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| − | Das '''{{PAGENAME}}''' in der Gemeinde [[Bramberg]] im [[Oberpinzgau]] beherbergt eines der bedeutendsten Mineraliensammlungen des gesamten [[Alpen]]raums. | + | [[Datei:Wilhelmgut Bramberg.jpg|thumb|Das denkmalgeschützte Wilhelmgut beherbergt das Museum.]] |
| | + | [[Datei:Eingangshalle Museum Bramberg.jpg|thumb|Die Eingangshalle des Museums Bramberg.]] |
| | + | [[Datei:Smaragdmadonna Museum Bramberg.jpg|thumb|Die Smaragdmadonna im Museum Bramberg,]] |
| | + | [[Datei:Museum Wilhelmgut Bramberg.jpg|thumb|Das Museum Bramberg.]] |
| | + | Das '''Museum Bramberg''', auch ''Museum Wilhelmgut'', in der Gemeinde [[Bramberg am Wildkogel]] im [[Oberpinzgau]] beherbergt eine der bedeutendsten [[Mineralien]]<u></u>sammlungen des gesamten [[Alpen]]<u></u>raums, eine umfangreiche volkskulturelle Sammlung u. a. mit [[Historische landwirtschaftliche Geräte|historischen landwirtschaftlichen Geräten]] und eine interessante Sammlung zur Bergbaugeschichte der Gemeinde. |
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| − | ==Das Museum== | + | ==Das Museum und seine Geschichte== |
| − | Das [[1979]] eröffnete Museum ist in einem alten Bauerhof aus dem [[14. Jahrhundert]] untergebracht. Schon durch die geografische Nähe zum [[Habachtal]] mit dem einzigen europäischen [[Smaragd]]vorkommen und zu den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] mit ihre Bergkristallen und anderen Mineralien hat Bramberg eine starke Bindung zu Mineralien. | + | Das Museum Bramberg genannt, wurde von Prof. [[Hans Hönigschmid]] im Jahr [[1979]] im [[Denkmalgeschützte Objekte in Bramberg am Wildkogel|denkmalgeschützten]] [[Wilhelmgut]] gegründet und unter großem persönlichen Einsatz bei bescheidenen finanziellen Mitteln ausgestattet und geführt. Träger des Museums ist der [[Museumsverein Bramberg]]. |
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| − | Bis 2010 entsteht im Wilhelmgut mit einer Investition von 1,2 Millionen Euro eine neue Mineralien-Erlebniswelt.
| + | Es besteht aus mehreren Gebäuden, in denen die drei Schwerpunktsammlungen untergebracht, bzw. präsentiert sind. Das zentrale Gebäude ist das Wilhelmgut, ein [[Bauernhöfe|Bauernhof]], der aus dem [[14. Jahrhundert]] stammt und einer der ältesten Höfe der Gemeinde Bramberg am Wildkogel ist. In einem der Gebäude wird die Bergbausammlung und die volkskulturelle Sammlung, mit sakralen Kunstgegenständen, Handwerker-Werkstätten (u. a. Schuster) und einer neu gestalteten Schau zur Geschichte der [[Imkerei]] präsentiert. |
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| − | Zu sehen sind unter anderem die ''Smaragdmadonna'', einer der schönsten Funde mit Smaragden.
| + | ==Die Mineralienschau== |
| | + | Schon durch die geografische Nähe zum [[Habachtal]] mit dem einzigen europäischen [[Smaragd]]vorkommen und zu den [[Hohen Tauern]] mit ihren Bergkristallen und anderen weltbekannten Mineralienvorkommen hat Bramberg am Wildkogel eine starke Bindung zu [[Mineralien]]. Um diesen Mineralienschatz entsprechend präsentieren zu können, wurde mit Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Landwirtschaftsfonds und Gelder aus dem [[LEADER]]-Programm), des österreichischen Lebensministeriums und des Landes Salzburg der Eingangsbereich des Wilhelmgut völlig neu gestaltet und unterirdische Schauräume errichtet, in denen die international bedeutenden Exponate mittels moderner Architektur und Beleuchtungstechnik voll zu ihrer Geltung kommen. In dieser Ausstellung des [[Nationalpark Hohe Tauern]], "Smaragde und Kristalle" genannt, sind neben den anderen Mineralien der [[Hohe Tauern]] [[Epidot]]e aus der [[Knappenwand]] im [[Untersulzbachtal]] und die [[Smaragdmadonna]], eine der schönsten je gefundenen Smaragdstufen, zu sehen. Kleinere Mineralstufen können auch käuflich erworben werden. Darüber hinaus gibt es ein interessantes Literatur- und Videoangebot zu Mineralien und zur Pflanzen- und Tierwelt der Region. |
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| | + | ==Die Sammlung zur Bergbaugeschichte von Bramberg== |
| | + | Die interessante [[Bergbausammlung Bramberg|Bergbausammlung des Museum Bramberg]] wurde unter Mitwirkung des [[Verein Bergbauforschung Bramberg am Wildkogel|Vereins Bergbauforschung Bramberg am Wildkogel]] mit Mitteln der Gemeinde, des Landes und der EU neu gestaltet und im Mai 2012 eröffnet. Man ist von der Ausstellung zahlloser Objekte abgegangen und versucht nunmehr mit modernen Gestaltungsmitteln den Besuchern einen Überblick über die Bergbaugeschichte der Region zu vermitteln. |
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| | + | ==Der Salzburger Wollstadel== |
| | + | Zur Abrundung des Museumsbesuches bietet sich noch der Besuch des oberhalb des Museums befindlichen [[Salzburger Wollstadel]] an, in dem vor allem Produkte aus Schafwolle erhältlich sind. |
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| | + | ==Auszeichnungen== |
| | + | [[2002]] wurde dem Museum erstmals das ICOM-Museumsgütesiegel verliehen. Diese Auszeichnung wurde [[2009]] verlängert. Im Herbst 2010 verlieh das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] den [[Museumsschlüssel]] an das Museum in Bramberg am Wildkogel. Das Museum ist auch mit dem [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichischen Museumsgütesiegel]] ausgezeichnet. |
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| | ==Weblink== | | ==Weblink== |
| − | * [http://www.salzburg.gv.at/museum_anzeige?id=14 www.salzburg.gv.at]
| + | {{homepage|https://www.museumbramberg.at}} |
| − | | + | ==Quellen== |
| − | ==Quelle== | + | * ''Gemeindentwicklung'', 27. November 2008, eine Beilage der "[[Salzburger Nachrichten]]" |
| − | * ''Gemeindentwicklung'', 27. November 2008, eine Beilage der [[Salzburger Nachrichten]] | + | * Flyer Nationalparkausstellung Hohe Tauern "Smaragde und Kristalle" |
| | + | * Gespräch mit der Kustodin |
| | + | * Besuch des Museums |
| | + | * "[[Salzburger Woche]]", Ausgabe "[[Pinzgauer Nachrichten]]", 14. Oktober 2010 |
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| − | [[Kategorie:Pinzgau|Wilhelmgut, Museum]] | + | {{SORTIERUNG: Bramberg, Museum}} |
| − | [[Kategorie:Museum|Wilhelmgut, Museum]] | + | [[Kategorie:Pinzgau]] |
| | + | [[Kategorie:Bramberg am Wildkogel|Museum]] |
| | + | [[Kategorie:Kultur und Bildung]] |
| | + | [[Kategorie:Bildung]] |
| | + | [[Kategorie:Museum]] |
| | + | [[Kategorie:Naturkundemuseum]] |
| | + | [[Kategorie:Leader]] |