Museum Bramberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon durch die geografische Nähe zum [[Habachtal]] mit dem einzigen europäischen [[Smaragd]]vorkommen und zu den [[Hohen Tauern]] mit ihren Bergkristallen und anderen weltbekannten Mineralienvorkommen hat Bramberg am Wildkogel eine starke Bindung zu [[Mineralien]]. Um diesen Mineralienschatz entsprechend präsentieren zu können, wurde mit Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Landwirtschaftsfonds und Gelder aus dem Leader-Programm), des österreichischen Lebensministeriums und des Landes Salzburg der Eingangsbereich des Wilhelmgut völlig neu gestaltet und unterirdische Schauräume errichtet, in denen die international bedeutenden Exponate mittels moderner Architektur und Beleuchtungstechnik voll zu ihrer Geltung kommen. In dieser Ausstellung des [[Nationalpark Hohe Tauern]], „Smaragde und Kristalle“ genannt, sind neben den anderen Mineralien der [[Hohe Tauern]] [[Epidot]]e aus der [[Knappenwand]] im [[Untersulzbachtal]] und die [[Smaragdmadonna]], eine der schönsten je gefundenen Smaragdstufen, zu sehen. Kleinere Mineralstufen können auch käuflich erworben werden. Darüber hinaus gibt es ein interessantes Literatur- und Videoangebot zu Mineralien und zur Pflanzen- und Tierwelt der Region.
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Schon durch die geografische Nähe zum [[Habachtal]] mit dem einzigen europäischen [[Smaragd]]vorkommen und zu den [[Hohen Tauern]] mit ihren Bergkristallen und anderen weltbekannten Mineralienvorkommen hat Bramberg am Wildkogel eine starke Bindung zu [[Mineralien]]. Um diesen Mineralienschatz entsprechend präsentieren zu können, wurde mit Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Landwirtschaftsfonds und Gelder aus dem [[LEADER]]-Programm), des österreichischen Lebensministeriums und des Landes Salzburg der Eingangsbereich des Wilhelmgut völlig neu gestaltet und unterirdische Schauräume errichtet, in denen die international bedeutenden Exponate mittels moderner Architektur und Beleuchtungstechnik voll zu ihrer Geltung kommen. In dieser Ausstellung des [[Nationalpark Hohe Tauern]], "Smaragde und Kristalle" genannt, sind neben den anderen Mineralien der [[Hohe Tauern]] [[Epidot]]e aus der [[Knappenwand]] im [[Untersulzbachtal]] und die [[Smaragdmadonna]], eine der schönsten je gefundenen Smaragdstufen, zu sehen. Kleinere Mineralstufen können auch käuflich erworben werden. Darüber hinaus gibt es ein interessantes Literatur- und Videoangebot zu Mineralien und zur Pflanzen- und Tierwelt der Region.
  
 
==Die Sammlung zur Bergbaugeschichte von Bramberg==
 
==Die Sammlung zur Bergbaugeschichte von Bramberg==
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==Weblink==
 
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* [http://www.museumbramberg.at/  Homepage vom Museum Bramberg]
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* [http://www.salzburg.gv.at/museum_anzeige?id=14 www.salzburg.gv.at]
 
 
 
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* ''Gemeindentwicklung'', 27. November 2008, eine Beilage der [[Salzburger Nachrichten]]
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* ''Gemeindentwicklung'', 27. November 2008, eine Beilage der "[[Salzburger Nachrichten]]"
* Flyer Nationalparkausstellung Hohe Tauern „Smaragde und Kristalle“
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* Flyer Nationalparkausstellung Hohe Tauern "Smaragde und Kristalle"
 
* Gespräch mit der Kustodin
 
* Gespräch mit der Kustodin
 
* Besuch des Museums
 
* Besuch des Museums
* [[Salzburger Woche]], Ausgabe [[Pinzgauer Nachrichten]], 14. Oktober 2010
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* "[[Salzburger Woche]]", Ausgabe "[[Pinzgauer Nachrichten]]", 14. Oktober 2010
  
 
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[[Kategorie:Pinzgau]]
 
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Aktuelle Version vom 2. September 2025, 17:16 Uhr

Das denkmalgeschützte Wilhelmgut beherbergt das Museum.
Die Eingangshalle des Museums Bramberg.
Die Smaragdmadonna im Museum Bramberg,
Das Museum Bramberg.

Das Museum Bramberg, auch Museum Wilhelmgut, in der Gemeinde Bramberg am Wildkogel im Oberpinzgau beherbergt eine der bedeutendsten Mineraliensammlungen des gesamten Alpenraums, eine umfangreiche volkskulturelle Sammlung u. a. mit historischen landwirtschaftlichen Geräten und eine interessante Sammlung zur Bergbaugeschichte der Gemeinde.

Das Museum und seine Geschichte

Das Museum Bramberg genannt, wurde von Prof. Hans Hönigschmid im Jahr 1979 im denkmalgeschützten Wilhelmgut gegründet und unter großem persönlichen Einsatz bei bescheidenen finanziellen Mitteln ausgestattet und geführt. Träger des Museums ist der Museumsverein Bramberg.

Es besteht aus mehreren Gebäuden, in denen die drei Schwerpunktsammlungen untergebracht, bzw. präsentiert sind. Das zentrale Gebäude ist das Wilhelmgut, ein Bauernhof, der aus dem 14. Jahrhundert stammt und einer der ältesten Höfe der Gemeinde Bramberg am Wildkogel ist. In einem der Gebäude wird die Bergbausammlung und die volkskulturelle Sammlung, mit sakralen Kunstgegenständen, Handwerker-Werkstätten (u. a. Schuster) und einer neu gestalteten Schau zur Geschichte der Imkerei präsentiert.

Die Mineralienschau

Schon durch die geografische Nähe zum Habachtal mit dem einzigen europäischen Smaragdvorkommen und zu den Hohen Tauern mit ihren Bergkristallen und anderen weltbekannten Mineralienvorkommen hat Bramberg am Wildkogel eine starke Bindung zu Mineralien. Um diesen Mineralienschatz entsprechend präsentieren zu können, wurde mit Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Landwirtschaftsfonds und Gelder aus dem LEADER-Programm), des österreichischen Lebensministeriums und des Landes Salzburg der Eingangsbereich des Wilhelmgut völlig neu gestaltet und unterirdische Schauräume errichtet, in denen die international bedeutenden Exponate mittels moderner Architektur und Beleuchtungstechnik voll zu ihrer Geltung kommen. In dieser Ausstellung des Nationalpark Hohe Tauern, "Smaragde und Kristalle" genannt, sind neben den anderen Mineralien der Hohe Tauern Epidote aus der Knappenwand im Untersulzbachtal und die Smaragdmadonna, eine der schönsten je gefundenen Smaragdstufen, zu sehen. Kleinere Mineralstufen können auch käuflich erworben werden. Darüber hinaus gibt es ein interessantes Literatur- und Videoangebot zu Mineralien und zur Pflanzen- und Tierwelt der Region.

Die Sammlung zur Bergbaugeschichte von Bramberg

Die interessante Bergbausammlung des Museum Bramberg wurde unter Mitwirkung des Vereins Bergbauforschung Bramberg am Wildkogel mit Mitteln der Gemeinde, des Landes und der EU neu gestaltet und im Mai 2012 eröffnet. Man ist von der Ausstellung zahlloser Objekte abgegangen und versucht nunmehr mit modernen Gestaltungsmitteln den Besuchern einen Überblick über die Bergbaugeschichte der Region zu vermitteln.

Der Salzburger Wollstadel

Zur Abrundung des Museumsbesuches bietet sich noch der Besuch des oberhalb des Museums befindlichen Salzburger Wollstadel an, in dem vor allem Produkte aus Schafwolle erhältlich sind.

Auszeichnungen

2002 wurde dem Museum erstmals das ICOM-Museumsgütesiegel verliehen. Diese Auszeichnung wurde 2009 verlängert. Im Herbst 2010 verlieh das Land Salzburg den Museumsschlüssel an das Museum in Bramberg am Wildkogel. Das Museum ist auch mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.

Weblink

Quellen