Schloss Oberrain: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude ist dreigeschoßig und hat ein Walmdach. Die Südfassade hat einen turmartigem Vorbau mit Zeltdach. Im obersten Geschoß ist eine Loggia hinter einem Doppelbogen mit Mittelsäule. Die heutige Form des Schlosses stammt aus dem [[19. Jahrhundert]].
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Das Gebäude ist dreigeschoßig und hat ein Walmdach. Die Südfassade hat einen turmartigen Vorbau mit Zeltdach. Im obersten Geschoß ist eine Loggia hinter einem Doppelbogen mit Mittelsäule. Die heutige Form des Schlosses stammt aus dem [[19. Jahrhundert]].
  
 
Ehemals hieß das Schloss „Seidlgut" und hatte eine [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#T|Tavernengerechtsame]]. Um [[1900]] gelangte es nach oftmaligen Besitzerwechsel in das Eigentum des Johann Schmidtmann aus Schmalkalden, der auch Besitzer des [[Schloss Grubhof|Schlosses Grubhof]] bei [[Lofer]] war. Seine Tochter Florence von Poser übernahm [[1923]] das Schloss.
 
Ehemals hieß das Schloss „Seidlgut" und hatte eine [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#T|Tavernengerechtsame]]. Um [[1900]] gelangte es nach oftmaligen Besitzerwechsel in das Eigentum des Johann Schmidtmann aus Schmalkalden, der auch Besitzer des [[Schloss Grubhof|Schlosses Grubhof]] bei [[Lofer]] war. Seine Tochter Florence von Poser übernahm [[1923]] das Schloss.
  
Von [[1940]] bis [[1945]] war Oberrain in deutschem Besitz und wurde nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] an die Familie von Poser rückerstattet. Seit dem Jahr [[1949]] befindet sich die ganze Liegenschaft im Besitz vom  [[Land Salzburg]]. Im Jahr [[1956]] adaptierte man das Schloss zu einem Kindererholungsheim. Seit [[1960]] dient es zur Berufsvorbereitung und Ausbildung behinderter Jugendlicher.  
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Von [[1940]] bis [[1945]] war Oberrain in deutschem Besitz und wurde nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] an die Familie von Poser rückerstattet. Seit dem Jahr [[1949]] befindet sich die ganze Liegenschaft im Besitz des [[Land Salzburg|Landes Salzburg]]. Im Jahr [[1956]] adaptierte man das Schloss zu einem Kindererholungsheim. Seit [[1960]] dient es zur Berufsvorbereitung und Ausbildung behinderter Jugendlicher.  
  
 
Heute ist es Sitz der Firma [[anderskompetent gmbH]]. Deren Hauptaufgabe ist es,  Menschen  mit Beeinträchtigung den Zugang zur Arbeit, als einen der wichtigsten  Faktoren für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben, zu ermöglichen. Wozu in erster Linie eine entsprechende Ausbildung die Grundlage darstellt.
 
Heute ist es Sitz der Firma [[anderskompetent gmbH]]. Deren Hauptaufgabe ist es,  Menschen  mit Beeinträchtigung den Zugang zur Arbeit, als einen der wichtigsten  Faktoren für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben, zu ermöglichen. Wozu in erster Linie eine entsprechende Ausbildung die Grundlage darstellt.
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Version vom 15. September 2012, 10:27 Uhr

Schloss Oberrain, Innenhofseite

Das Schloss Oberrain in Unken wurde im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt.

Geschichte

Das Gebäude ist dreigeschoßig und hat ein Walmdach. Die Südfassade hat einen turmartigen Vorbau mit Zeltdach. Im obersten Geschoß ist eine Loggia hinter einem Doppelbogen mit Mittelsäule. Die heutige Form des Schlosses stammt aus dem 19. Jahrhundert.

Ehemals hieß das Schloss „Seidlgut" und hatte eine Tavernengerechtsame. Um 1900 gelangte es nach oftmaligen Besitzerwechsel in das Eigentum des Johann Schmidtmann aus Schmalkalden, der auch Besitzer des Schlosses Grubhof bei Lofer war. Seine Tochter Florence von Poser übernahm 1923 das Schloss.

Von 1940 bis 1945 war Oberrain in deutschem Besitz und wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges an die Familie von Poser rückerstattet. Seit dem Jahr 1949 befindet sich die ganze Liegenschaft im Besitz des Landes Salzburg. Im Jahr 1956 adaptierte man das Schloss zu einem Kindererholungsheim. Seit 1960 dient es zur Berufsvorbereitung und Ausbildung behinderter Jugendlicher.

Heute ist es Sitz der Firma anderskompetent gmbH. Deren Hauptaufgabe ist es, Menschen mit Beeinträchtigung den Zugang zur Arbeit, als einen der wichtigsten Faktoren für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben, zu ermöglichen. Wozu in erster Linie eine entsprechende Ausbildung die Grundlage darstellt.

Bildergalerie

Quellen