-902082-45-3, S. 91]</ref>
  
 
==Ehrungen==
 
==Ehrungen==

Version vom 11. Februar 2015, 13:57 Uhr

Werner Roßmann (* 23. Juli 1948 in Sankt Margarethen im Lungau) ist ein ehemaliger Salzburger Politiker (ÖVP), insbesondere gewesener Landtagsabgeordneter und Bürgermeister der Gemeinde Sankt Margarethen im Lungau.

Leben

Roßmann besuchte die achtjährige Volksschule seiner Heimatgemeinde und die Landwirtschaftliche Fachschule Tamsweg.

Von 1969 an war er Landwirt (Schitterbauer) in Sankt Margarethen im Lungau, später auch Taxiunternehmer[1].

In der ÖVP war er von 1969 bis 1992 Obmann der Ortsgruppe Sankt Margarethen im Lungau, von 1988 bis 2005 Lungauer Bezirksobmann, von 1992 bis 2004 Obmann der Ortsgruppe Sankt Margarethen im Lungau. Er gehörte zu der seltenen Spezies von Parteiobleuten, die sich bei Parteitagen über 100 Prozent Zustimmung freuen konnten.[2]

In der Gemeinde Sankt Margarethen im Lungau war er von 1977 bis 1991 Mitglied der Gemeindevertretung, von 1979 bis 1984 Bürgermeister und von 1984 bis 1991 Vizebürgermeister dieser Gemeinde.

Von 1989 bis 2007 wirkte Roßmann als Abgeordneter zum Salzburger Landtag, von 1994 bis 2001 als Obmann dessen Verfassungsausschusses und von 2001 bis 2004, nachdem er zuvor bereits Klubobmann-Stellvertreter gewesen war, als ÖVP-Klubobmann.

Bei der Landtagswahl 2004 kandidierte er auf Platz drei der Landesliste und Platz zwei der Bezirksliste.[3] Im internen ÖVP-Vorzugstimmenranking hatte Roßmann das beste Wahlkreisergebnis. Er zog, wie bei Lungauer Landtagsabgeordneten normalerweise der Fall, über die Landesliste wieder in den Landtag ein und legte 2oo7 - nach 18 Funktionsjahren – sein Mandat zurück.[4]

Ehrungen

Quellen

  • Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 192
  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Werner Roßmann"

Einzelnachweise

Bürgermeister der Gemeinde St. Margarethen im Lungau