Heinrich Wannebauer: Unterschied zwischen den Versionen
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Heinrich Wannebauer war Inhaber der Wannebauer-Gaststättenbetriebe, von [[1960]] bis [[1970]] Obmann der Sektion [[Fremdenverkehr]] der [[Handelskammer Salzburg]], sowie [[Bürger der Stadt Salzburg]]. | Heinrich Wannebauer war Inhaber der Wannebauer-Gaststättenbetriebe, von [[1960]] bis [[1970]] Obmann der Sektion [[Fremdenverkehr]] der [[Handelskammer Salzburg]], sowie [[Bürger der Stadt Salzburg]]. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2025, 15:04 Uhr
Komm.-Rat Heinrich Wannebauer (* 28. Februar 1902; † 28. Mai 1982) war ein Salzburger Gastronom.
Leben
Bereits mit 18 Jahren übernahm als einer der jüngsten Unternehmer Österreich das "Café Aufzug" in der Stadt Salzburg. Mehr als 36 Jahre betrieb er das Hotel Gablerbräu an der Linzer Gasse in der Salzburger Altstadt. Daneben konnte Wannebauer 1955 das Café Glockenspiel als Pächter übernehmen, das er komplett neu renovierte. Er betrieb auch noch das Café Flora am Müllner Hügel und die Schlossrestauration Hellbrunn. 1963 erwarb er in Zell am See den Lohninghof, den er bis 1976 wieder verkaufte.
Heinrich Wannebauer war Inhaber der Wannebauer-Gaststättenbetriebe, von 1960 bis 1970 Obmann der Sektion Fremdenverkehr der Handelskammer Salzburg, sowie Bürger der Stadt Salzburg.
Kommerzialrat Wannebauer starb im 81. Lebensjahr nach schwerer Krankheit. Er hinterließ seine Frau Katharina und eine Tochter. Er wurde auf dem Stadtfriedhof Maxglan begraben.
Auszeichnungen
- Träger des Silbernen Verdienstzeichens des Landes Salzburg
- Inhaber des Ehrenzeichens in Gold für Verdienste um den Fremdenverkehr im Land Salzburg
- Träger der Silbernen Ehrenmedaille der Handelskammer Salzburg
- Träger des Ehrenrings des Vereins Salzburger Unterrichtsanstalten für Fremdenverkehrsberufe
Quellen
- www.sn.at Archiv der "Salzburger Nachrichten", 28. Februar 1977, Seite 6, Geburtstage
- www.sn.at Archiv der "Salzburger Nachrichten", 2. Juni 1982, Parte
- www.lohninghof.at
- Schriftenreihe "Salzburg Archiv" des Vereins "Freunde der Salzburger Geschichte", Band 20, 1995, Walburg Schobersberger: Vom Cafégewölb zum Literatencafé'