Judenberg: Unterschied zwischen den Versionen
K (aktualisiert) |
|||
| Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Bei einer ehemaligen Haltestelle der Gaisbergbahn hat dann [[Julius Böhacker]] ein Hotel mit 55 Betten, einer Bar und einem Restaurant errichtet: Das [[Hotel Kobenzl|Hotel Cobenzl]] wurde am [[28. März]] [[1953]] eröffnet. Der Betrieb war an das Wiener Fremdenverkehrsunternehmen Hübner verpachtet. [[1959]] von Marianne und Rupert Herzog übernommen und in „Kobenzl“ umbenannt, wurde das Hotel bald zur nobelsten Adresse in Salzburg. | Bei einer ehemaligen Haltestelle der Gaisbergbahn hat dann [[Julius Böhacker]] ein Hotel mit 55 Betten, einer Bar und einem Restaurant errichtet: Das [[Hotel Kobenzl|Hotel Cobenzl]] wurde am [[28. März]] [[1953]] eröffnet. Der Betrieb war an das Wiener Fremdenverkehrsunternehmen Hübner verpachtet. [[1959]] von Marianne und Rupert Herzog übernommen und in „Kobenzl“ umbenannt, wurde das Hotel bald zur nobelsten Adresse in Salzburg. | ||
| − | Nach der Schließung des Hotels Kobenzl im Jahr 2006 wurde ein Käufer gesucht und es kam zu einem gescheiterten Verkauf. Im Frühjahr 2014 eröffnete das Hotel wieder unter seinem alten Namen [[Judenbergalm (Hotel)|Judenbergalm]]. | + | Nach der Schließung des Hotels Kobenzl im Jahr 2006 wurde ein Käufer gesucht und es kam zu einem gescheiterten Verkauf. Im Frühjahr 2014 eröffnete das Hotel wieder unter seinem alten Namen [[Judenbergalm (Hotel)|Judenbergalm]]. Im Februar 2015 wurde sie wieder geschlossen und ein Verteilzentrum für [[Asylwerber in Salzburg]] darin eingerichtet<ref>{{Quelle SN|29. Jänner 2015}}</ref>. |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
| Zeile 19: | Zeile 19: | ||
* Diverse Internetseiten | * Diverse Internetseiten | ||
* {{Quelle SN| 25. März 2014}} | * {{Quelle SN| 25. März 2014}} | ||
| + | <references/> | ||
[[Kategorie:Geografie]] | [[Kategorie:Geografie]] | ||
Version vom 29. Januar 2015, 10:06 Uhr
Die Judenbergalm (auch Judenbergalpe, geografische Koordinaten: 47°47’40’’ N, 15°30’ O) liegt auf 735 m ü. A. am Gaisberg auf der Seite zur Stadt Salzburg. Die Judenbergalm teilt sich in Unter-, Ober- und Mitterjudenberg.
Geschichte
1889 wurde das Mitterjudenberggut von Josef Cathrein gekauft und 1891 die Wasserstation Judenbergalm der Gaisbergbahn in Betrieb genommen.
Die Eltern von Genoveva Mayr, Seniorchefin des Hotels Elefant in der Salzburger Altstadt, führten die Jausenstation Judenbergalm in der Vorkriegszeit.
Am 1. Mai 1948 fanden sich erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg Salzburger Modellflieger zusammen und begannen auf der Judenbergalpe einen bescheidenen Flugbetrieb. Zu jener Zeit war aber der Modellflug in Österreich durch die Besatzungsmacht bei strengen Strafen verboten! Trotzdem fand am 5. September 1948 auf der Judenbergalpe der 1. österreichische Modellflugwettbewerb statt, an dem 43 Wettbewerber teilnahmen.
Am 9. Jänner 1953 erteilte die Landesregierung Julius Böhacker die Genehmigung zum Bau einer Einsessel-Liftanlage von Parsch zur Judenbergalm.
Judenbergalm - Hotel Kobenzl - Judenbergalm
Bei einer ehemaligen Haltestelle der Gaisbergbahn hat dann Julius Böhacker ein Hotel mit 55 Betten, einer Bar und einem Restaurant errichtet: Das Hotel Cobenzl wurde am 28. März 1953 eröffnet. Der Betrieb war an das Wiener Fremdenverkehrsunternehmen Hübner verpachtet. 1959 von Marianne und Rupert Herzog übernommen und in „Kobenzl“ umbenannt, wurde das Hotel bald zur nobelsten Adresse in Salzburg.
Nach der Schließung des Hotels Kobenzl im Jahr 2006 wurde ein Käufer gesucht und es kam zu einem gescheiterten Verkauf. Im Frühjahr 2014 eröffnete das Hotel wieder unter seinem alten Namen Judenbergalm. Im Februar 2015 wurde sie wieder geschlossen und ein Verteilzentrum für Asylwerber in Salzburg darin eingerichtet[1].
Quellen
- Beiträge im Salzburgwiki
- Diverse Internetseiten
- "Salzburger Nachrichten", 25. März 2014
- ↑ "Salzburger Nachrichten", 29. Jänner 2015