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| − | Ginzkey war bereits als junger Offizier in [[Salzburg]] beim [[Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59|Rainer Regiment]], anschließend | + | Ginzkey war bereits als junger Offizier in [[Salzburg]] beim [[Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59|Rainer-Regiment]], anschließend in Wien stationiert. [[1920]] trat er aus dem Militärdienst aus und wurde freier Schriftsteller. Als solcher lebte er unter anderem auch wieder in Salzburg. [[1924]] wurde Ginzkey ins Kuratorium der [[Salzburger Festspiele]] gewählt. Ab [[1925]] führten ihn Kuraufenthalte regelmäßig nach [[Bad Gastein]]. In den frühen [[1920er]] Jahren wurde Ginzkey Präsident der [[Salzburger literarische Gesellschaft|Salzburger literarischen Gesellschaft]], als solcher ein Freund von [[Stefan Zweig]] und Mentor des jungen [[Karl Heinrich Waggerl]]. [[1956]] wurde er mit dem [[Wappenring der Stadt Salzburg]] ausgezeichnet, außerdem erhielt er unter anderem [[1957]] den Großen Österreichischen Staatspreis und das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst. |
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==Quelle== | ==Quelle== | ||
| − | * Beitrag von Hildemar Holl in | + | * Beitrag von [[Hildemar Holl]] in [[Adolf Haslinger]], [[Peter Mittermayr]] (Hg.): ''Salzburger Kulturlexikon.'' [[Residenz Verlag]]. Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001. ISBN 3-7017-1129-1 |
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Version vom 30. August 2012, 23:30 Uhr
Franz Karl Ginzkey (* 8. September 1871 in Pola, Istrien; † 11. April 1963 in Wien) war Offizier und Schriftsteller.
Leben
Ginzkey war bereits als junger Offizier in Salzburg beim Rainer-Regiment, anschließend in Wien stationiert. 1920 trat er aus dem Militärdienst aus und wurde freier Schriftsteller. Als solcher lebte er unter anderem auch wieder in Salzburg. 1924 wurde Ginzkey ins Kuratorium der Salzburger Festspiele gewählt. Ab 1925 führten ihn Kuraufenthalte regelmäßig nach Bad Gastein. In den frühen 1920er Jahren wurde Ginzkey Präsident der Salzburger literarischen Gesellschaft, als solcher ein Freund von Stefan Zweig und Mentor des jungen Karl Heinrich Waggerl. 1956 wurde er mit dem Wappenring der Stadt Salzburg ausgezeichnet, außerdem erhielt er unter anderem 1957 den Großen Österreichischen Staatspreis und das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst.
Straßenbenennung
Die Stadt Salzburg hat nach ihm den Ginzkey-Platz in der Alpensiedlung benannt.
Werke mit Salzburgbezug
- Jakobus und die Frauen (1908)
- Der seltsame Soldat (1925)
- Terzinen zum Jedermann (1930)
- Das Antlitz Salzburgs (1933)
- Salzburg und das Salzkammergut (1934)
- Prinz Tunora (1934)
- Der Heimatsucher (1948)
Quelle
- Beitrag von Hildemar Holl in Adolf Haslinger, Peter Mittermayr (Hg.): Salzburger Kulturlexikon. Residenz Verlag. Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001. ISBN 3-7017-1129-1