Lignitztal: Unterschied zwischen den Versionen

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Es verläuft in nordsüdlicher Richtung nördlich vom Gemeindezentrum von [[Mariapfarr]] von 1&nbsp;085 [[m ü. A.]] bis auf 1&nbsp;958 m ü. A. (beim [[Lignitzsee]]) und endet am [[Alpenhauptkamm]] der [[Niedere Tauern|Niederen Tauern]] im Bereich der [[Schladminger Tauern]]. Die Verbindung zwischen der [[Steiermark]] und dem Lungau stellt die [[Lignitzhöhe]] dar. An seiner westlichen Flanke befindet sich der [[Hundstein (Mariapfarr)|Hundstein]] mit 2&nbsp;614 [[m ü. A.]], an seiner östlichen das [[Hocheck]] mit 2&nbsp;638 m ü. A. Die Nordwestecke bildet der <span style="color:green">Graunock</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Graunock]]</ref> mit 2&nbsp;477 m ü. A., die Nordostecke der <span style="color:green">Scharnock</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Scharnock]]</ref> mit 2&nbsp;498 m ü. A.
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Es verläuft in nordsüdlicher Richtung nördlich vom Gemeindezentrum von [[Mariapfarr]] von 1&nbsp;085 [[m ü. A.]] bis auf 1&nbsp;958 m ü. A. (beim [[Lignitzsee]]) und endet am [[Alpenhauptkamm]] der [[Niedere Tauern|Niederen Tauern]] im Bereich der [[Schladminger Tauern]]. Die Verbindung zwischen der [[Steiermark]] und dem Lungau stellt die [[Lignitzhöhe]] (2&nbsp;205 m ü. A.) dar. An seiner westlichen Flanke befindet sich der [[Hundstein (Mariapfarr)|Hundstein]] mit 2&nbsp;614 [[m ü. A.]], an seiner östlichen das [[Hocheck]] mit 2&nbsp;638 m ü. A. Die Nordwestecke am Alpenhauptkamm bildet der <span style="color:green">Graunock</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Graunock]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref> mit 2&nbsp;477 m ü. A., die Nordostecke der <span style="color:green">Scharnock</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Scharnock]]</ref> mit 2&nbsp;489 m ü. A.<!-- diese Höhe ist in basemap und SAGIS angegeben, in älteren ÖK50-Ausgaben steht noch 2498m, das ist wohl zu hoch -->
  
 
Das Tal gehört zur Ortschaft [[Zankwarn]].
 
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Bis ins  [[Mittelalter]] gab es Stollenbergbau in diesem Tal, gewonnen wurde unter anderem [[Kupfererzbergbau|Kupfer]].<ref>[https://www.mindat.org/loc-57274.html Copper mines (Lignitzhöhe; Lignitzscharte; Lignitz)] auf ''mindat.org'', abgerufen am 29. August 2022</ref>
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Bis ins  [[Mittelalter]] gab es Stollenbergbau in diesem Tal, gewonnen wurde im Talschluss [[Kupfererzbergbau|Kupfer]] (Kupferkies)<ref>[https://www.mindat.org/loc-57274.html Copper mines (Lignitzhöhe; Lignitzscharte; Lignitz)] auf ''mindat.org'', abgerufen am 29. August 2022</ref><ref>Geologische Bundesanstalt: Geologische Karte der Republik Österreich 1 : 50 000, Erläuterungen zu Blatt 127 Schladming, Falttafel 3, Signatur Nr. 48 ([https://opac.geologie.ac.at/ais312/dokumente/127_Schladming.pdf PDF 4,7 MB])</ref><ref>Geologische Bundesanstalt: Geologische Karte der Republik Österreich 1 : 50 000, Blatt 127 Schladming ([https://gisgba.geologie.ac.at/gbaviewer/?url=https://gisgba.geologie.ac.at/arcgis/rest/services/KM50/AT_GBA_KM50_GE_LS99/MapServer Web-Applikation])</ref> und oberhalb der (verfallenen) ''Vorderen Praschalm'' [[Eisenerzbergbau|Eisenerz]].<ref>Geologische Bundesanstalt: Geologische Karte der Republik Österreich 1 : 50 000, Blatt 157 Tamsweg ([https://gisgba.geologie.ac.at/gbaviewer/?url=https://gisgba.geologie.ac.at/arcgis/rest/services/KM50/AT_GBA_KM50_GE_LS99/MapServer Web-Applikation])</ref>
  
 
==Quellen==
 
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* {{Quelle SAGIS}}
 
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* ''Salzburg und seine Landschaften'', Erich Seefeldner, 1961, [[Verlag "Das Bergland-Buch"]]
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* ''Salzburg und seine Landschaften'', Erich Seefeldner, 1961, [[Verlag "Das Bergland-Buch"]]
* [http://www.taurachsoft.at http://www.taurachsoft.at Bergbau im Lignitztal]
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* www.taurachsoft.at/erzweg/lignitz/bergbau_in_lignitz.htm (toter Link), in [https://web.archive.org/web/20070728211942/http://www.taurachsoft.at/erzweg/frame.htm archivierter Version auf archive.org] leider nicht erhalten?
 
* Exkursionen Lungau 2004, Universität Augsburg, S.17ff., S.52ff. ([https://opus.bibliothek.Uni-augsburg.de/opus4/files/1394/Exkursionen_Lungau.pdf PDF 3,6 MB])
 
* Exkursionen Lungau 2004, Universität Augsburg, S.17ff., S.52ff. ([https://opus.bibliothek.Uni-augsburg.de/opus4/files/1394/Exkursionen_Lungau.pdf PDF 3,6 MB])
  
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Aktuelle Version vom 13. August 2025, 20:37 Uhr

Blick in das Lignitztal gegen Norden zum Graunock

Das Lignitztal ist ein Tal im nördlichen Lungau zwischen Weißpriachtal im Westen und Göriachtal im Osten.

Geografie

Es verläuft in nordsüdlicher Richtung nördlich vom Gemeindezentrum von Mariapfarr von 1 085 m ü. A. bis auf 1 958 m ü. A. (beim Lignitzsee) und endet am Alpenhauptkamm der Niederen Tauern im Bereich der Schladminger Tauern. Die Verbindung zwischen der Steiermark und dem Lungau stellt die Lignitzhöhe (2 205 m ü. A.) dar. An seiner westlichen Flanke befindet sich der Hundstein mit 2 614 m ü. A., an seiner östlichen das Hocheck mit 2 638 m ü. A. Die Nordwestecke am Alpenhauptkamm bildet der Graunock[1][2] mit 2 477 m ü. A., die Nordostecke der Scharnock[3] mit 2 489 m ü. A.

Das Tal gehört zur Ortschaft Zankwarn.

Das Lignitztal ist das einzige Tal im Lungau, in dem es keine bewirtschaftete Alm gibt.[4]

Gewässer

Das Tal wird vom Lignitzbach entwässert, der allerdings nur in unterirdischer Verbindung mit dem ganz im Norden des Tales liegenden Lignitzsee steht.

Geologie

Das Lignitztal ist ein so genanntes Trogtal, das durch eiszeitliche Vergletscherung entstanden war.

Bergbau

Bis ins Mittelalter gab es Stollenbergbau in diesem Tal, gewonnen wurde im Talschluss Kupfer (Kupferkies)[5][6][7] und oberhalb der (verfallenen) Vorderen Praschalm Eisenerz.[8]

Quellen

Einzelnachweis

  1. siehe Ennstalwiki → enns:Graunock
  2. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
  3. siehe Ennstalwiki → enns:Scharnock
  4. Quelle mein.Salzburg.com
  5. Copper mines (Lignitzhöhe; Lignitzscharte; Lignitz) auf mindat.org, abgerufen am 29. August 2022
  6. Geologische Bundesanstalt: Geologische Karte der Republik Österreich 1 : 50 000, Erläuterungen zu Blatt 127 Schladming, Falttafel 3, Signatur Nr. 48 (PDF 4,7 MB)
  7. Geologische Bundesanstalt: Geologische Karte der Republik Österreich 1 : 50 000, Blatt 127 Schladming (Web-Applikation)
  8. Geologische Bundesanstalt: Geologische Karte der Republik Österreich 1 : 50 000, Blatt 157 Tamsweg (Web-Applikation)