Nora Watteck: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Juli 2013, 23:02 Uhr

Prof. Nora (von) Watteck (* 1901, † 1993) war eine Salzburger Heimatforscherin und Schriftstellerin.

Leben

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Am 30. September 1932 legte sie bei einer Grabung als Mitarbeiterin des Kustos für Archäologie am Salzburger Museum Carolino-Augusteum (heute Salzburg Museum) Olivier Klose im Grab 112 auf dem Dürrnberg die berühmte Schnabelkanne frei.[1]

Im Schloss Goldegg ist seit 1975 ihre Sammlung von Gebrauchs- und Einrichtungsgegenständen, Bekleidung und Werkzeug untergebracht.

Werke

(Auswahl)

  • Die Affäre Rambousek. Salzburgs größter Skandal. Salzburg (Pfad-Verlag) 1978. ISBN 3-900108-40-4
  • Aufsätze in den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MGSLK):
    • Der Pfarrhof von Hallein auf einem Altarbild Albrecht Altdorfers, in: MGSLK 104, 1964, S. 139-142
    • Zwei Totentanzlieder und ein Totenlied aus dem Salzburgischen, in: MGSLK 105, 1965, S. 239-252
    • Zwei Bodenfunde, in: MGSLK 106, 1966, S. 247-252 (PDF 1.7 MB)
    • Einiges über Salzburger Rosenkränze, in: MGSLK 108, 1968, S. 325-340
    • Abergläubisches und Magisches für den Hausgebrauch und zum Erzsuchen, in: MGSLK 110/111, 1970/71, S. 365-380
    • Bergkristallverarbeitung in Salzburg, in: MGSLK 112/113, 1972/73, S. 541-566
    • Der Fagerstein bei der Wilhelmskapelle und seine Bedeutung, in: MGSLK 116, 1976, S. 159-174
    • Lappen, Fexen und Sonderlinge in Salzburg, in: MGSLK 118, 1978, S. 225-256
    • Gräfin Margit Szápáry. Ein Lebensbild, in: MGSLK 119, 1979, S. 261-280
    • Die Pest in Salzburg, in: MGSLK 123, 1983, S. 191-210
    • Empfangsfeierlichkeiten für die Kaiserbraut Amalia Wilhelmine von Braunschweig-Lüneburg in Salzburg, in: MGSLK 125, 1985, S. 449-468
    • Zauberformeln aus Salzburg, in: MGSLK 130, 1990, S. 501-522

Literatur

Fußnoten

  1. Die Auffindung der Schnabelkanne vom Dürrnberg, in: Unser Land 30/2002, S. 31