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Das Tor, das zur [[Salzach]] (später zur [[Griesgasse]]) öffnete, war ein altes Tränktor (von tränken). Heute heißt der Bogen, der anstelle des Tores Häuser trägt, [[Löchlbogen]]. | Das Tor, das zur [[Salzach]] (später zur [[Griesgasse]]) öffnete, war ein altes Tränktor (von tränken). Heute heißt der Bogen, der anstelle des Tores Häuser trägt, [[Löchlbogen]]. | ||
Version vom 12. August 2014, 07:15 Uhr
Der Hagenauerplatz ist ein Platz in der Altstadt von Salzburg, der die Getreidegasse unterbricht.
Geschichte
Der Name stammt von der Salzburger Familie Hagenauer, aus der bekannte Kaufleute und Künstler stammten. Im Hagenauerhaus wohnte die Familie Mozart und wurde auch Wolfgang Amadeus Mozart geboren (heute Mozarts Geburtshaus).
Von 1599 bis 1873 stand auf dem Platz der Fischmarktbrunnen, wo sich bis 1641 der Salzburger Fischmarkt befand. 1641 übersiedelte der Markt zu den Fleischbänken an den Gries (heute Ferdinand-Hanusch-Platz).
Das Tor, das zur Salzach (später zur Griesgasse) öffnete, war ein altes Tränktor (von tränken). Heute heißt der Bogen, der anstelle des Tores Häuser trägt, Löchlbogen.
Bildergalerie
Gedenktafel für Sigismund von Neukomm am Hagenauerplatz
Quellen
Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006