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Nach dem Tod von [[Johann Dietrich von Mortaigne]] fiel Aigen [[1647]] an die [[Freiherren von Prankh]]. Diese verkauften den Ansitz [[1673]] an [[Johann Josef Graf Kuenburg]]. [[1727]] ging Schloss Aigen mit dem dazugehörigen Wildbad in den Besitz des kuenberg´schen Sekretärs Franz Josef Waldherr über. Dieser ließ den ersten Schlosspark anlegen, der von dem nachfolgenden Eigentümer Basil von Amman mit zahlreichen Denkmälern, Grotten und anderen Parkbauten ausgestattet, zu einem Treffpunkt für den Illuminatenorden wurde. Der Salzburger Domherr [[Willibald Wolfegg]] ließ den Park [[1780]] in einen Englischen Garten umgestalten.  
 
Nach dem Tod von [[Johann Dietrich von Mortaigne]] fiel Aigen [[1647]] an die [[Freiherren von Prankh]]. Diese verkauften den Ansitz [[1673]] an [[Johann Josef Graf Kuenburg]]. [[1727]] ging Schloss Aigen mit dem dazugehörigen Wildbad in den Besitz des kuenberg´schen Sekretärs Franz Josef Waldherr über. Dieser ließ den ersten Schlosspark anlegen, der von dem nachfolgenden Eigentümer Basil von Amman mit zahlreichen Denkmälern, Grotten und anderen Parkbauten ausgestattet, zu einem Treffpunkt für den Illuminatenorden wurde. Der Salzburger Domherr [[Willibald Wolfegg]] ließ den Park [[1780]] in einen Englischen Garten umgestalten.  
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[[Josef Franz de Paula Hieronymus von Colloredo-Waldsee-Mels|Hieronymus Graf Lodron]], Erblandmarschall von Salzburg sowie dessen Besitznachfolger, Domherr [[Ernst Fürst Schwarzenberg]] sorgten für die weitere Verschönerung des Gartens und dem Ausbau des Wildbades. Im [[19. Jahrhundert]] war das Schloss mit seiner prachtvollen Gartenanlage weit über die Grenzen Salzburgs bekannt. Der bayerische König Ludwig I. soll dem Garten einst sogar ein selbstverfasstes Gedicht gewidmet haben.  
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[[Hieronymus Graf Colloredo]], Erblandmarschall von Salzburg sowie dessen Besitznachfolger, Domherr [[Ernst Fürst Schwarzenberg]] sorgten für die weitere Verschönerung des Gartens und dem Ausbau des Wildbades. Im [[19. Jahrhundert]] war das Schloss mit seiner prachtvollen Gartenanlage weit über die Grenzen Salzburgs bekannt. Der bayerische König Ludwig I. soll dem Garten einst sogar ein selbstverfasstes Gedicht gewidmet haben.  
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Seit [[1921]] befindet sich das Schloss im Besitz der oberösterreichischen Grafen Revertera. [[1939]] diente das Schloss dem Reichsarbeitsdienst, bevor es ab [[1941]] als Schulungsstätte des Deutschen Roten Kreuzes genutzt wurde. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren bis [[1948]] die [[Halleiner Schulschwestern]] in dem Anwesen untergebracht.
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Seit [[1921]] befindet sich das Schloss im Besitz der oberösterreichischen Grafen Revertera. [[1939]] diente das Schloss dem Reichsarbeitsdienst, bevor es ab [[1941]] als Schulungsstätte des Deutschen Roten Kreuzes genutzt wurde. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren bis [[1948]] die [[Halleiner Schulschwestern]] in dem Anwesen untergebracht. [[Franz Karl Revertera|Franz Karl Graf Revertera-Salandra]] übernahm dann [[1961]] den Besitz, den heute sein Sohn [[Landolf Graf Revertera]] führt
    
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==