Kolbenente: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kolbenente''' (''Netta rufina'') zählt zu den Tauchenten (''Aythya, Somateria'' ).
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Die '''Kolbenente''' (''Netta rufina'') zählt zu den Tauchenten (''Aythya, Somateria''), einer [[Glossar Biologie#T|Tribus]] der [[Glossar Biologie#F|Familie]] der Entenvögel (''Anatidae'').
 
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Sie beeindruckt durch ihre Kopfform, der sie auch ihren Namen verdankt und durch die auffallende Färbung, vor allem des korallenroten Schnabels des Erpels im Prachtkleid. Sie ist recht groß und hat einen langen und massigen Körper.
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Die Kolbenente beeindruckt durch ihre Kopfform, der sie auch ihren Namen verdankt, und durch die auffallende Färbung, vor allem des korallenroten Schnabels des Erpels im Prachtkleid. Sie ist recht groß und hat einen langen und massigen Körper.
  
 
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Der bisher erste und einzige Brutnachweis ist am Wolfgangsee im Jahr 1998 gelungen. Brutzeitbeobachtungen gab es am [[Zeller See (Pinzgau)]] und in [[Siggerwiesen]].  
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Der bisher erste und einzige Brutnachweis gelang am [[Wolfgangsee]] im Jahr 1998. Brutzeitbeobachtungen gab es am [[Zeller See (Pinzgau)]] und in [[Siggerwiesen (Bergheim)|Siggerwiesen]].  
In Österreich wurde sie erstmals [[1945]] im Bodenseegebiet beobachtet und hält sich seit den 1970er-Jahren auch auf den Innstauseen auf.
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In Österreich wurde sie erstmals [[1945]] im Bodenseegebiet beobachtet und hält sich seit den [[1970er]]]-Jahren auch auf den [[Inn]]<nowiki>stauseen</nowiki> auf. Auch auf den Lacken im [[Burgenland|burgenländischen]] Seewinkel ist sie ein gerne beobachteter Entenvogel.
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==Quellen==
 
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*Killian Mullarney, Dan Zetterström, Lars Svensson, ''Der Kosmos Vogelführer'', Große Ausgabe, S. 30 – 31, 2. Auflage des 2011 erschienenen KOSMOS-Vogelführers.
 
*Killian Mullarney, Dan Zetterström, Lars Svensson, ''Der Kosmos Vogelführer'', Große Ausgabe, S. 30 – 31, 2. Auflage des 2011 erschienenen KOSMOS-Vogelführers.
*Leopold Slotta-Bachmayr, ''Rote Liste der gefährdeten Brutvögel des Bundeslandes Salzburg'', Naturschutzbeiträge 38/12, Naturschutz Land Salzburg, Salzburg 2012, S. 48.
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*[[Leopold Slotta-Bachmayr|Slotta-Bachmayr, Leopold]], [[Christine Medicus|Medicus, Christine]], [[Susanne Stadler|Stadler, Susanne]]: ''Rote Liste der gefährdeten Brutvögel des Bundeslandes Salzburg'', Naturschutzbeiträge 38/12, HG [[Amt der Salzburger Landesregierung]], [[Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 13: Naturschutz|Referat 13/02 – Naturschutzfachdienst]], Salzburg 2012, S. 48.
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[[Kategorie:Gänsevogel]]

Aktuelle Version vom 2. April 2025, 07:43 Uhr

Kolbenentenerpel im Prachtkleid als Durchzügler auf dem Zeller See

Die Kolbenente (Netta rufina) zählt zu den Tauchenten (Aythya, Somateria), einer Tribus der Familie der Entenvögel (Anatidae).

Beschreibung

Die Kolbenente beeindruckt durch ihre Kopfform, der sie auch ihren Namen verdankt, und durch die auffallende Färbung, vor allem des korallenroten Schnabels des Erpels im Prachtkleid. Sie ist recht groß und hat einen langen und massigen Körper.

Herkunft und Überwinterung

Die Kolbenente stammt ursprünglich von asiatischen Steppenseen und breitete sich von dort nach Mittel- und Westeuropa aus. Die Kolbenente überwintert im westlichen Mittelmeer und ist im Bundesland Salzburg ein seltener und unregelmäßiger Durchzügler.

Brutnachweis und Brutzeitbeobachtung

Der bisher erste und einzige Brutnachweis gelang am Wolfgangsee im Jahr 1998. Brutzeitbeobachtungen gab es am Zeller See (Pinzgau) und in Siggerwiesen. In Österreich wurde sie erstmals 1945 im Bodenseegebiet beobachtet und hält sich seit den 1970er]-Jahren auch auf den Innstauseen auf. Auch auf den Lacken im burgenländischen Seewinkel ist sie ein gerne beobachteter Entenvogel.

Quellen