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Version vom 12. Juli 2013, 16:47 Uhr
Erika Weinzierl (* 6. Juni 1925 in Wien) ist eine österreichische Historikerin.
Biographie
Ihr Geschichtestudium absolvierte sie von 1945 bis 1948 an der Universität Wien, wo sie sich 1961 für österreichische Geschichte habilitierte. 1964 wurde sie nach Salzburg ans Institut für kirchliche Zeitgeschichte berufen. Daneben wurde sie 1967 außerordentliche Universitätsprofessorin und 1969 ordentliche Universitätsprofessorin für Österreichische Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte an der Universität Salzburg.
Bücher
Sie schrieb zahlreiche Bücher und Artikel. Eines ihrer bedeutendsten ist:
- Zu wenig Gerechte. Österreicher und Judenverfolgung 1938-1945. Graz, Wien, Köln 1969, 1985 1986 und 1997
andere Bücher(kleine Auswahl):
- Geschichte des Benediktinerklosters Millstatt in Kärnten. Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie, Band 33. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt, 1951. [Veröffentlichung d. Dissertation] (ohne ISBN)
- Die österreichischen Konkordate von 1855 und 1933. 1960.
- Österreich, Zeitgeschichte in Bildern. Innsbruck, Wien, München 1968, 1970 und 1975.
- Österreich 1918-38. 1984.
- Prüfstand : Österreichs Katholiken und der Nationalsozialismus, Mödling : Verl. St. Gabriel, 1988
- Vertreibung und Neubeginn. Israelische Bürger österreichischer Herkunft. Wien-Köln-Weimar 1992 (Herausgeberin, mit Otto Kulka).
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Erika Weinzierl, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Erika Weinzierl"